Anlässlich des Jubiläums "30 Jahre Grüne" ist der Schwerpunkt des Jahrbuchs auf die Geschichte grüner Landesverbände gelegt. Das Jahrbuch enthält bislang unbekannte Details und Fakten zur Gründungsgeschichte, die in zahlreichen Artikeln erläutert und diskutiert werden.
In ihren Briefen verarbeiten Heinrich Böll und Lew Kopelew ihre traumatischen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen und gemeinsam kämpfen sie gegen politische und literarische Vereinnahmungen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs. Ihre Werkstattberichte, ihre aufschlussreichen Analysen des Zeitgeschehens, aber auch ihre Freundschaftsbekundungen machen diesen Briefwechsel zu einem überaus wertvollen Schatz für die Nachwelt.
Schriften zur Demokratie 25: Die Palästinenser streben seit Jahrzehnten nach einem eigenen Staat, um endlich frei und selbstbestimmt ihr eigenes Gemeinwesen gestalten zu können. Beiträge internationaler Autorinnen und Autoren vermitteln in diesem Sammelband auf mehr als 350 Seiten vielfältige Einblicke in Geschichte, Politik und Alltag der palästinensischen Bevölkerung.
Das aktuelle Jahrbuch des Archivs Grünes Gedächtnis legt seinen Schwerpunkt auf 30 Jahre Grüne in Ost und West. Die Publikation enthält neben einem Interview mit Eva Quistorp, Grüne der ersten Stunde, u. a. Beiträge von Carlo Jordan und Gerhard Jordan und zwei Zeitzeugengespräche zur Revolution in der DDR 1989.
Hauptthema des Jahrbuches ist die Wende 1989/90. Das Archiv Grünes Gedächtnis will einige der damals Aktiven in Erinnerung rufen und ihr mutiges Handeln beleuchten.
Der Band versammelt Beiträge u.a. von Heinz Dieter Kittsteiner, Volkhard Knigge, Agniezska Pufelska, Jens Hüttmann, Barbara Breysach, Kai Behrens, Johannes Zechner und Corinna Tomberger.
Bis heute sind Ausschluß und Nichtanerkennung von homosexuellen NS-Opfern in Deutschland noch immer gängige Praxis. Die Heinrich-Böll-Stiftung bietet mit dem Buch "Der homosexuellen NS-Opfer gedenken" Gelegenheit, mehr über die Geschichte der NS-Verfolgung Homosexueller zu erfahren.