Besuch in Tschernobyl: Eine Landpartie Am 26. April 1986 kam es in dem Reaktor eines ukrainischen Kernkraftwerks zu dem bisher größten nuklearen Unfall der Menschheitsgeschichte. Zu der Zeit war Walter Mossmann ein Hauptakteur der westdeutschen Anti-Atomkraft-Bewegung. 23 Jahre später fährt er als Tschernobyl-Tourist durch die verstrahlte Zone. Walter Mossmann
Wir trauern um Roshan Dhunjibhoy Unerwartet für uns alle ist Roshan Dhunjibhoy am 24. April 2011 in Chiang Mai (Thailand) verstorben. Wir trauern um eine großartige Persönlichkeit, Journalistin und ehemalige Kollegin. Barbara Unmüßig, Ralf Fücks
„Wir sind genauso gut“: US-Mädchen lieben Fußball Der WM-Sieg der US-Frauen im Jahr 1999 löste unter Kindern einen wahren Fußballboom aus. Heute spielen in den USA Millionen Mädchen Fußball – doch in den Medien ist der Sport wieder in der Versenkung verschwunden. Petra Krimphov
Schweden: Die „Blågult“ (Die „Blaugelben“) Schwedens Fußballerinnen gehören zu den erfolgreichsten Spielerinnen im internationalen Frauenfußball. Bereits 1984 gewannen sie die erste Europameisterschaft im Frauenfußball und bislang konnten sie sich für alle Weltmeisterschaften qualifizieren. Nora Farik
Unbeeindruckt von Fukushima: Das brasilianische Atomprogramm Es habe so geheimnisvoll blau geleuchtet, sagten Erwachsene wie Kinder, da hätten sie es sich näher ansehen wollen. Sie hätten es besser nicht getan. Am 13. September 1987 erlebte Brasilien seinen großen nuklearen Unfall der Stufe 5. Dawid Danilo Bartelt
Schutz vor sexueller Diskriminierung – LSBTI-Projekte in den Auslandsbüros der Heinrich-Böll-Stiftung „Geschlechterpolitik, feministische Analysen und Diskurse haben in der Heinrich-Böll-Stiftung seit ihrer Gründung einen festen Platz. Sie sind – neben der Ökologie- und Demokratiepolitik – Schwerpunkt unserer In- und Auslandsarbeit […].“, so Barbara Unmüßig, Vorstandsmitglied der Heinrich-Böll-Stiftung.
Deutschland: Frauenfußball muss auch nach der WM um Beachtung kämpfen Dr. Daniela Schaaf ist Kommunikationswissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikations- und Medienforschung der Deutschen Sporthochschule Köln. Sie hofft, dass das „Kournikova-Syndrom“ im Frauenfußball nicht zur Regel wird.
Japan: Mit Fleiß und Ausdauer - Frauenfußball mit Visionen Japan ist Frauenfußball-Weltmeister 2011. Wenn man die Geschichte des Frauenfußballs und seine heutige Situation betrachtet, dann ist das alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Keiko Hamada
Norwegen: Die Norwegerinnen lieben Fußball – gleichgestellt in Anerkennung und Reputation ist er gegenüber den Männern noch lange nicht In Norwegen wird der Frauenfußball heutzutage als eine selbstverständliche Sportart angesehen. Mit über 70.000 aktiven Spielerinnen ist Fußball derzeit die beliebteste Frauensportart in Norwegen. Paavo Posselt
Frankreich: Die französische Fußballfrauenmannschaft im Abseits Die Weltmeisterschaft der Männer im Jahr 1998 war in Frankreich, dem Gastgeber der WM und Sieger des Turniers, ein wichtiges Medien-Spektakel. Frauenfußball erhält hingegen wenig oder kaum Aufmerksamkeit. Bei der französischen Fußball Föderation (FFF) sind derzeit nur 2 Prozent der Fußballspieler weiblich. Doch das war nicht immer so. Paavo Posselt