Umwelt und Demokratie in Chile: Herausforderungen für die nächsten 40 Jahre Seit vielen Jahren fordern die Umweltorganisationen in Chile grundlegende Verfassungsreformen zum Schutz der Gemeingüter, der Natur und zur Regelung der Eigentumsverhältnisse bei Wasser und Bergbau. Getan hat sich bislang nichts. Von Flavia Liberona
A wie Authentizität: Warum es so anstrengend ist, man selbst zu sein - mit Diedrich Diederichsen Der Poptheoretiker Diedrich Diederichsen fragt nach Ursprung und Geschichte des Ideals der Authentizität.
Video: Berliner Disput - Braucht Fortschritt Wachstum? Harald Welzer und Ralf Fücks diskutieren die Wachstumsfrage. Während Welzer einen Pfad des 'Degrowth' und des radikalen Postmaterialismus beschreibt, verweist Fücks auf die soziale und demokratische Notwendigkeit eines ökonomischen Wachstums, das im Einklang mit der Natur steht.
Archiv unserer geförderten Projekte Hier finden Sie länger zurückliegende Projekte, die wir gefördert haben.
Big Pharma - Mehr Nutzen als Schaden? Die Arzneimittelindustrie sieht ihre Milliarden-Investitionen neue Medikamente als großen Beitrag zur Verbesserung von Gesundheit. Ob dies wirklich so ist, diskutierten wir am 18. September.
Männliche Monokultur In den Führungsgremien herrscht überwiegend und hartnäckig eine Monokultur - männlich, weiß, verheiratet. Neben einer europaweiten Quote braucht es vor allem eine ganzheitliche Herangehensweise, die Arbeits- und Lebensweisen von Frauen berücksichtigt, um Diskriminierungen einzudämmen. Von Claudia Neusüß
Wie Chile mit seinem ökologischen Erbe umgeht Seit der Diktatur hat Chile die Naturreichtümer des Landes privatisiert. Daran hat sich auch in der Zeit der Übergangsregierungen nichts geändert. Wenn Chile seine Umwelt erhalten will, ist ein Strategiewechsel dringend nötig. Von Sara Larraín
Doughnut Economy - Green Lecture Kate Raworth Die Ökonomin Kate Raworth vom Environmental Change Institute der Oxford University betritt mit ihrer Sicht der Wirtschaft Neuland: Sie entwickelt ein Konzept, das die ökologischen Grenzen unseres Planeten und die Menschenrechte zusammenzudenkt. So verabschiedet sie sich von Jahrzehnten klassischer ökonomischer Lehre und betrachtet die Welt durch einen „Doughnut“.
Wissensgesellschaft – eine Idee im Realitätscheck Die Charakterisierung unserer Gesellschaft als „Wissensgesellschaft“ ist weit verbreitet. Häufig bleibt aber unklar, was genau damit gemeint ist. Wie macht sich der Bedeutungszuwachs von Wissen heute bemerkbar und welche Herausforderungen ergeben sich dadurch für die Bildungspolitik? Von Dr. Andreas Poltermann
Natur AG? Einige Regierungen, Ökonomen und internationale Institutionen wie das Umweltprogramm der Vereinten Nationen haben einen neuen Ansatz entwickelt, bei dem die Natur als „Ökosystem-Dienstleister“ angesehen wird. Damit wird die Verantwortung für die Risikobewertung dem privaten Sektor und Marktmechanismen übertragen. Von Barbara Unmüßig