«Wenn ich mir was wünschen dürfte? Unsere Landnutzung muss enkeltauglich werden!» Das letzte Wort Ich möchte sie wieder erleben: historisch gewachsene, harmonische Kulturlandschaften, geprägt von tätigen Menschen mit täglicher Naturbegegnung, Naturerfahrung und daraus gewachsener Naturverantwortung.
Am Rande des Kollaps Klimawandel, Überfischung, Müll: Die Meere brauchen dringend Schutzzonen und Rückzugsräume für bedrohte Arten, damit sich die marinen Kreisläufe wieder erholen können. Die kommenden 12 Monate bieten auf internationaler Ebene viele Chancen, den Zusammenbruch der Ökosysteme und das Artensterben noch zu verhindern. Von Steffi Lemke
Sorgen um einen friedlichen Machtwechsel Analyse Seit Beginn des Wahlkampfs sät Trump systematisch Misstrauen in der Bevölkerung gegenüber dem Wahlergebnis. Was wäre, wenn er eine Wahlniederlage nicht anerkennt? Eine Analyse von Christin Schweisgut. Von Christin Schweisgut
Drei Blicke auf Belarus aus Warschau, Kiew und Moskau Hintergrund Unsere Büroleitungen vor Ort blicken auf Belarus: Den Geist von polnischer Solidarność auf den Straßen von Belarus entdeckt Joanna Maria Stolarek. Überraschend zurückhaltende, neutrale und ambivalente Reaktionen aus der Ukraine konstatiert Sergej Sumlenny. Und in Moskau bleibt Präsident Alexander Lukaschenka der Partner der Wahl, schreibt Johannes Voswinkel Von Joanna Maria Stolarek, Sergej Sumlenny und Johannes Voswinkel
Nach Tod von Ginsburg: Motivationsschub für progressive Wähler*innen? Kommentar Der Tod von Ruth Bader Ginsburg bringt neue Unwägbarkeiten, aber auch neue progressive Energie und Motivation in einem erbittert geführten Wahlkampf. Von Liane Schalatek
Legitimierte Zerstörung von Biodiversität Regierungen und Konzerne dürfen selbst geschützte Naturgebiete zerstören, wenn sie anderswo den damit verbundenen Verlust der Biodiversität kompensieren. Solche Kompensationen stoppen nicht den Verlust biologischer Vielfalt, werden aber immer beliebter. Von Jutta Kill
Biodiversität ist Fülle, Biodiversität ist Leben Wo wir stehen Biodiversität ist faszinierend. Sie ist ein Zyklus von Werden und Vergehen – das Netz des Lebens, wie es schon Alexander von Humboldt vor 250 Jahren für uns beschrieben hat. Doch wir zerstören diese Fülle und unser aller Lebensgrundlagen unaufhörlich, auch in den entlegensten Winkeln der Welt. Noch können wir etwas tun. Von Barbara Unmüßig
The Day of National Unity in Hungary fails to unite Hungarians Analysis The assessment of the historical traumas of the 20th century has played a crucial role in the polarization of the Hungarian public discourse. The centenary of the Treaty of Trianon, marking the end of the Great War, did not bring about “national unity” either. If possible, Hungarians are more divided now than ever. The primary reason is the conscious strategy of PM Orbán to monopolize memory policy, but the opposition’s responsibility cannot be ignored either. Von Róbert László
Paradigmenwechsel: Der US-Sport ist stark politisiert – Auch im Hinblick auf die Wahlen Hintergrund Der US-Sport ist so politisch wie nie. In Anbetracht von Polizeigewalt und Rassismus gegen schwarze Menschen, treten zahlreiche Athlet*innen für stärkeres politisches Bewusstsein und gesellschaftlichen Wandel ein. Schließlich stehen die Wahlen im November im Fokus. Von Tarik Englmann
„Helft uns aus der Patsche, holt uns rein“ - Albin Kurtis Vision für den Kosovo und sein politisches Comeback Interview Von Februar bis Juni 2020 war Albin Kurti Premierminister des Kosovo, dann wurde seine Regierung gestürzt. Viola von Cramon-Taubadel ist Berichterstatterin des Europäischen Parlaments für den Kosovo. Walter Kaufmann sprach mit beiden über die innenpolitische Situation im Kosovo, Rechtsstaatlichkeit und die EU-Integration. Von Walter Kaufmann