„We are the price“- künstlerische Perspektiven auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine Podcast-Episode Der brutale Angriff Russlands auf die Ukraine richtet sich nicht nur gegen die Menschen im Land, sondern er will auch die ukrainische Kultur und Sprache auslöschen. Wie leben und arbeiten Kunstschaffende im Krieg? Wie hat sich ihre Arbeit seit der Invasion verändert? Und welche Bedeutung hat Kunst für die ukrainische Gesellschaft im Krieg? Da ist zum Beispiel der Künstler Nikita Kadan aus Kyjiv.
Energiewende in Indien Podcast-Episode Indien hat ehrgeizige Klima-Ziele: 2030 soll die Hälfte des Stroms grün sein, 2070 das ganze Land klimaneutral. Zugleich wächst der Energiehunger im bevölkerungsreichsten Land der Erde rasant und der Subkontinent verfeuert noch zu viel Kohle - Indien ist weltweit der drittgrößte CO2-Emittent. Keine Frage: die indische Energiewende ist entscheidend für den Klimawandel.
Der Hunger nach Rohstoffen und die Folgen Podcast-Episode Sie werden in Smartphones, Glasfaserkabeln und Photovoltaikanlagen verbaut: Metallische Rohstoffe aus seltenen Erden. Der globale Bedarf ist riesig – metallische Rohstoffe gelten als der Öl unserer Zeit. Die Gewinnung aber ist problematisch – für Natur, Ökosysteme und den Menschen. Meist geschieht sie durch Bergbau in Ländern, die kaum Standards haben was Menschenrechte und Naturschutz angeht.
Humans and Demons und wir - radikal subjektive Eindrücke vom Kunstfestival Steirischer Herbst Podcast-Episode Krieg, Krise, KI - das Böse scheint dieser Tage allgegenwärtig. Wie gehen wir Menschen mit den Dämonen um, die uns umgeben? Dieser Frage geht das internationale Kunstfestival “Steirischer Herbst” nach, das in diesem Jahr unter dem Motto “Humans and Demons" steht. Performances, Konzerte und Installationen hinterfragen, wie Menschen sich durch moralische Grauzonen bewegen.
Gesellschaftsprojekt Energiewende - Volle Kraft voraus! Podcast-Episode Die Energiewende ist der Eckpfeiler der sozial-ökologischen Marktwirtschaft. Und die Technologien, um sie umzusetzen, stehen bereit. Aber die Transformation kann nur als Gesellschaftsprojekt gelingen: Nur, wenn Bürger*innen, Zivilgesellschaft, Unternehmen, Wissenschaft und Politik gleichermaßen daran arbeiten, können wir unseren Wohlstand erneuern und auf eine nachhaltige Basis stellen.
Zentralamerika im Fokus – fragiler Status Quo der Zivilgesellschaft Podcast-Episode Die Gesellschaften Zentralamerikas stehen vor großen Herausforderungen. Autoritäre Regimes greifen zunehmend Akteure und Akteurinnen der Zivilgesellschaft an – doch es gibt entschlossenen Widerstand. Trotz Repression und allgegenwärtigen Bedrohungen kämpfen Aktivisten und Aktivistinnen – oft genug unter Einsatz ihres Lebens – für Demokratie, Pressefreiheit, Umwelt- und Menschenrechte.
Böll.Fokus - Trailer Staffel 1 Podcast-Episode Wie kann die Energiewende konkret aussehen? Was bedeutet die Produktion von grünem Wasserstoff für Nordafrika? Vor welchen Herausforderungen stehen zivilgesellschaftliche Organisationen in Zentralamerika? Ist eine globale nukleare Abrüstung möglich? Diesen und weiteren Fragen widmen sich die Hosts Bettina Ritter und Heiko Kreft in der neuen Böll.Fokus-Staffel, die am 28.09. startet.
Feministische Außenpolitik: Härtefall Ukraine Podcast-Episode Im März hat die Grüne Außenministerin Annalena Baerbock die Leitlinien einer feministischen Außenpolitik vorgestellt. Die individuelle Sicherheit, Menschenrechte und gleichberechtigte Teilhabe auch von Frauen und anderen vulnerablen Gruppen soll dabei in jeglichem außenpolitischen Handeln ein größeres Gewicht erhalten, um so für mehr Sicherheit für alle zu sorgen.
Reformprozess im öffentlich-rechtlichen Rundfunk Podcast-Episode Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steckt in einem Reformstau. Dabei müsste er sich dringend erneuern. Denn nicht erst seit dem RBB-Skandal häufen sich die Vorwürfe: schlecht gemanagt, zu groß, zu konventionell, zu teuer. Die Heinrich-Böll-Stiftung beschäftigt sich schon seit Jahren mit dem ÖRR.
Vergangenheitsaufarbeitung auf dem Westbalkan Podcast-Episode Fast 30 Jahre nach dem Ende der Kriege auf dem Balkan wird klar: Eine tatsächliche Aufarbeitung der Vergangenheit hat nicht stattgefunden. Stattdessen werden Kriegsverbrecher als Helden gefeiert und Kriegsverbrechen verharmlost. Das machen nicht nur Politikerinnen und Politiker, sondern auch Bürgerinnen und Bürger. Die Leugnung fängt schon in den Schulbüchern an.
Chinas Gesellschaft im Umbruch Podcast-Episode Wenn es um China geht, dann meist im Zusammenhang mit Politik oder Wirtschaft. Was die Menschen bewegt, davon bekommen wir in Europa eher wenig mit. Dabei befindet sich die Gesellschaft in einem radikalen Umbruch. Die Überalterung schreitet rasant voran, Medien sprechen von einem „grauen Tsunami“, der auf das Land zurollt. Außerdem ziehen hunderte Millionen Menschen vom Land in die Städte.
Angefeindet in der Kommunalpolitik Podcast-Episode Die Anfeindungen in der Kommunalpolitik häufen sich in den vergangenen Jahren: Hasskommentare im Internet, Beschimpfungen bei Veranstaltungen, Fackelaufzüge vor dem Wohn-Haus, körperliche Angriffe oder sogar Mord – wie im Fall des Kassler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Wie verbreitet sind solche Anfeindungen? Was lässt sich dem entgegensetzen?
Immoral Code: Wenn Maschinen töten dürfen Podcast-Episode Sie töten ohne menschlichen Befehl, nur durch eine KI gesteuert: Autonome Waffensysteme. Lethal Autonomous Weapon Systems, kurz LAWS. Die Pros: ein emotionsloser Code kann in einer Stresssituation die „besseren“ und eventuell ethischeren Entscheidungen treffen. Die Cons: Viele.
Böll.Thema: Gemeinsam verändern – Ein Heft für bewegte Zeiten Podcast-Episode Eine Zeit großer Herausforderungen, aber sie bietet auch Chancen für eine echte Transformation. Durch das Lossagen Deutschlands vom russischen Gas wurde der Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigt, Bürokratie wurde abgebaut. Und es geht weiter: der klimaneutrale Umbau der Wirtschaft kann neuen Wohlstand bringen und damit ein neues Gefühl des sozialen Zusammenhalts.
Drei Jahre nach Hanau – Zwischenbilanz politischer Konsequenzen Podcast-Episode Neun junge Hanauerinnen und Hanauer wurden am 19. Februar 2020 von einem rechtsextremen Terroristen getötet. Der rassistische Anschlag sorgte für Entsetzen. Doch er war kein singuläres Ereignis, nicht die Tat eines verwirrten Einzeltäters.