Germany Calling – wie Migrant*innen die deutsche Wirtschaft am Laufen halten
Ohne Menschen aus dem Ausland, die eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, würde die deutsche Wirtschaft lahm liegen. Hochqualifizierte Arbeitsmigrant*innen spielen in deutschen Kliniken, Laboren und Ingenieursbüros längst eine zentrale Rolle. Und nicht nur im hochqualifizierten Bereich ist das so. Über eine Million vollzeitbeschäftigte Ausländer*innen arbeiten derzeit im deutschen Niedriglohnsektor. Geräuschlos und häufig unsichtbar sichern sie den Wohlstand Deutschlands und sorgen dafür, dass der Laden läuft. Doch unter welchen Bedingungen arbeiten diese Erwerbsmigrant*innen? Und wie wirkt sich Migration in den Herkunftsländern aus? Welche Möglichkeiten gibt es, diesen Austausch fairer und respektvoller zu gestalten?
Ein Podcast mit:
Sascha Lübbe, Autor und Journalist.
Franziska Tschinderle, Journalistin und Co-Autorin der Studie »Germany Calling: Wie die Abwanderung den Westbalkan verändert«
Anja Troelenberg, freie Autorin, Producerin und Co-Autorin von »Germany Calling: Wie die Abwanderung den Westbalkan verändert«
Mekonnen Mesghena, Referent für Migration und Diversität der Heinrich-Böll-Stiftung
Links:
Mitschnitt der Buchvorstellung und Diskussion »Ganz unten im System« der Heinrich-Böll-Stiftung
Studie der Heinrich-Böll-Stiftung: »Germany Calling: Wie die Abwanderung den Westbalkan verändert«
Sascha Lübbe: »Ganz unten im System. Wie uns Arbeitsmigrant*innen den Wohlstand sichern«
Podcast »Delivery Charge« über Arbeits- und Lebensrealitäten von Lieferdienstfahrer*innen
Foto: Urheber/in: d c . Public Domain. Bearbeitung: hbs