Obama und Lateinamerika - eine Liebe, die noch wachsen kann In Lateinamerika stehen für Obama die Türen offen. Zu hoffen ist, dass sich nicht nur der Stil, sondern auch die Ziele der US-Außenpolitik ändern. Lateinamerika könnte es dann gelingen, nationale und regionale Konflikte in eigener Regie zu lösen. Von Regine Walch
Ein politischer Feldgottesdienst - also known as „the Obama Inaugural Celebration at the Lincoln Memorial“ Diary of Change, 19.1.09: Die Rede von Barack Obama war so ernst. Wenige Generationen hätten je vor solchen Herausforderungen gestanden wie die heutige. Obama bat um Hoffnung und Geduld. Und er wiederholte sein Mantra: Ihr seid die Hoffnung! Von Reinhard Bütikofer
„Ich hoffe das auch.“ Beim Wechsel im Weißen Haus geht es nicht nach Gerhard Schröders Motto: „Nicht alles anders machen, aber vieles besser.“ Die Amerikaner wollen mit eindeutiger Mehrheit tief greifenden Wandel. Man darf hoffen. Ja, man darf. Von Reinhard Bütikofer
Israel und Gaza – Mr. Obama, wir warten auf Sie! Die Blicke und Hoffnungen all jener, die auf Frieden in Nahost hoffen, sind auf die neue US-Regierung gerichtet. Wird Barack Obama, der den Wandel versprochen hat - der den Wandel verkörpert – den Weitblick und den Mut haben, der nötig ist, will man die Konfliktparteien zum Abschluss eines endgültigen Friedensvertrags bringen? Von Simone Susskind
Die Rolle Irans im Gaza-Krieg Der Krieg in Gaza bietet dem Iran die Gelegenheit, sich als entschiedenster Unterstützer des palästinensischen Widerstands zu präsentieren. Dabei muss Teheran aber jeden Schritt vermeiden, der Israel einen Vorwand liefern könnte, seinen schon lange geplanten militärischen Angriff auf den Iran zu starten. Von Bahman Nirumand
Die postimperiale Präsidentschaft Mit der Wahl von Barack Obama haben die USA ihre Fähigkeit erwiesen, eine partikulare und unangemessene Sichtweise auf den Globus zu überwinden. Der postimperialen Präsidentschaft muss nun Bereitschaft zur Kooperation und Kompromissfähigkeit aus der Staatenwelt entgegen kommen. Von Joscha Schmierer
Der Konflikt der doppelten Standards Ob und welchen Erfolg der Militäreinsatz im Gazastreifen haben wird, ist offen. Eine gute Ausgangssituation für Frieden in der Region ist er nicht. Israel war zum Handeln gezwungen, denn der Waffenstillstand ist von der Hamas nicht verlängert worden. Von Ein Diskussionspapier von Mitgliedern der Grünen Jugend
Kurswechsel im Rezessionsjahr Bereits zu Beginn gilt 2009 als Rezessionsjahr. Die globale Finanzkrise hat die Realwirtschaft erfasst, und allenthalben werden Konjunkturpakete aufgelegt. Wie die Weichen in diesem Jahr gestellt werden, kann die Gestalt von Global Governance auf absehbare Zeit entscheidend mitbestimmen. Von Barbara Unmüßig und Rainer Falk
Call for papers Call for papers: "Elektronische Publikationen in Bibliotheken: Sammlung, Erschließung, technische Umgebung, Nutzung" - Fr, 05.07.2013, Archiv Grünes Gedächtnis, Berlin
Machtperspektiven der Grünen im Superwahljahr 2009 Jenseits der großen Koalition kommen Regierungsbildungen derzeit nur in Kombination mit mindestens einer der drei kleinen Parteien in Frage. Die Grünen wollen mehr als eine reine Öko-Oppositionspartei sein und damit neue Koalitionsoptionen. Die notwendige Formel könnte Ökologie, Gerechtigkeit und Freiheit lauten. Von Lothar Probst