Mehr Gemeinwohl wagen! Interview „Digitalpolitik für alle“ – den November-Lunch-Talk der Heinrich-Böll-Stiftung moderierte Aline Blankertz von Wikimedia. Im Interview erklärt die Ökonomin, warum Gemeinwohl im Digitalen ein wichtiges Thema ist, was gemeinwohlorientierte Digitalpolitik leisten kann und welche Möglichkeiten es gibt, ein gerechteres Internet aus der Taufe zu heben.
Digital Futures - Szenarien für gerechte und inklusive digitale Zukünfte Veranstaltungsbericht Klimagerechtigkeit, Diversität, Inklusion von Identitäten und Generationen - was braucht es, damit sich unsere Werte im digitalen Raum der Zukunft widerspiegeln? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Fishbowl-Diskussion zum Abschluss der ersten Veranstaltungstages des Digital Futures Gathering Berlin. Von Ute Czylwik
Digital Futures Dokumentation Das digitale Morgen: Wie kommen wir von höher, schneller, weiter zu nachhaltig, fair und inklusiv? Welche neuen Erzählungen und konkreten Maßnahmen braucht es für eine solche Digitalisierung?
Privatwirtschaftliche Daten für öffentliche Aufgaben – was ist möglich? Kommentar Die Unternehmen Telekom und Telefónica stellten dem Robert-Koch-Institut ihre aggregierten Mobilfunkdaten zur Verfügung. Damit konnte das Institut Bewegungsströme analysieren und so die Effektivität der Covid-Maßnahmen überprüfen. Trotz Effizienz wirft diese Datenspende grundsätzliche Fragen auf. Von Carla Dietmair
Von der Technikskepsis zum Gestaltungsoptimismus Das ambivalente Verhältnis der Grünen zum technologischen Fortschritt: Heute begreift sich die Partei als Antreiberin neuer technologischer Lösungen für drängenden Probleme. Technikskepsis existiert in Teilen der grünen Milieus jedoch nach wie vor. Von Peter Siller
MOBILIZE: Konferenzen zu Aktivismus und darstellender Kunst An drei Abenden wurden institutionelle, wissenschaftliche und aktivistische Aspekte einer Verbindung von Theater und politischer Bildung diskutiert. Jeder Abend verband eine Aufführung des Schauspiel Dortmund mit Gesprächen und Vorträgen zum Thema.
E wie Empörung: Wie der Skandal im digitalen Zeitalter funktioniert - mit Bernhard Pörksen Wo immer mehr Nachrichtenproduzenten um Aufmerksamkeit buhlen, wird die Skandalisierung – vermeintlich oder tatsächlich – zur Pflicht. Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen seziert die Mechanismen der Empörungsdemokratie.