Ukraine: Der Wiederaufbau braucht einen geschlechtersensiblen Ansatz Interview Der Wiederaufbau in der Ukraine muss auch die soziale Infrastruktur umfassen. Dafür sprechen nicht nur humanitäre Gründe. Es ist auch die Voraussetzung, um einen Rückfall in traditionelle Geschlechterrollen zu vermeiden. Ein Interview mit Galyna Kotliuk, Koordinatorin des Programms Geschlechterdemokratie der Heinrich-Böll-Stiftung in der Ukraine.
Die Ukraine auf dem Weg in das Friedensprojekt Europa begleiten Erklärung des Vorstands Trauer um die Opfer in der Ukraine und Entsetzen über das skrupellose Streben Russlands nach der Herrschaft des Stärkeren prägen die Gedanken ein Jahr nach Beginn der russischen Invasion. Von Imme Scholz und Jan Philipp Albrecht
Klimawandel am Theater Kommentar Die Energiekrise zwingt auch die Bühnen zu harten Sparmaßnahmen – Bund und Länder stellen ihnen Hilfen in Aussicht. An vielen Häusern wird aber längst überlegt, wie sich dauerhaft nachhaltiger produzieren lässt. Von Patrick Wildermann
„Einmischung erwünscht“: Heinrich Böll und seine PEN-Präsidentschaft 1970 bis 1974 Hintergrund Vor 50 Jahren erschien in der New York Times ein Artikel Heinrich Bölls mit dem Titel "A Plea for Meddling". Böll plädierte darin, sich in allen Ländern der Welt einzumischen, wenn es darum geht, politischen Gefangenen zu helfen und ihre Freilassung zu erwirken. Von Markus Schäfer
Mit uns sind zentrale gesellschaftliche Diskurse verknüpft Interview Imme Scholz und Jan Philipp Albrecht bilden seit dem Frühsommer 2022 den neuen Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung. Im gemeinsamen Gespräch geht es um die Rolle der Heinrich-Böll-Stiftung in Zeiten von grüner Regierungsbeteiligung, Krieg und Klimakrise. Und um Heinrich Böll.
Machbar und rechtens: Erdbebenopfer aufzunehmen darf jetzt nicht an den Auflagen scheitern! Kommentar Das Bundesministerium für Inneres und Heimat und das Auswärtige Amt setzen ein Signal für weitere Hilfe: Türkisch- oder syrischstämmige Familien sollen ihre vom Erdbeben betroffenen Angehörigen vorübergehend bei sich aufnehmen können. Von Kirsten Krampe, Bente Scheller und Kristian Brakel
Journalismus in der Ukraine: Mehr als ein Informationskrieg Bericht Die einst lebhafte Szene der regionalen und nationalen ukrainischen Medien ist durch die brutale russische Invasion und Besetzung gefährdet. Der Krieg hat die Arbeit der Journalist*innen verändert und bedroht mediale Geschäftsmodelle. Von Inna Nelles