Kooperationen und Unterstützer*innen

Rund 200 Vertrauensdozent*innen an Hochschulen im In- und Ausland und 90 Auswahlkommissionsmitglieder aus dem Kreis der Vertrauensdozent*innen, der Alumni mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen oder aus dem weiteren grünen Netzwerks der Stiftung unterstützen das Studienwerk im Auswahlverfahren.

Kontakt

Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung
Fon: 030 - 28 534 - 400
telefonische Sprechzeiten:
Mo, Di, Do, Fr 10-13 Uhr
E-Mail: studienwerk@boell.de

Info-Flyer: Deutsch und Englisch

Vertrauensdozent*innen und Auswahlkommissionsmitglieder

Rund 200 Vertrauensdozent*innen an Hochschulen im In- und Ausland und 90 Auswahlkommissionsmitglieder aus dem Kreis der Vertrauensdozent*innen, der Alumni mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen oder aus dem weiteren grünen Netzwerks der Stiftung unterstützen das Studienwerk im Auswahlverfahren.

Neue Vertrauensdozent*innen und Auswahlkommissionsmitglieder lernen im Rahmen eines Einführungsworkshops das Auswahlverfahren kennen.

Einmal jährlich treffen sich Vertrauensdozent*innen und Auswahlkommissionsmitglieder zur Jahrestagung, vernetzen sich, diskutieren dort hochschul- oder wissenschaftspolitisch aktuelle Themen, tauschen sich über das Auswahlverfahren aus oder informieren sich über aktuelle Entwicklung im Studienwerk und in der Stiftung.

Vertrauensdozent*innen an den Hochschulen sind:

Fachbeirat Studienwerk

Der Fachbeirat Studienwerk gehört zu den vier Fachbeiräten der Stiftung und ist ein in der Satzung der Stiftung verankertes Gremium. In ihm sitzen bis zu 15 Fachbeiratsmitglieder aus Politik, Hochschule, Wissenschaft und Wissenschaftsmanagement, die alle drei Jahre vom Aufsichtsrat der Heinrich-Böll-Stiftung neu berufen werden. Auch zwei Vertreter*innen der Stipendiat*innen arbeiten im Fachbeirat mit.

Der Fachbeirat kommt zwei Mal im Jahr zusammen und berät das Studienwerk in strategischen Fragen, bspw. zur aktuellen Hochschulentwicklung oder Studierendenzahlen und deren mögliche Auswirkung auf die Begabtenförderung, zum Promotionsprozess, zur Studienfinanzierung, zu Schwerpunktprogrammen in der Studien- und Promotionsförderung u.v.m.

Alumni-Verein „Ehemalige Stipendiat*innen der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.“

Ehemalige engagieren sich in dem 2007 gegründeten Alumni-Verein „Ehemalige Stipendiat*innen der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.“. Der Verein bietet einen Ort für gegenseitige Vernetzung, macht Weiterbildungsangebote für Alumni und auch für aktuelle Stipendiat*innen, versteht sich als Denkwerkstatt und hat einen Solidarfonds aufgelegt, um (ehemalige) Stipendiat*innen in Notlagen finanziell zu unterstützen. Der Verein fördert insbesondere die Eigeninitiative und das Engagement seiner Mitglieder. Auch aktuelle Stipendiat*innen können sich mit eigenen Veranstaltungs- und Projektideen an den Verein wenden und erhalten Unterstützung, finanziert u.a. über den Jessica-Bilz-Fonds, den der Alumni-Verein gemeinsam mit dem Stipendiat*innen-Rat (StiRa) aufgebaut hat. Der Jessica-Bilz-Förderfonds hält das Andenken an Jessica Bilz (1986 – 2015) wach, die von 2009 bis 2013 Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung war und viel zu früh verstorben ist. Jessica Bilz engagierte sich im StiRa, war u.a. Auswahlkommissionsmitglied und setzte sich besonders für die Belange ihrer Mitstipendiat*innen ein.

Kooperationsprojekt mit der Stiftung Begabtenförderung Berufliche Bildung – SBB

Das Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung und die Stiftung Begabtenförderung Berufliche Bildung – SBB kooperieren im Rahmen der ideellen Förderung. Ziel ist, die Stipendiat*innen beider Stiftungen zu vernetzen und zum gemeinsamen Austausch anzuregen.

Gemeinsame Veranstaltungen finden statt zu Themen wie „Insektensterben – Ursachen und Lösungsansätze“ oder „Umgang mit Rechtsextremismus und Gegenstrategien“ (durch das Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung organisiert) oder „Survival Guide für den Start in das Studium“ und „Führungswerkstatt“ (durch die SBB organisiert). Darüber hinaus finden weitere Vernetzungstreffen statt, in denen sich die Teilnehmenden weiter über die Seminarthemen austauschen und eigene Projekte daraus entwickeln.

Das Kooperationsprojekt wird durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) zusätzlich finanziert und ist auf sechs Jahre angelegt.

Das Studienwerk beteiligt sich derzeit noch nicht an der Pilotphase zur Förderung von Azubis in der Begabtenförderung.

Kooperationspartner*innen „Forschungscluster sozial-ökologische Transformation“

Die Heinrich-Böll-Stiftung schreibt Promotionsstipendien zum Forschungsschwerpunkt "Sozial-ökologische Transformation" aus. Das Forschungscluster fragt nach den Bedingungen, Übergangsprozessen, Dynamiken, Rahmenbedingungen und Interdependenzen sowie den möglichen Beschleunigungsmomenten, die mit der Transformation zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Gesellschaft verbunden sind. Gefördert werden Promotionsvorhaben (alle Fächer), die einen Beitrag zum Gelingen sozial-ökologischer Transformationsprozesse leisten.

Kooperationspartner*innen im Forschungscluster sind:

Barenboim-Said-Akademie

Das Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung fördert insbesondere auch Studierende aus den musischen Fächern und arbeitet mit der Barenboim-Said-Akademie (BSA) zusammen: Internationale Studierende, die sich um einen Studienplatz in der BSA bewerben, können sich zeitgleich um ein Stipendium bei der Heinrich-Böll-Stiftung bewerben.

FU Berlin: European Journalism Fellowship (EJF)

Die Heinrich-Böll-Stiftung beteiligt sich jährlich mit bis zu zwei Stipendien an dem Europäischen Journalisten-Fellowship-Programm des Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin, das sich an berufserfahrene Journalist*innen mit guter Kenntnis der deutschen Sprache aus Ost- und West-Europa, Russland, den USA und dem arabischen Raum richtet. Das einjährige EJF-Stipendium ist ein Recherchestipendium für die Bearbeitung eines individuellen wissenschaftlich-journalistischen Projekts.

Das Programmjahr beginnt mit dem Wintersemester am 1. Oktober und dauert bis zum 31. Juli mit dem Ende des Sommersemesters. Die zur Teilnahme am EJF-Programm ausgewählten Fellows erhalten die Möglichkeit, an der Freien Universität Berlin Angebote zur fachlichen Weiterbildung wahrzunehmen oder Sprachkurse zu belegen und internationale Kontakte zu knüpfen, während sie an ihren individuellen Projekten arbeiten.

Während des EJF-Programmjahres können die Stipendiat*innen während des Studienjahrs in Berlin - losgelöst vom journalistischen Alltag - ein individuelles Studienvorhaben oder ein größeres Recherche-Projekt bearbeiten. Ihnen steht dafür das gesamte Lehr- und Ressourcenangebot der Berliner Hochschulen sowie das Bildungsprogramm des Studienwerks der Heinrich-Böll-Stiftung offen. Gleichzeitig bietet das Programm eine Plattform für einen intensiven Austausch mit Berufskolleg*innen. Wöchentliche Gesprächsrunden, kulturelle Veranstaltungen, Exkursionen und eine Informationsreise durch Deutschland runden das Angebot ab.

 Weitere Informationen

Begabtenförderungswerke

In Deutschland gibt es 13 Begabtenförderungswerke, die die politische und weltanschauliche Vielfalt in der Bundesrepublik repräsentieren. Die ältesten Werke – die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Studienstiftung des deutschen Volkes – sind schon 100 Jahre alt. Das jüngste ist das muslimische Förderwerk Avicenna, das 2012 gegründet wurde. 

Das Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung gehört zu den politischen Stiftungen und hat im Jahre 1990 seine ersten Stipendien vergeben. Wir arbeiten im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft der Begabtenförderungswerke und auf Basis eines gemeinsamen Wertekonsenses mit allen Begabtenförderungswerken eng zusammen.

Im Rahmen des gemeinsamen Kooperationsprojektes arbeiten wir zudem mit Stiftung  Begabtenförderung Berufliche Bildung – SBB zusammen.

Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt, Auswärtiges Amt

Die Förderung der Stipendiat*innen durch die Heinrich-Böll-Stiftung unterstützen finanziell:

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