Über die Erzählung "Der Zug war pünktlich" Veröffentlicht: 18. Januar 2008 Die Nachkriegszeit: Im Jahr 1949 erscheint die Erzählung Der Zug war pünktlich. Da die Honorare der Veröffentlichungen nicht zum Leben reichen, bewirbt sich Böll auf verschiedene Stellen: »Meiner Familie gegenüber kann ich jedenfalls eine andere Lebensweise nicht länger verantworten«, heißt es in einem Brief an seinen Lektor.
Über den ersten Lektor Veröffentlicht: 18. Januar 2008 Die Nachkriegszeit: Erste Anerkennung als junger Autor erfährt Böll durch die Publikation der Kurzgeschichte An der Brücke in der von Hans Werner Richter und Alfred Andersch begründeten Zeitschrift Der Ruf, die zu dieser Zeit eines der bedeutenden Publikationsforen der jungen deutschen Literatur darstellte.
Brief an E.A. Kunz, 1947, über erste Veröffentlichungen Veröffentlicht: 18. Januar 2008 Die Nachkriegszeit: Im März 1947 verschickt Böll seine ersten Kurzgeschichten an verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. Eine Erzählung, Vor der Eskaladierwand, erscheint stark gekürzt unter dem Titel Aus der Vorzeit am 3. Mai 1947 im Rheinischen Merkur. Bölls erstes Honorar: 80 Reichsmark.
Heinrich Bölls "Mit diesen Händen" Veröffentlicht: 18. Januar 2008 Annemarie Böll arbeitet in ihrem Beruf als Mittelschullehrerin an der Realschule Severinswall und sichert damit die Existenz der Familie mit den Söhnen Raimund (1947), René (1948) und Vincent (1950).
Demokratiearbeit im Nahen Osten und Nordafrika Veröffentlicht: 18. Januar 2008 Gerade vor dem Hintergrund des arabischen Frühlings hat die Debatte um Demokratisierung in der Region eine gänzlich neue Bedeutung bekommen. Länder mit vormals fest etablierten autokratischen Regimen wurden zum Zentrum der breitesten Demokratisierungswelle seit 1989. Wie weit diese Welle noch tragen wird, bleibt in Anbetracht widersprüchlicher Entwicklungen und anhaltender Auseinandersetzungen zu beobachten.
Rückkehr nach Köln 1946 Veröffentlicht: 18. Januar 2008 Nachdem die Familie 1946 nach Köln zurückgekehrt war, richtete sie sich in einem halbzerstörten Haus in Köln-Bayenthal, Schillerstraße 99 ein. Heinrich Böll schreibt sich erneut an der Kölner Universität ein und arbeitet als Hilfsarbeiter in der elterlichen Schreinerwerkstatt im Hinterhaus der Vondelstraße 28, die sein Bruder Alois weiterführt.
Die Umwelt-Arbeit im Nahen Osten und Nordafrika Veröffentlicht: 18. Januar 2008 Vor dem Hintergrund dringender Demokratiedefizite, Konflikte und wirtschaftlicher Marginalisierung wird der Themenbereich Ökologie im Nahen Osten und Nordafrika oft nicht in seiner umfassenden Bedeutung wahrgenommen. Im Verständnis der Heinrich-Böll-Stiftung sind der demokratische Umgang mit natürlichen Ressourcen sowie eine nachhaltige Energiepolitik zentral für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Region.
Die Gender-Arbeit im Nahen Osten und Nordafrika Veröffentlicht: 18. Januar 2008 Die Förderung der Geschlechterdemokratie gehört auch im Nahen Osten und Nordafrika zu den zentralen Aufgaben der Stiftung. In unseren geschlechterdemokratischen Programmen unterstützen wir Frauen- und LSBTI-Organisationen bei der Gründung und Weiterentwicklung von Initiativen und Netzwerken. Ziel ist der gleiche Zugang zu ökonomischen, politischen und sozialen Ressourcen für alle.
Brief an Eltern und Geschwister, 1944 Veröffentlicht: 18. Januar 2008 Im Zweiten Weltkrieg: Den ganzen Krieg über versucht Böll, der kein Offizier werden will, dem Dienst zu entkommen. Zunächst schreibt er Freistellungsgesuche, um studieren zu können, später zieht er sich künstlich Krankheiten zu oder fälscht Urlaubsscheine. Viermal wird er verwundet. Das Kriegsende erlebt Heinrich Böll im Rheinland, wo er sich zeitweilig versteckt hält; aus Angst vor standrechtlicher Erschießung kehrt er Ende Februar 1945 in die deutsche Armee zurück und gerät kurz darauf in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er schon im September darauf entlassen wird.
Annemarie Böll über Heinrich Bölls Familie Veröffentlicht: 18. Januar 2008 Im Zweiten Weltkrieg: Am 6. März 1942 heiraten Annemarie und Heinrich Böll in Köln. Am 31. Dezember 1942, während eines Heimaturlaubs in Köln, findet die kirchliche Trauung in St. Paul statt.