Aus Opfern werden Menschen voll neugewonnener Hoffnung

Rede

Rede von Dr. Prasanna Gettu, Anne-Klein-Frauenpreisträgerin 2020

Dr. Prasanna Gettu, Anne-Klein-Frauenpreisträgerin 2020

Sehr geehrte First Lady Frau Elke Büdenbender, Frau Barbara Unmüßig als Vorsitzende der Heinrich-Böll-Stiftung, Freunde und Unterstützer/innen der Heinrich-Böll-Stiftung, meine sehr geehrten Damen und Herren!

In aller Bescheidenheit möchte ich mich bei der Heinrich-Böll-Stiftung bedanken, dass sie mich mit dem Anne-Klein-Frauenpreis 2020 ehrt. Meine tiefe Dankbarkeit an Sie alle – dafür, dass Sie sich für jenes Anliegen stark machen, für welches mein Team und unser Netzwerk von Unterstützer/innen sich einsetzt, nämlich jenen Frauen zu helfen, die Opfer einer Art von Missbrauch geworden sind, den fast jede Frau einmal in ihrem Leben durchmacht – ich spreche von häuslicher Gewalt, von Gewalt durch einen Beziehungspartner sowie von sexueller Gewalt.

Die Internationale Stiftung für Verbrechensvorbeugung und Opferschutz, in Indien bekannt unter dem Kürzel PCVC, wurde 2001 gegründet, und unser wichtigstes Anliegen war, Opfern eine Anlaufstelle zu bieten sowie zu diesem Thema zu forschen. Die drei Gründerinnen der Stiftung (zu denen auch ich gehörte) kamen aus den Bereichen Kriminologie und Strafjustiz.

Nach einem Jahr fiel uns Gründerinnen auf: Die meisten Opfer, die bei PCVC um Hilfe nachsuchten, waren Opfer häuslicher Gewalt – und diese Frauen kamen aus allen gesellschaftlichen Schichten. Beim Versuch, ihnen zu helfen, merkten wir rasch, es gab so gut wie keine staatliche Hilfe, keine Frauenhäuser, keine medizinische oder juristische Unterstützung, so gut wie keine Reha-Einrichtungen, noch gab es Selbsthilfegruppen, Beratung oder Therapien für Opfer häuslicher oder sexueller Gewalt. Zu unserem Entsetzen mussten wir vielmehr feststellen, viele der von häuslicher Gewalt betroffenen Frauen galten als „gestört‟, und sie wurden behandelt, als seien sie psychisch gestört.

Dies, in Verbindung mit weiteren Faktoren, machten uns zu dem, was wir heute sind – nämlich zu einer Organisation, die speziell Opfer häuslicher Gewalt unterstützt. Wir bieten zahlreiche Programme, um Frauen, Kindern sowie queeren Menschen zu helfen. Wir sind der festen Überzeugung, Frauen und Menschen mit non-konformer sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität werden durch strukturelle Ungleichheiten in der Gesellschaft stark benachteiligt. Dies wiederum führt zu einem Machtgefälle und ist Grund für Gewalt in zwischenmenschlichen Beziehungen. Diese Einsicht und unsere praktische Arbeit sorgen dafür, dass alle, die sich hilfesuchend an uns wenden, mit Achtung und Würde behandelt werden.

Im Lauf der Jahre bemerkten wir, dass viele Frauen in gewaltbestimmten Verhältnissen leben – wir erkannten und begriffen ihre Bedürfnisse und welche Folgen Beziehungen haben, die von Gewalt geprägt sind –, und entsprechend weiteten wir unsere Angebote aus. Viele unserer wichtigsten Projekte entstanden in Reaktion auf die unmittelbaren Bedürfnisse unserer Klientinnen. Ein Eckpfeiler unserer Arbeit, der Kriseninterventionsdienst für Frauen und Kinder, informiert, berät, vermittelt an weitere Hilfsangebote, bietet Notunterkünfte, rechtliche Betreuung, hilft den Betroffenen sicher zu leben. Er macht auch Angebote über die Krise hinaus: sichere Unterkünfte, Rechtsberatung, Bildungsangebote für Frauen und Kinder, Qualifizierung, Jobangebote, Kinderbetreuung. Manchmal braucht es auch nur einfach einen Raum, in welchem die Frauen nachdenken und zu sich selbst finden können.

Wir arbeiten dabei eng mit Polizeiwachen in Chennai zusammen, die ausschließlich mit Beamtinnen besetzt sind, denn so können wir Frauen, die sich an die Polizei wenden, beraten und ihnen Hilfe anbieten. Auch mit anderen staatlichen Einrichtungen arbeiten wir zusammen, um die Art und Weise, wie mit häuslicher Gewalt umgegangen wird, zu verbessern.

In Indien wie auch anderswo hört man oft, dass Frauen, die einen gewalttätigen Partner nicht verlassen, an ihrer Lage selbst schuld seien – oder aber man erklärt Gewalt mit Alkohol, psychischen Störungen oder einem Kindheitstrauma. All dies bemäntelt den anerzogenen, generationenübergreifenden Charakter patriarchaler Gewalt und erlaubt es Gemeinwesen sowie Apparaten, die Schuld der Täter zu ignorieren und die Verantwortung dafür, ihr Leben zu ändern, allein den Frauen zuzuschieben. Frauen wird so die Schuld gegeben, wenn sie sich aus einer von Gewalt bestimmten Lage nicht befreien, und die Gewalt selbst wird oft wegerklärt.

Im Lauf der Jahre haben wir bei PCVC Arten der Intervention entwickelt, welche den Betroffenen mehr Wahlfreiheit geben, was ihnen hilft, Entscheidungen zu treffen, durch die sie in Zukunft finanziell unabhängig werden und bestimmte kulturelle und gesellschaftliche Normen hinter sich lassen können. Ein Ansatz ist, die Kinder der Betroffenen im Rahmen unseres Projekts SMILES schulisch zu unterstützen. Viele der betroffenen Frauen, das haben wir im Lauf der Zeit festgestellt, bleiben in gewaltbestimmten Beziehungen, da sie sich für ihre Kinder eine gute Schulbildung wünschen. Ist dieser Aspekt jedoch geregelt, haben viele den Mut wegzugehen.

Wir bei PCVC unterstützen die LGBTQI-Bewegung, und wir haben in den letzten Jahren viel getan, damit unsere Angebote Menschen mit non-konformer sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität ansprechen. Solidarität und die Arbeit mit dem LGBTQI-Spektrum ist für uns wichtig, denn, davon sind wir überzeugt, nur so ist es möglich, den Traum von einem Leben ohne geschlechtsbezogene Gewalt und andere Formen von Willkür zu verwirklichen. Für uns war das ein Lernprozess, war Wandel und Wachstum, denn wir mussten uns mit eigenen, unbewussten Vorurteilen auseinandersetzen und unsere Schutzräume und Hilfsangebote für LGBTQI öffnen. Wir haben mit queeren Organisationen zusammengearbeitet und von ihnen gelernt, die Angebote so zu verbessern, dass wir allen Menschen, mit denen wir arbeiten, ein sicheres und inspirierendes Umfeld bieten, ein Umfeld, in welchem sie furchtlos ihr eigenes Leben leben können. Unsere Krisenunterkunft ist eine von sehr wenigen in Indien, welche auf die Belange von queeren Menschen eingeht, und wir versuchen stets, unsere Unterstützungsangebote zu erweitern und so viele Hilfesuchende wie möglich aufzunehmen.

Um zu verdeutlichen, wobei es bei unserem Modellprojekt „Vidiyal‟ geht (Vidiyal bedeutet ‚ein neuer Tag bricht an‛), möchte ich die mir unvergesslichen Worte einer Frau wiederholen, die einen Säureangriff überlebt hatte. Ich betreute sie 24 Stunden lang, und währenddessen drückte sie meine Hand so fest, ich spürte es bis auf die Knochen. Sie sagte: „... ich weiß nicht, lebe ich? Bin ich tot? Ich kann nichts sehen. Alles ist dunkel ... aber man hat mir gesagt, ich bin OK, ich solle ruhig sein – dass ich OK sein werde!! ... Bitte!! Bitte!! Sag mir, was mit meinem Körper los ist. Ich habe Angst!! ... so große Angst!! Ist er noch da? ...‟

Vidiyal – Ein Projekt für Opfer von Brandanschlägen wurde im Jahr 2003 gegründet und zwar in einem staatlichen Krankenhaus, in das noch heute monatlich im Durchschnitt zwischen 90 und 100 Frauen mit Verbrennungen und Verätzungen eingeliefert werden. Bei 90 Prozent dieser Fälle handelt es sich entweder um Verletzungen, die sich die Opfer selbst zugefügt haben, oder aber die ihnen von ihren Ehemännern oder Schwiegereltern beigebracht wurden, d.h. um Fälle häuslicher Gewalt.

Angefangen haben wir mit dem unmittelbar Nötigsten – indem wir die Frauen im Krankenhaus mit Nahrung versorgten, die dazu beiträgt, dass die Wunden schneller heilen, sowie mit Trinkwasser, mit Einweg-Hemden und -Leintüchern, welche das Infektionsrisiko senken, und auch mit psychologischer Betreuung.

Beim Umgang mit den Patientinnen begriffen wir, diese Opfer sind so stark traumatisiert, dass sich die Folgen im Laufe der Zeit noch verschärfen und für Wochen und Monate die Art und Weise verändern, in der die Betroffenen die Welt sehen – und in der die Welt sie sieht. Nötig ist hier eine fortgesetzte Intervention von der ersten, kritischen Phase bis hin zur Genesung. Bald stellten wir fest, für die Opfer von Brand- und Säureattacken gab es keine umfassenden Reha-Angebote, d.h. solche, die sowohl auf die körperlichen als auch die psychosozialen Bedürfnisse der Opfer eingehen.

Die gängigen Faktoren bei einem Trauma – die Betroffenen werden überrascht, sind auf das Ereignis nicht gefasst und können nichts tun, um es zu verhindern – haben bei den Opfern von Brand- und Säureanschlägen eine andere Qualität, rührt der Grad der Traumatisierung doch nicht allein daher, wie schwer der körperliche Schaden ist, sondern auch vom tieferliegenden Trauma der zwischenmenschlichen Gewalt, die ihrem Charakter nach chronisch ist.

Oft werden wir gefragt, ob die betroffenen Frauen je wieder zurück in die „Normalität‟ finden. Für sie jedoch kann das nur eine neue Normalität sein, denn ihre Welt und alles, was daran unverrückbar schien, ist auseinandergefallen. Entsprechend benötigen sie mehr als nur „Behandlung‟, sie benötigen emotionale Unterstützung und eine Gemeinschaft, die ihnen hilft, den Weg zurück ins Leben zu finden.

Vidiyal hat heute ein fachübergreifendes Team bestehend aus psychosozialen Pfleger/innen, Physiotherapeut/innen, Wundheilungsspezialist/innen sowie Sozialarbeiter/innen und Betreuer/innen, welches sich um die Frauen kümmert, nachdem diese aus dem Krankenhaus entlassen wurden. Es ist wichtig, die Patientinnen nach der Entlassung aufzusuchen, ihre Bedürfnisse zu ermitteln, sie beispielsweise bei der Reha oder der Wundversorgung zu unterstützen, und sie dazu zu bewegen, das Reha- und Heilungszentrum für Opfer von Brandattacken aufzusuchen.

Die Wohn- und Reha-Einrichtung bietet rund um die Uhr Krankengymnastik, Wunden und Narben werden versorgt, und es gibt individuelle psychologische Betreuung, Selbsthilfegruppen und Angebote zur sozialen Eingliederung.

Dieses umfassende Pflegemodell deckt sämtliche Phasen ab – vom Krankenhaus und der Akutversorgung, über Reha-Maßnahmen, bis hin zur Eingliederung. Mit seiner einfachen doch kraftvollen Botschaft macht das Programm den Opfern von Brandattacken Mut, indem es ihnen einschärft: „Du wirst ein Leben führen können, so wie du es willst, und wir helfen dir auf diesem Weg.‟ Wir haben bislang fast 5000 Frauen auf diesem Weg begleitet – und erlebt, wie aus Opfern Menschen voll neugewonnener Hoffnung werden, Frauen, die ihren eigenen Weg gehen. In den vergangenen sechs Monaten haben wir unsere Arbeit auf elf weitere staatliche Krankenhäuser im Bundesstaat Tamil Nadu ausgedehnt, mit dem Ziel, alle Frauen, die Opfer von Brandattacken wurden, zu unterstützen. Ein Notfalltelefon hilft solchen Frauen mit der Anschrift der nächsten Spezialklinik für Verbrennungen, unterstützt sie bei der Erstversorgung und steht ihnen auch nach der Entlassung mit Rat und Tat zur Seite. Außerdem arbeiten wir mit Interessengruppen, und wir bieten Weiterbildung an für zivilgesellschaftliche Organisationen, Sanitäter und Gesundheitsdienstleister in Tamil Nadu.

Ein engagiertes Team von 25 Sozialarbeiter/innen und Psycholog/innen kümmert sich unermüdlich um das psychische und physische Wohl der Opfer von Brand- und Säureattacken, indem es die Frauen dabei unterstützt, zahlreiche vielschichtige Aufgaben zu bewältigen, in Sicherheit zu leben, sich von ihren schweren Verletzungen, von häuslicher Gewalt und weiteren oft weit zurückreichenden Traumata zu erholen, und sich ein neues Leben aufzubauen. Wir haben uns verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die Opfer von Säure- und Brandattacken in einem Umfeld betreut werden, das keinen ausschließt, das alle willkommen heißt, und das den Betroffenen hilft, das Stigma abzulegen und ihre Traumata zu überwinden.

Dieses Jahr, 2020, ist das 20. Jahr seit wir begonnen haben, für das Ende jeder Form von Gewalt gegen Frauen zu arbeiten. Vor zwei Jahren sagten wir uns: Wer, wenn nicht wir soll diese Arbeit machen? – und aus dieser Überzeugung gründeten wir die landesweite Hotline gegen häusliche Gewalt, einen Notrufdienst für Frauen, der rund um die Uhr besetzt ist, und der den Opfern von häuslicher oder sexueller Gewalt hilft. Zwar steht dieser Service noch am Anfang, aber im Durchschnitt erreichen uns täglich etwa fünf Notrufe von Frauen oder deren Familien, Freund/innen, Kolleg/innen oder Arbeitgeber/innen. Ich freue mich, Ihnen berichten zu können, dass der Aufbau der Infrastruktur für die Notrufzentrale vom Deutschen Generalkonsulat in Chennai unterstützt wurde, und dass Deutschlands First Lady, Elke Büdenbender, die Notrufzentrale feierlich übergeben hat.

Wir, als ein Dienstleister, der Frauen nach Gewalterfahrungen unterstützt, sind uns darüber im Klaren, dass jeder Tritt wie auch jeder verbale Angriff auf Frauen sich nicht in einem luftleeren Raum ereignet, sondern dass er historische Wurzeln hat. Um Gewalt gegen Frauen zu beenden, müssen eben diese Wurzeln ausgerissen werden. Um das zu erreichen, arbeiten wir mit Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft, um solche Einstellungen sowie Mentalitäten und Bräuche zu verändern, welche zu Gewalt gegen Frauen und zu Diskriminierung führen.

Etwas ist in Gang gekommen, hat Fahrt aufgenommen und immer mehr Menschen werden sich des Problems bewusst. Wir glauben fest daran. Mehr und mehr Frauen werden sich nicht nur an uns wenden, um über Gewalt zu berichten und Hilfe zu suchen, sondern sie werden auch gemeinsam daran arbeiten, Gewalt gegen uns alle zu verhindern.

Für die unermüdlich arbeitenden Kolleginnen daheim und für mein Team ist dieser Preis eine große Ehre. Ihnen allen widme ich diese Auszeichnung und möchte die Gelegenheit ergreifen, ihnen für ihre Zeit und für ihren unbezahlbaren Einsatz zu danken.

Meinen Mitgründerinnen Usha Rani und Hema Ramachandran möchte ich für ihren Weitblick und ihr Engagement in den Anfangsjahren von PCVC danken. Ohne euch wären wir nicht da, wo wir heute sind. Vielen Dank!

Dieser Abend ist auch deshalb für mich ein besonderer Anlass, weil heute einige Menschen hier sind, die mich auf meinem Lebensweg begleitet haben. Wie sehr sie meine Arbeit wertschätzen, haben sie gezeigt, indem sie tausende Kilometer gereist sind, um diesen Abend mit mir zu erleben: Mein Bruder und meine Schwägerin Ravindra Gettu und Padma Gettu, meine Kinder, Dr. Abhinav Valada und Dr. Divya Valada, die beide in Feldern arbeiten, der Robotik und der Tiermedizin, die so gar nichts mit Menschen zu tun haben – und das vielleicht nicht zuletzt, weil sie mit meiner Arbeit aufgewachsen sind –, Sharmila John, die engste Freundin meiner jungen Jahre, die aus den USA angereist ist, sowie Freunde, die ich im Lauf der Jahre durch meine Arbeit gewonnen habe, nämlich meine liebe (und erste deutsche) Freundin Karin Griese und die Mitglieder von Medica Mondiale – euch ganz großen Dank dafür, dass ihr uns vertraut, an die Arbeit von PCVC geglaubt, meinen Beitrag gewürdigt und mich für diesen angesehenen Preis nominiert habt, sowie die Freundinnen von der Stiftung Frauenhilfe, Dorothea Schneider, Marion von Gerlach, Silke Haug und Christine Schmidt, die seit über zehn Jahre ihre wertvolle Zeit dafür verwenden, Jahr für Jahr für PCVC Spenden zu sammeln, und die unsere Arbeit mit äußerster Hingabe unterstützen.

Manchmal begegnen wir Menschen, zu denen wir sofort einen Draht haben – und dieser Draht kann zu viel führen, so wie im Fall von Didem und Achim Fabig, die heute hier sind. Ich lernte sie kennen, als Achim Fabig Deutscher Generalkonsul in Chennai war, und beide vertrauten vollkommen und bedingungslos in unsere Arbeit – eine außergewöhnliche Erfahrung. Durch sie wurde es möglich, dass Deutschlands First Lady im Jahr 2018, bei einem Staatsbesuch des Bundespräsidenten, PCVC kennenlernte.

Vielen Dank an die Heinrich-Böll-Stiftung, die diese Veranstaltung zu mehr als nur einer Preisverleihung gemacht hat, zu einem Tag nämlich, der als leuchtendes Ereignis in die Geschichte meiner Organisation eingehen wird.

Mit schwerem Herzen richte ich zum Schluss viele liebe Grüße aus von meiner Mutter, der es leider nicht möglich war, die lange Reise zu unternehmen, und die deshalb heute nicht bei uns sein kann.

Übersetzung: Bernd Herrmann