Re:fuge - Filmtage über Flucht und Migration

Am 3. Oktober 2013 ertranken vor der italienischen Küste bei Lampedusa über 360 Flüchtlinge. Ein Jahr danach will die italienische Regierung die Seenot-Rettungsaktion "Mare Nostrum" aus Kostengründen beenden. Eine nennenswerte Reform der EU-Flüchtlingspolitik, die Schutzverantwortung und Menschenrechte in den Mittelpunkt stellt, ist dagegen nicht auszumachen.

Notwendig sind daher Bilder von der anderen Seite des Meeres: Mit den „Filmtagen über Flucht und Migration“ vom 6. bis 9. Oktober 2014 zeigte die Heinrich-Böll-Stiftung Geschichten über Menschen, Ziele und Hoffnungen, über die Fliehkräfte bewaffneter Konflikte und über Flüge, die in Handschellen angetreten werden.

Die während der Filmtage entstandenen Interviews mit einigen der eingeladenen Regisseur/innen können Sie hier nachlesen.

Fotos

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