Die Meeresdüngung ist ein angedachtes Verfahren zur CO2-Entfernung, bei dem große Mengen Mikro- oder Makronährstoffe in Meeresgebiete mit geringer biologischer Produktivität eingebracht werden, um das Wachstum von Phytoplankton anzuregen.
Die Erzeugung von Mikrobläschen in Gewässern oder das Versprühen von Schaum auf Meeresoberflächen sind angedachte Solar-Geoengineering-Methoden, mit denen das Rückstrahlvermögen, von Gewässeroberflächen erhöht und so mehr Sonnenlicht zurück ins All reflektiert werden soll.
Die Aufhellung von Meereswolken ist ein angedachtes Solar-Geoengineering-Verfahren, das darauf abzielt, weißere Wolken zu erzeugen, um mehr Sonnenlicht zurück in den Weltraum zu reflektieren.
Die beschleunigte Verwitterung umfasst verschiedene Ansätze zur Entfernung von CO2, bei denen große Mengen an ausgewählten und fein gemahlenen Gesteinen auf weitläufige Landflächen, Strände oder auf die Meeresoberfläche ausgebracht werden sollen.
Direct Air Capture (DAC) ist eine anvisierte Technologie zur Abscheidung von Treibhausgasen mit der der Atmosphäre theoretisch CO2 (und möglicherweise auch weitere Treibhausgase) in großem Umfang entzogen werden könnten.
Die Abscheidung, Nutzung und Speicherung von CO2 ist eine Technologie, die zur Entfernung von Kohlendioxid vorgeschlagen wird und die darauf abzielt, CO2 aus industriellen Abgasen oder direkt aus der Atmosphäre abzutrennen. Das so abgeschiedene CO2 soll als Rohstoff in der Produktion verwendet und in hergestellten Gütern „gespeichert“ werden.
Die Ausdünnung von Zirruswolken ist ein angedachtes Solar-Geoengineering-Verfahren, das darauf abzielt, Zirruswolken aufzulösen oder auszudünnen, damit Wärme in den Weltraum entweichen kann.
Die Abscheidung und Speicherung von CO2 (CCS) ist eine Technologie, die zur Entfernung von Kohlendioxid vorgeschlagen wird und darauf abzielt, das bei u.a. der Verbrennung fossiler Brennstoffe emittierte CO2 abzuscheiden und unterirdisch zu speichern.
Biokohle wird durch das Erhitzen von Biomasse unter Ausschluss von Sauerstoff oder bei niedrigen Sauerstoffkonzentrationen erzeugt. Der Umwandlungsprozess wird als Pyrolyse bezeichnet und die dabei entstehende „Biokohle“ ist eine feste und kohleähnliche Substanz.
Künstlicher Auftrieb zielt darauf ab, kühleres, nährstoffreiches Wasser aus den Tiefen der Ozeane künstlich an die Oberfläche zu pumpen, um die Aktivität des Phytoplanktons anzuregen und CO2 abzubauen.