Die Wirtschaftslobby und die G20

Die Business20 und das Geflecht transnationaler Unternehmensnetzwerke rund um die G20
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Mit ihrem Gipfeltreffen in Hamburg am 7. und 8. Juli 2017 kommt der G20 in diesem Jahr in Deutschland besondere Aufmerksamkeit zu. Dabei steht die Gruppe unter erheblichem Legitimationsdruck. Kritisiert werden u.a. viele ihrer Entscheidungen und Aktionspläne, in denen sich häufig die Handschrift der Privatwirtschaft widerspiegelt. Interessenvertreter/innen der Wirtschaft haben in den vergangenen Jahren ein Geflecht von Einflusskanälen rund um die G20 geschaffen. Sie wenden sich gegen eine „Überregulierung“ der Finanzindustrie, fordern die Stärkung von Investorenrechten und plädieren für den flächendeckenden Ausbau öffentlich-privater Partnerschaften (PPPs) – allesamt Maßnahmen, die eine Neuausrichtung der Politik nach ökologischen, sozialen und menschenrechtlichen Kriterien eher behindern als fördern.

Das nach außen hin sichtbarste Zeichen des Engagements der Wirtschaft ist die Busines20 (B20). Wie sie arbeitet und welchen Einfluss sie auf die G20 hat, zeigt die folgende Studie.

 

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
März 2017
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung und Global Policy Forum
ISBN / DOI
978-3-943126-32-7
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