Dossier: Olympische Spiele 2016 in Rio de Janeiro Während der Olympischen Spiele vom 5. bis 21. August erwartet Rio de Janeiro eine halbe Million Besucher/innen. Auf den ersten Blick ein Gewinn für die Stadt. Doch es scheint sich fortzusetzen, was mit der WM 2014 begann: Rio de Janeiro ist einmal mehr Spielfeld politischer und wirtschaftlicher Interessen.
Olympische Spiele in Krisenzeiten In ihrem Vorwort zum Dossier zu den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro geht Barbara Unmüßig auf Brasiliens derzeitige wirtschaftliche wie politische Krise ein und hinterfragt, ob die Verantwortlichen aus den Fehlern bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 gelernt haben. Von Barbara Unmüßig
Werbung für die Spiele statt Transparenz Trotz erklärter Transparenz und gesetzlicher Informationspflicht der Stadtverwaltung der Ausrichterstadt bleiben viele Informationen über die Olympischen Spiele unzugänglich. Von Ítalo Nogueira
Umweltzerstörung und falsche Prioritäten: Golf für wen? Golf wird nach 112 Jahren wieder zur Disziplin bei den Olympischen Spielen 2016. Ein Investor baut den passenden Golfplatz an der Küste von Rio de Janeiro - leider mitten in einem Naturschutzgebiet. Von Mario Campagnani
Vila Autódromo: Räumung und Widerstand Die Siedlung Vila Autódromo im Westen Rio de Janeiros wurde durch den Kampf ihrer Bewohner/innen gegen die Vertreibung Symbol des Widerstands gegen die städtische Räumungspolitik im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft 2014 und der Olympischen Spiele 2016. Von Giselle Tanaka