COP19: Warschau Veröffentlicht: 10. Dezember 2013 Die UN-Klimakonferenz in Warschau war die COP mit den niedrigsten Erwartungen, die es je gegeben hat - und sie hat die Erwartungen in jeder Hinsicht erfüllt. Was waren die Streitpunkte und wie sind die Ergebnisse zu bewerten? Wer trägt die Schuld am Stillstand?" Von Lili Fuhr, Liane Schalatek, Katarzyna Ugryn und Wanun Permpibul
Warschau Walk Out – NGOs verlassen die UN-Klimakonferenz Veröffentlicht: 22. November 2013 Gut 800 Vertreter/innen unterschiedlicher NGOs haben aus Protest die Klimaverhandlungen in Warschau verlassen. Lili Fuhr, unsere Referentin für internationale Klimapolitk, war vor Ort und beschreibt die Stimmung. Von Lili Fuhr
UN-Klimakonferenz: "Polen spielt eine sehr zweifelhafte Rolle" Veröffentlicht: 14. November 2013 Artur Wieczorek, Klimaaktivist und Grüner, begleitet als Teil der Stiftungsdelegation die UN-Klimakonferenz in Warschau. Im Interview spricht er über Polen als Gastgeberland und erzählt vom Kampf gegen die mächtige Kohlelobby. Von Artur Wieczorek und Ramona Simon
Schiefergas-Gewinnung in der EU Veröffentlicht: 12. November 2013 Fracking wird in den Mitgliedsstaaten der EU sehr unterschiedlich bewertet. Doch wie steht es um die rechtlichen Rahmenbedingungen innerhalb der EU? Und welche Auswirkung hätte eine europäische Unterstützung von Fracking auf die Entwicklungsländer?
Rohstoff-Masterplan der EU – eine kritische Bewertung Veröffentlicht: 21. Oktober 2013 Rohstoffe sind knapp und begehrt. Und Europa ist bekanntermaßen äußerst abhängig von Rohstoffimporten, um ihre industrielle Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Vor kurzem hat die EU ihren Strategischen Durchführungsplan zum Thema vorgestellt. Von Lili Fuhr
Europäische Klima-Vorreiterrolle in der Krise Veröffentlicht: 7. Oktober 2013 Die Europäische Union beansprucht eine Führungsrolle im weltweiten Klimaschutz. Durch die Einflussnahme mächtiger Interessengruppen wächst jedoch die Gefahr, dass es zu einer Rolle rückwärts im europäischen Klimaschutz kommt. Von Silvia Brugger
Natur AG? Veröffentlicht: 11. Oktober 2013 Einige Regierungen, Ökonomen und internationale Institutionen wie das Umweltprogramm der Vereinten Nationen haben einen neuen Ansatz entwickelt, bei dem die Natur als „Ökosystem-Dienstleister“ angesehen wird. Damit wird die Verantwortung für die Risikobewertung dem privaten Sektor und Marktmechanismen übertragen. Von Barbara Unmüßig
"Das Werkzeug liegt schon bereit" Veröffentlicht: 21. August 2012 Mit drastischen Eingriffen in das Ökosystem will eine Allianz aus Wissenschaftler/innen und Politiker/innen die Erderwärmung stoppen. Die Szenarien des "Geo-Engineering" umreißt Georg Kössler in unserer aktuellen Publikation "Gibt es wirklich einen Plan(eten) B?". Im Interview spricht der Autor über die Risiken solcher Eingriffe, derartige Maßnahmen in Deutschland und ihre Finanzierbarkeit in Krisenzeiten. Von Hanno Stecher
Der Deal mit dem Dreck Veröffentlicht: 12. Juli 2012 Bei kaum einem Instrument der Umweltpolitik gehen die Meinungen so stark auseinander wie beim Emissionshandel. Von manchen wird er als Königsweg zur Bekämpfung des Klimawandels betrachtet. Andere sehen ihn als Ausdruck dessen, dass der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben werden soll. Wichtig ist jedoch, wie der Emissionshandel umgesetzt wird. Von Tilman Santarius und Wolfgang Sterk
Die Macht der Biomas(s)ters: Wer kontrolliert die Grüne Ökonomie? Veröffentlicht: 18. Juni 2012 Rio+20 fokussiert sich beim Konzept der “Green Economy” auf die industrielle Produktion aus Biomasse als einen möglichen Weg, von fossilen Brennstoffen wegzukommen. Der Vorstoß zur Bio-Ökonomie geht einher mit der Forderung nach Marktmechanismen zur Finanzialisierung der natürlichen Prozesse der Erde, die als Ökosystemdienstleistungen umetikettiert werden, was den Land- und Wasserraub begünstigt. Von ETC Group und Heinrich-Böll-Stiftung