Eine Geburt unter den Bedingungen von Gewalt, Diskriminierung oder Stress ist für viele Gebärende Realität. Wirtschaftliche und soziale Ressourcen entscheiden oft über den Zugang zu einem sicheren und freundlichen Umfeld für die Geburt.
Reproduktionstechnologien umfassen ein breites Feld an medizinischen Behandlungen und Eingriffen, die das Kinderbekommen jenseits des heterosexuellen Geschlechtsverkehrs ermöglichen. Seit den 1990ern steigt die Zahl der Behandlungszyklen stetig an.
Schwangerschaftsabbrüche gehören zu den häufigsten gynäkologischen Eingriffen. Rechtliche Regelungen haben einen großen Einfluss darauf, ob der Zugang zu dieser essentiellen Gesundheitsleistung sicher, legal und kostenfrei ist.
Knapp 8 Milliarden Menschen leben im Jahr 2021 auf der Erde. Während im Globalen Norden die Geburtenraten angekurbelt werden sollen, zielen Programme der sogenannten Entwicklungshilfe im Globalen Süden auf Geburtenreduktion.
Verhütung ist sowohl ein machtvolles Instrument der Selbstbestimmung als auch der Bevölkerungskontrolle. Global betrachtet ist der Zugang zu Verhütung jedoch sehr unterschiedlich und wird durch ökonomische, soziale und kulturelle Faktoren beeinflusst.
Kirchenaustritte, Zuwanderung und Individualisierung haben zu einem vielfältigen religiösweltanschaulichen Zusammenleben in Deutschland geführt. Grüne Politik sollte sich im Rahmen von Religionspolitik stärker mit dieser Vielfalt auseinandersetzen. Hier kommen Grundrechtspolitik, das Management von Vielfalt und Antidiskriminierungsfragen zusammen.
Circa die Hälfte der Menschen weltweit besitzt die Fähigkeit schwanger werden zu können. Bisher gibt es kein Verhütungsmittel, das zu 100% sicher ist. Potenziell kann also die Hälfte aller Menschen ungewollt schwanger werden.
Die Frage, wie eine Medienordnung ausgestaltet sein muss, die Vielfalt auch in Zukunft sichern, Staatsferne betonen und Meinungsmonopole ebenso wie ökonomische Kartelle verhindern kann, bedarf einer grundsätzlicheren Debatte. In dieser Publikation wird sie zwischen Expertinnen und Experten geführt.
Desinformationen, Fehlinformationen und Malinformationen verschmutzen den Informationsraum weltweit. Der Trend, Fakten zu manipulieren, stört öffentliche Kommunikation und in der Folge auch demokratische Prozesse in den Gesellschaften.
Weltweit ist ein Rückgang demokratischer Qualität zu beobachten. In diesen Zeiten sind die Begriffe Populismus, Nationalismus, Illiberalismus und Autoritarismus omnipräsent. Das E-Paper arbeitet Überschneidungen, Unterschiede sowie ihr Verhältnis zueinander heraus, zeigt globale und regionale Trends der Autokratisierung auf und beleuchtet die Folgen dieser Entwicklung für die Zivilgesellschaft in den betroffenen Ländern.