Journalist/innen-Briefing: Erdgipfel in Rio de Janeiro (31. Mai 2012) 20 Jahre nach dem ersten Erdgipfel 1992 trifft sich die Weltgemeinschaft vom 20. bis 22. Juni 2012 erneut in Rio de Janeiro. Unter dem Titel „Nachhaltige Entwicklung“ werden die Staaten u. a. über eine neue UN-Architektur und die Chancen für eine "Grüne Ökonomie" diskutieren. Was sind die ökologischen und sozialen Kosten dieses Modells? Wie positionieren sich die Akteure? Und welche Chancen und Risiken finden sich auf dem Weg dorthin?
Neue Büroleiter/innen der Heinrich-Böll-Stiftung in Afghanistan, Palästina/Jordanien, Indien, Südkaukasus Marion Regina Müller leitet seit dem 1. August 2011 das Büro der Heinrich-Böll-Stiftung (hbs) in Kabul. Das Büro in Ramallah wird seit Anfang 2012 von Rene Wildangel geleitet. Axel Harneit-Sievers leitet seit März 2011 das Indien-Büro der Heinrich-Böll-Stiftung in Neu Delhi und Nino Lejava leitet seit Dezember 2011 das Regionalbüro Südkaukasus der Heinrich-Böll-Stiftung in Tbilisi.
2-Staaten-Lösung für Israel und Palästina: Sicherheitsexperten befürworten internationale Präsenz in Nahost Eine 2-Staaten-Lösung für Israel und Palästina erfordert Sicherheitsgarantien durch eine "internationale Präsenz" vor Ort, an der sich auch Deutschland beteiligen könnte. Zu diesem Schluss kommen israelische und palästinensische Sicherheitsexpert/innen, die gemeinsam mit Vertretern der Europäischen Union (EU) und dem ehemaligen Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses konkrete Vorschläge für ein solches Mandat erarbeitet haben. Organisiert wurde dieser Beratungsprozess von der grünnahen Heinrich-Böll-Stiftung.
Geplantes Handelsabkommen bedroht Recht auf Nahrung in Indien Am 10. Februar findet in der indischen Hauptstadt Neu Delhi der EU-Indien-Gipfel statt. Geplant ist eine umfassende Marktöffnung. MISEREOR und die Heinrich-Böll-Stiftung warnen vor gravierenden Verletzungen des Rechts auf Nahrung von Milch- und Geflügelbauern sowie Straßenhändlern.
Pressemitteilung: Die antifeministische Männerrechtsbewegung Am 20. Januar erscheint "Die antifeministische Männerrechtsbewegung. Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung", eine Expertise im Auftrag des Gunda-Werner-Instituts in der Heinrich-Böll-Stiftung und der Landesstiftungen der Heinrich-Böll-Stiftung in NRW, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Erstellt wurde sie von Hinrich Rosenbrock, Lehrassistent an der Ruhr-Universität Bochum.
Kommission zur Zukunft der EU: „Mehr Europa und mehr Demokratie wagen“ Letztes Jahr hat die Heinrich-Böll-Stiftung eine Kommission aus rund 50 Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zur Zukunft der Europäischen Union einberufen. Deren Ergebnisse werden heute in Berlin vorgestellt. Die entscheidende Botschaft ist: Mehr Europa und mehr Demokratie wagen!
Welternährungstag: Studie fordert internationales Steuerungsgremium Die Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008 und die aktuelle Hungerkrise am Horn von Afrika zeigen eindringlich, wie wichtig der Kampf gegen den Hunger ist. Nächste Woche trifft sich in Rom das UN-Komitee für Welternährungssicherung. Eine aktuelle Studie fordert nun die Umsetzung eines effizienten, durchsetzungsfähigen und internationalen Steuerungsregimes der Welternährung.
Last Exit Durban? Vorbereitung auf den Klimagipfel in Südafrika Vier Wochen vor der Weltklimakonferenz in Durban und kurz vor dem Auslaufen der ersten Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls 2012 diskutieren Politiker, Klimawissenschaftler, Ökonomen und Aktivisten mit Ihnen internationale und nationale Aspekte des Klimawandels.
Friedensnobelpreis für Frauenrechtlerinnen: "Kein Frieden ohne Frauen" Der diesjährige Friedensnobelpreis ging an die drei Frauenrechtlerinnen Leymah Roberta Gbowee (Liberia), Ellen Johnson-Sirleaf (Liberia) und Tawakkul Karman (Jemen). Ihre Auszeichnung ist eine überfällige Anerkennung des entscheidenden Einflusses, den Frauen auf die Vorbeugung von Konflikten und deren Bewältigung haben. Von Barbara Unmüßig
Solidarität und Stärke: Zur Zukunft der Europäischen Union Die europäische Schuldenkrise hat die Frage nach der Solidarität innerhalb der EU neu aufgeworfen. Bereits vor einem Jahr hat die Heinrich-Böll-Stiftung eine Kommission zur Zukunft der EU mit 50 namhaften Expertinnen und Experten einberufen. Auf einer internationalen Konferenz mit Presselunch stellen wir die Ergebnisse sowie Handlungsvorschläge vor.