Aktuelle Studie zur Zukunft der europäischen Demokratie: „EU muss Bürgern mehr demokratische Selbstbestimmung ermöglichen“ Die Antwort auf die Schuldenkrise in der Europäischen Union (EU) muss in einer Stärkung der europäischen Demokratie liegen. Das ist die zentrale Botschaft einer aktuellen Studie der Heinrich-Böll-Stiftung zur Zukunft der europäischen Demokratie, die heute in Berlin vorgestellt wurde. Die EU könne sich nicht nur über ihren ökonomischen Mehrwert legitimieren, sie müsse sich auch an dem Maß demokratischer Selbstbestimmung messen lassen, das sie ihren Bürger/innen ermögliche, so das Fazit der Studie.
Geplantes Handelsabkommen bedroht Recht auf Nahrung in Indien Am 10. Februar findet in der indischen Hauptstadt Neu Delhi der EU-Indien-Gipfel statt. Geplant ist eine umfassende Marktöffnung. MISEREOR und die Heinrich-Böll-Stiftung warnen vor gravierenden Verletzungen des Rechts auf Nahrung von Milch- und Geflügelbauern sowie Straßenhändlern.
SurVivArt – Kunst für das Recht auf ein «Gutes Leben» Für das Kunstprojekt SurVivArt hat die Heinrich-Böll-Stiftung Künstlerinnen und Künstler aus Äthiopien, Kambodscha, dem Libanon, Burma, Nigeria und Thailand eingeladen, im eigenen Umfeld durch künstlerische Produktion und Kommunikation über das „gute Leben“ zu reflektieren. Ab dem 7. Februar 2012 sind ihre Arbeiten in einer Ausstellung in Berlin zu sehen.
Pressemitteilung: Die antifeministische Männerrechtsbewegung Am 20. Januar erscheint "Die antifeministische Männerrechtsbewegung. Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung", eine Expertise im Auftrag des Gunda-Werner-Instituts in der Heinrich-Böll-Stiftung und der Landesstiftungen der Heinrich-Böll-Stiftung in NRW, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Erstellt wurde sie von Hinrich Rosenbrock, Lehrassistent an der Ruhr-Universität Bochum.
Erster Anne-Klein-Frauenpreis: Dr. Nivedita Prasad Der erste Anne-Klein-Frauenpreis der Heinrich-Böll-Stiftung ging an Dr. Nivedita Prasad, Dozentin und Aktivistin für Frauen- und Menschenrechte. Der Preis wurde bei einem Festakt am 2. März 2012, 19 Uhr, in Berlin überreicht. Er war mit 10.000 € dotiert.
Neues EU-Handelsabkommen: Recht auf Nahrung in Indien bedroht! MISEREOR und die Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlichen neue Analyse Anlässlich des Tags der Menschenrechte am kommenden Samstag haben das katholische Entwicklungshilfswerk MISEREOR und die Heinrich-Böll-Stiftung eindringlich vor dem für Februar 2012 geplanten Abschluss eines Freihandelsabkommens zwischen der Europäischen Union und Indien gewarnt. Untermauert wird die Warnung mit einer Analyse der möglichen Auswirkungen des Handelsabkommens auf das Menschenrecht auf Nahrung.
Afghanische Zivilgesellschaft fordert: Gemeinsame Fehler in Erfolg umwandeln Zur Internationalen Afghanistan-Konferenz in Bonn im Dezember 2011 wenden sich Vertreter/innen der afghanische Zivilgesellschaft mit konkreten Forderungen an die internationale Gemeinschaft und die afghanische Regierung.
Vorstandswahlen: Ralf Fücks und Barbara Unmüßig wieder gewählt Die Mitgliederversammlung der grünen Heinrich-Böll-Stiftung hat die beiden Vorstände Barbara Unmüßig und Ralf Fücks für die nächsten fünf Jahre in ihrem Amt bestätigt.
Neue religiöse Bewegungen in Städten: The Urban Cultures of Global Prayers Die internationale Kunstausstellung the Urban Cultures of Global Prayers ermöglicht einen differenzierten Blick auf die Zusammenhänge zwischen urbaner Entwicklung und sakralen Praktiken, zwischen den Versprechen spiritueller Erlösung und sozialer Befreiung. Jenseits ideologischer Debatten um das „Wiedererstarken der Religionen“ wird in den Arbeiten von Künstler/innen aus zwölf Ländern deutlich, dass große Städte immer auch Orte religiöser Innovation sind.
Kommission zur Zukunft der EU: „Mehr Europa und mehr Demokratie wagen“ Letztes Jahr hat die Heinrich-Böll-Stiftung eine Kommission aus rund 50 Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zur Zukunft der Europäischen Union einberufen. Deren Ergebnisse werden heute in Berlin vorgestellt. Die entscheidende Botschaft ist: Mehr Europa und mehr Demokratie wagen!