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Für ein Klima der Gerechtigkeit

Lesedauer: 3 Minuten

Für ein Klima der Gerechtigkeit

Dossier

Die Rolle der Heinrich-Böll-Stiftung in der Internationalen Klima- und Energiepolitik

Niemals zuvor in der Menschheitsgeschichte hat es eine derartige Anhäufung von Problemen gegeben. Heute sind wir mit dem Klimawandel und der Vernichtung von Ressourcen, mit Armut, Unterernährung und der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise konfrontiert.

Vom 7. bis 18. Dezember 2009 fand in Kopenhagen der UN-Klimagipfel statt. Dort sollte ein neues globales Klimaabkommen verabschiedet werden, mit dem der Ausstoß von Treibhausgasen so begrenzt werden kann, dass der Klimawandel noch kontrollierbar bleibt. Doch Kopenhagen hat nicht das Ergebnis hervorgebracht, was viele sich erhofft hatten. Der Verhandlungsprozess geht weiter. Und das UN-System steht zugleich vor neuen Herausforderungen – wie einer zunehmenden Auflösung angestammter Verhandlungsgruppen und der Gefahr der verstärkten Bilateralisierung des Klimaschutzes.

Mit diesem Dossier begleiten wir die internationalen Klimaverhandlungen mit aktuellen Beiträgen und Analysen, mit Hintergrundinformationen und Links zu anderen zentralen Akteuren. Wir geben Impulse und Orientierung für klimapolitisches Handeln für mehr Gerechtigkeit im Klimaregime.

Unser Blog www.klima-der-gerechtigkeit.de (www.climatequity.org) bietet aktuelle Informationen und kommentiert die nationale wie internationale Klimapolitik.

Mehr zur Rolle der Heinrich-Böll-Stiftung in der internationalen Klima- und Energiepolitik finden sie in unserem Flyer (PDF, 2 Seiten).

» English Version

Video: Für ein Klima der Gerechtigkeit

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Rückblick: Klimagipfel in Kopenhagen

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Baustellen

Trockenheit in Benambra, Australien
Foto: Fir0002, unter der GNU-Lizenz veröffentlicht

Baustellen globaler Klima Governance

Der Klimawandel ist ohne Zweifel ein Problem, das nur mit Hilfe der internationalen Staatengemeinschaft und zivilgesellschaftlicher Akteure und Akteurinnen bewältigt werden kann. Differenzen über die Ausgestaltung einer künftigen Klimapolitik gibt es reichlich. Es müssen aber Strategien gefunden werden, wie der Klimawandel am effektivsten eingedämmt werden kann. Dort wo sich bereits die Auswirkungen des Klimawandels zeigen, muss die Verwundbarkeit bestimmter Bevölkerungsgruppen reduziert werden. Technologietransfer und neue Finanzierungsinstrumente müssen sicherstellen, dass Lasten, Kosten und Chancen gerecht verteilt werden. Wie das gelingen kann, wird bei den Klimaverhandlungen ebenfalls diskutiert werden müssen.

Die Heinrich-Böll-Stiftung beschäftigt sich mit diesen Fragen – auch unter dem Aspekt der Geschlechtergerechtigkeit – auf vielfältige Weise.

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