Was bedeutet internationale Verantwortung Deutschlands? In seiner Rede zur Auftaktveranstaltung der 15. Außenpolitischen Jahrestagung veranschaulicht Prof. Dr. Heinrich August Winkler die historische Entwicklung Europas. Die deutsche Öffnung gegenüber der politischen Kultur des Westens sei die wichtigste Lehre aus dem Jahrhundert der Extreme, so der Historiker. Von Heinrich August Winkler
Auf dem Weg zu mehr Verantwortung? - Auftaktveranstaltung zur 15. Außenpolitischen Jahrestagung Video: Auf der Auftaktveranstaltung unserer diesjährigen Außenpolitischen Jahrestagung diskutierten internationale Gäste darüber, ob die deutsche Außenpolitik dafür gewappnet ist, auf aktuelle Herausforderungen angemessen zu reagieren.
Raus aus der Komfortzone - Deutschland auf dem Weg zu mehr internationaler Verantwortung? Die Forderungen, Deutschland solle international mehr Verantwortung übernehmen, werden immer lauter. Gleichzeitig machen die aktuellen Entwicklungen in der internationalen Politik deutlich: In einer globalisierten Welt ist eine „Ohne-Uns“-Haltung keine realistische Perspektive, wie Ralf Fücks in seiner Rede zur 15. Außenpolitischen Jahrestagung erklärt. Von Ralf Fücks
15. Außenpolitsche Jahrestagung: Auf dem Weg zu mehr Verantwortung? Das E-Paper zur 15. Außenpolitischen Jahrestagung bietet eine Bestandsaufnahme und Perspektiven deutscher Außenpolitik angesichts der Gefahren für die europäische Friedensordnung.
Wurden die Chancen von 1989 und 1991 weltpolitisch verspielt? Nach dem Ende des Kalten Krieges verschob sich das globale Machtgefüge. Die bipolare Weltordnung hatte ausgedient. Es schien, als wäre auch die klassische Machtpolitik der letzten Jahrhunderte einer neuen Politik gewichen. Doch die aktuelle Ukrainekrise zeigt: Es gibt viel Neunzehntes im Einundzwanzigsten Jahrhundert. ➢ Aktuelle Artikel und Publikationen zu Außen- und Sicherheitspolitik Von Joscha Schmierer
Investitionen in Kriegswaffen: Wenn Profit über Moral siegt Sie gehören zu den schrecklichsten Waffen der modernen Kriegsführung und nach wie vor sorgen sie für enorme Profite auf dem Weltmarkt: Streumunition, Antipersonenminen und Atomwaffen sind bittere Realität. Von Agnieszka Brugger
Ukraine am Scheideweg Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, berichtet von seiner jüngsten Reise nach Charkiv und Kiew. Er analysiert die spaltenden, aber auch einenden Kräfte des Landes und zitiert Stimmen von Gesprächspartner/innen aus Zivilgesellschaft und Politik. Von Ralf Fücks
Waffenkontrolle bei friedensbildenden Maßnahmen in Afrika Die Mandate der meisten Friedensmissionen legen den Schwerpunkt auf die Befriedung der Konfliktparteien und Reformen im Sicherheitsbereich. Dabei wird meist übersehen, wie mit der gewaltigen Zahl von Kleinwaffen umzugehen ist: dies gefährdet friedensbildende Maßnahmen erheblich. Von John Pokoo
Seelenverwandte Gegner Russland ängstigt und fasziniert die Deutschen schon immer. Im gegenwärtigen Konflikt um die Ukraine ist aber Klarheit nötig. Die Bundesregierung malt sich die Realitäten schön, statt sich den unangenehmen Herausforderungen zu stellen. Von Ralf Fücks
Die militärische Überlegenheit der USA und die Zukunft der nuklearen Rüstungskontrolle Über 90 Prozent der internationalen Atomwaffen sind in der Hand der USA und Russlands. Die beiden Verhandlungspartner führen harte Verhandlungen über die schrittweise Abrüstung. Ein langwieriger und komplizierter Prozess, beleuchtet von Steven Pfifer. Von Steven Pifer