Reformprozess im öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steckt in einem Reformstau. Dabei müsste er sich dringend erneuern. Denn nicht erst seit dem RBB-Skandal häufen sich die Vorwürfe: schlecht gemanagt, zu groß, zu konventionell, zu teuer. Die Heinrich-Böll-Stiftung beschäftigt sich schon seit Jahren mit dem ÖRR. In einem Online-Werkstattgespräch hat sie Expertinnen und Experten aus der Politik, aus dem „Maschinenraum“ der Anstalten und Rundfunkräte und -rätinnen um ihre Meinung gebeten: Welche Reformen braucht es dringend, damit der ÖRR zukunftstauglich aufgestellt ist? Dieser Böll.Fokus fasst die wichtigsten Thesen zusammen.
Ein Podcast mit:
• Madeleine Henfling, MdL, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Landtag Thüringen
• Hubert Krech, Redakteur beim ZDF und ein Sprecher von AGRA
(Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Redakteursausschüsse)
• Sanne Kurz, MdL, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag und Rundfunkrätin beim BR
• Elena Kountidou, Geschäftsführerin Neue deutsche Medienmacher:innen
Links:
Video-Mitschnitt der Online-Diskussion "Öffentlich-Rechtliche: Wie die Reformblockaden lösen?" der Heinrich-Böll-Stiftung vom November 2022:
https://www.boell.de/de/2022/11/17/der-oerr-reformprozess-wege-aus-der-…
Medienstaatsvertrag: Rundfunk- & Fernsehräte vor neuen Herausforderungen:
https://www.boell.de/de/2022/05/10/medienstaatsvertrag-rundfunk-fernseh…
Forderungen der Neuen Deutschen Medienmacher:innen an den ÖRR:
https://neuemedienmacher.de/aktuelles/beitrag/neustart-des-oerr-nicht-o…
Artikel in der Süddeutschen Zeitung von Björn Staschen zur Reform des ÖRR:
https://www.sueddeutsche.de/medien/oeffentlich-rechtliche-ard-zdf-mitar…
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