Bildungsreform zwischen Partizipation und Effizienz – gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Anforderungen an die Bildungspolitik Auf die Herausforderungen der Wissensgesellschaft ist unser Bildungssystem nicht gut vorbereitet. Mit diesem Ausgangsbefund befassten sich Vertreter der Wirtschaft und der Grünen in einer Round-Table-Konfenenz der Heinrich-Böll-Stiftung und des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln.
Mit Mut und Kreativität für Demokratie und Menschenrechte Für die Heinrich-Böll-Stiftung ist und bleibt die Verwirklichung der Menschenrechte die entscheidende Zukunftsaufgabe, weil hier die Grundlage für eine demokratische Entwicklung weltweit gelegt wird.
Politischer Jahresbericht des Büros Tbilisi 2005/2006 (Auszüge) Im Falle der Sezessionskonflikte um Südossetien und Abchasien erkennen sich die Konfliktparteien gegenseitig nicht einmal als solche an. Georgien präsentiert Friedenspläne, die sich vor allem an die internationale Gemeinschaft richten und spielt vor dem eigenen Volk und den sezessionistischen Republiken mit militärischen Optionen.
Ein Bericht aus Südossetien vor dem Krieg Ohne Tabus wird während des zweiten Südkaukasischen Dokumentarfilmfestivals über eigene begangene Fehler, die Rolle Russlands im Konflikt und mögliche Ansätze zu einer Versöhnung diskutiert. Unter den derzeitigen Umständen musste das Festival leider abgebrochen werden. Von einem gemischten ossetisch-georgischem Festival berichtet Von Martina Tichov
Politischer Jahresbericht des Büros Tbilisi für 2006/2007 (Auszüge) Die georgische Regierung von Präsident Saakaschwili ist überzeugt, mit der Einsetzung der „zweiten De-facto-Regierung“ Südossetiens unter Sanakoev einen entscheidenden Schritt bei der Lösung des Südossetiens-Konfliktes vorangekommen zu sein. In der Realität vertiefen sich die Gräben zwischen den Konfliktparteien weiter. Keinerlei Annäherung gibt es auch in Bezug auf Abchasien.
Verfassungsprozesse und soziale Konflikte in den Andenländern: neue Entwicklungen in Bolivien und Ecuador Bolivien hat abgestimmt: Mehr als 60 Prozent der Bolivianer haben den amtierenden Präsidenten Evo Morales im Amt bestätigt. In den vergangenen Wochen und Monaten hatten vor allem die Auseinandersetzungen um die neue Verfassung das Land vor eine Zerreißprobe gestellt. Von Klaus Meschkat
Öffentliche Jahresversammlung der Freundinnen und Freunde der Heinrich-Böll-Stiftung Jedes Jahr findet wechselnd in Köln und Berlin eine Jahresversammlung statt. Der Vorstand berichtet den Freundinnen und Freunden über aktuelle Entwicklungen der Stiftungsarbeit oder hält einen Vortrag über ein Schwerpunktthema der Stiftung.
Einmarsch nach Georgien Die politische Landkarte Europas hat sich verändert. Mittelfristig kritisch überdacht werden muss die Haltung zu einem Russland, das als Aggressor gegen ein nach Demokratie strebendes Land vorgeht. Kurzfristig muss das Ziel sein, Armenien auf die Aufnahme von Flüchtlingen vorzubereiten. Von Dr. Iris Kempe
Mahmud Darwisch - die „poetische Stimme Palästinas“ ist tot Mahmud Darwisch war mehr als ein Nationaldichter: eine moralische, literarische und politische Instanz – nicht nur in Palästina, sondern in der ganzen arabischen Welt. Präsident Mahmud Abbas rief zum Gedenken an Darwisch, der am Wochenende nach einer Herzoperation im Alter von 67 Jahren verstarb, eine dreitägige Staatstrauer aus. Von Christian Sterzing
Parlamentswahlen in Kambodscha: „Hundert Prozent für den Sieger“ Das Ergebnis der Parlamentswahlen hat viele in Kambodscha zutiefst frustriert. Zwar hatte kaum einer an der Wiederwahl des Ministerpräsidenten Hun Sen und seiner Cambodia Peoples’ Party gezweifelt. Dennoch überrascht die Höhe des Wahlsieges. Von Katrin Seidel