Lateinamerika zwischen klimabedingten Schäden und Klimagerechtigkeit Veröffentlicht: 3. November 2022 Analyse Lateinamerika zählt zu den Regionen, die am meisten vom Klimawandel betroffen sind, obwohl sie nur in geringem Maße dafür verantwortlich ist. Die lateinamerikanische Zivilgesellschaft fordert, dass die Hauptverschmutzer bei der COP27 endlich die zugesagten Mittel für Schutz- und Anpassungsmaßnahmen zahlen und für die klimabedingten Verluste und Schäden aufkommen. Von Evelyn Hartig
Rohstoffimporte aus Lateinamerika heizen das Klima an Veröffentlicht: 3. November 2022 Analyse Die Länder des globalen Nordens benötigen Unmengen natürlicher Ressourcen, um ihr Wirtschaftssystem am Laufen zu halten. Die Klimakrise aber erfordert eine globale Rohstoffwende. Dafür muss der Konsum sinken. Von Caroline Kassin
Falsche Lösungen in Brasilien: Bolsonaros zerstörerische Klimapolitik Veröffentlicht: 3. November 2022 Analyse Die scheidende brasilianische Regierung setzt auf sozioökologische Deregulierung, Markmechanismen und privatisierte grüne Lösungen. Damit schwächt sie den Klima- und Umweltschutz. Von Marcela Vecchione Gonçalves und Maureen Santos
Mexiko zwischen Energiesouveränität und Klimanotstand Veröffentlicht: 3. November 2022 Analyse Die Abhängigkeit von den Öleinnahmen bedroht die Zukunft der Länder, die am stärksten vom Klimawandel betroffenen sind. Doch auch diese halten an dem fossilen Modell fest, wie das Beispiel Mexiko zeigt. Von Beatriz Olivera Villa
Wer übernimmt die Kosten? Die Klimakrise in Mittelamerika Veröffentlicht: 3. November 2022 Analyse Der Umgang des globalen Nordens mit dem Klimawandel hat für Mittelamerika schwerwiegende Folgen. Gerade die Hauptverbraucher, die in der Vergangenheit am meisten von Kohlenstoffemissionen profitiert haben, stehen in der Pflicht, die Klimaschäden zu finanzieren. Von Sam Goodman, Adrián Martínez Blanco und Adriana Vásquez Rodríguez
Grüner Wasserstoff: Gefahren einer Wende hin zu alten Mustern Veröffentlicht: 3. November 2022 Analyse Wasserstoff wird als Energieträger der Zukunft gefeiert. Doch könnten sich durch seine Nutzung die Ungerechtigkeiten des derzeitigen, auf fossile Energien gestützten Wirtschaftssystems sogar verstärken. Von Gabriela Cabaña
Influencer*innen und die brasilianische Ultrarechte Veröffentlicht: 27. Oktober 2022 Analyse Die wachsende Popularität des Internets und der sozialen Netzwerke hat im Laufe der letzten zehn Jahre auch die Verbreitung von Ideen in der brasilianischen Öffentlichkeit radikal verändert. Seither müssen sich Journalist*innen, Intellektuelle und Prominente ihren Platz mit alternativen Medien, Youtuber*innen und Influencer*innen teilen. Von Camila Rocha
Die extreme Rechte in Brasilien und die Macht, Politik neu zu erfinden Veröffentlicht: 12. Oktober 2022 Analyse Nach dem Wahlsieg Bolsonaros bei den Präsidentschaftswahlen 2018 in Brasilien hat sich die extreme Rechte fest in der Politik verankert. Seitdem ist es zur Normalität geworden, Institutionen und demokratische Werte anzugreifen. Von Marilene de Paula
Wahlen in Brasilien: Alles steht auf dem Spiel Veröffentlicht: 7. Oktober 2022 Analyse Am 2. Oktober 2022 hat Brasilien gewählt. Dabei konnte sich die extreme Rechte im Kongress konsolidieren und geht weiter gestärkt aus den Wahlen hervor. Der Kampf um die Präsidentschaft zwischen Ex-Präisdent Luis Inácio Lula da Silva und Amtsinhaber Jaír Bolsonaro geht in die zweite Runde und wird erst in der Stichwahl am 30. Oktober entschieden. Von Annette von Schönfeld
Genderbasierte Gewalt in der Politik - eine Gefahr für die Demokratie Veröffentlicht: 23. September 2022 Kommentar Einer der Hauptgründe, warum Frauen sich gegen eine Aufstellung für politische Ämter entscheiden: Sie fürchten ihre Sicherheit in- und außerhalb der sozialen Netzwerke sowie die Angriffe der Opposition und aus den eigenen Reihen. Von AzMina