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Unternehmen verletzen immer wieder gravierend diverse Menschenrechte. Nationale Aktionspläne sollen helfen, die UN-Leitlinien zu Wirtschaft und Menschenrechten in den einzelnen Ländern verbindlich umzusetzen.

Menschenrechten vor Gericht Geltung zu verschaffen, ist nicht einfach. Trotzdem gibt es Fälle, in denen es – unter Berufung auf nationales oder internationales Recht – bereits gelungen ist, Wirtschaftsakteure haftbar zu machen.

Der Flugverkehr ist ein schönes Beispiel, wie man Ziele zur Reduktion von Emissionen erreichen kann, ohne Emissionen zu reduzieren.

Kerosin aus Algen-Öl soll den Flugzeugtreibstoff nachhaltig machen.

In den nächsten Jahrzehnten können neue Antriebe und Fertigungsmethoden das Fliegen nachhaltiger machen. Das „hybride Fliegen“ mit elektrischer Energie hat begonnen. Und der 3D-Druck verspricht mehr Wirtschaftlichkeit und eine sauberere Produktion.

Fachleute in Deutschland und der EU berechnen die ökologische Rangfolge der Transportmittel.

Die EU wollte international Druck machen, um die CO2-Emissionen des Flugverkehrs schneller zu senken. Doch sie scheiterte, weil Klimapolitik auch die Interessenkonflikte aufzeigt.

Die Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlicht in Kooperation mit Airbus Group die Publikation „Oben - Ihr Flugbegleiter“. Im Interview erklärt Ralf Fücks wie es dazu kam und was nötig ist, damit das Fliegen in Zukunft umweltverträglicher wird.

Fliegen ist ein zentraler Bestandteil der globalen, vernetzten Welt. Gleichzeitig lassen sich die ökologischen Auswirkungen nicht länger verdrängen. Klar ist: Der Flugverkehr muss umweltverträglicher werden. Genau hier beginnt die Zusammenarbeit der Airbus Group und der Heinrich-Böll-Stiftung, denn ein klimaverträgliches Fliegen liegt im Interesse aller.

Rupert Neudeck ist tot. Im Gedenken an einen unermüdlichen Helfer und einen Freund der Stiftung reproduzieren wir hier eine Rede Heinrich Bölls zur Verleihung des Jens Bjørneboe -Preises.