Das Projekt Food Roots will die Zukunft unserer Lebensmittelversorgung neu denken - gemeinsam mit jungen Menschen aus Deutschland, Ghana und Senegal.

Was nährt uns wirklich? Das Projekt Food Roots geht dieser Frage auf den Grund – mit jungen Menschen aus Deutschland, Ghana und Senegal, die gemeinsam die Zukunft unserer Lebensmittelversorgung neu denken. In Zeiten von Klimawandel, Ressourcenknappheit und wachsender Ungleichheit will Food Roots Wege aufzeigen, wie nachhaltiges Handeln im Alltag konkret aussehen kann.
Interkultureller Austausch als Grundlage für Klimaschutz
Im Zentrum des Projekts stehen junge Erwachsene afrikanischer Herkunft im Alter von 18 bis 35 Jahren. In praxisnahen Workshops, Exkursionen zu Bauernhöfen und Märkten, kulturellen Kochsessions und kreativen Diskussionsrunden lernen sie voneinander und entwickeln gemeinsam Ideen, wie eine regenerative Landwirtschaft, weniger Lebensmittelverschwendung und verantwortungsvolle Konsummuster weltweit umgesetzt werden können. Dabei verknüpft Food Roots individuelles Verhalten mit globalen Herausforderungen – und zeigt, dass jede und jeder eine Rolle im Klimaschutz spielen kann.
Lokale Wurzeln, globale Wirkung
Food Roots fördert die Reflexion über Konsumgewohnheiten, stärkt lokale Gemeinschaften und ermutigt die Teilnehmenden, als Multiplikator*innen in ihren Heimatgemeinden aktiv zu werden. Im Fokus stehen die UN-Nachhaltigkeitsziele SDG 2 („Kein Hunger“) und SDG 12 („Nachhaltige/r Konsum und Produktion“).
Verankert in starken Partnerschaften
Food Roots wird gemeinsam mit Boldly e.V. (Deutschland), der Ghana Food Movement und der Africa GreenTec Foundation (Senegal) umgesetzt. Lokale Erfahrungen und globale Perspektiven verschmelzen zu einem starken Netzwerk für nachhaltige Veränderung.
Begegnungen und Aktivitäten
● Begegnung in Hamburg, Deutschland: Juni 2025
● Workshops, Exkursionen, kulturelle Kochsessions, kreative Reflexionsrunden
Gemeinsam säen wir heute die Samen für eine gerechtere und nachhaltigere Welt.
Unterstützt von den Freundinnen und Freunden der Heinrich-Böll-Stiftung.