Anfeindungen in der Kommunalpolitik - Studie erscheint
Online-Pressekonferenz
Donnerstag, 8. Dezember 2022, 10.00 – 11.00 Uhr
Mit:
- Prof. Andreas Blätte, Professor für Public Policy und Landespolitik, NRW School of Governance, Universität Duisburg-Essen
- Dr. Stefanie John, Referentin Politik- und Parteienforschung Heinrich-Böll-Stiftung
Moderation: Vera Lorenz, Presse und Kommunikation Heinrich-Böll-Stiftung
Anfeindungen in der Kommunalpolitik sind keine Ausnahme mehr. Wie nehmen Kommunalpolitiker:innen diese Anfeindungen wahr? In welchem Zusammenhang stehen Anfeindungen und Aggressionen mit der Repräsentation einer vielfältigen Gesellschaft?
Um ein fundiertes Bild über die Lage vor Ort zu erhalten, hat die Heinrich-Böll-Stiftung in Zusammenarbeit mit der NRW School of Governance (Universität Duisburg-Essen) erstmalig Kommunalpolitiker:innen in allen deutschen Großstädten und über alle Parteigrenzen bundesweit direkt befragt. Besonders an der Studie ist, (1) dass sie vom einfachen Ratsmitglied bis hin zum/zur (Ober-)Bürgermeister:in befragt und somit Anfeindungen und Aggressionen auch für diejenigen vermisst, die das kommunalpolitische Amt in weniger öffentlich sichtbaren Positionen ausüben; (2) eine vergleichende Betrachtung zwischen Großstädten ermöglicht und (3) Anfeindungen und Aggressionen in einen Zusammenhang mit dem Anliegen setzt, vielfältiger in der Repräsentation zu werden.
Die Ergebnisse der Studie stellen wir auf einer online-Pressekonferenz vor. Bitte melden Sie sich hier an, Sie bekommen dann den Zugangslink zugeschickt.
Die Studie "Vielfältige Repräsentation unter Druck: Anfeindungen und Aggressionen in der Kommunalpolitik" erscheint am 8. Dezember und ist ab 10 Uhr hier online
Pressekontakt
Heinrich-Böll-Stiftung
Vera Lorenz
Presse und Kommunikation
E lorenz@boell.de
T +49 (0)30 285 34-217