Schriften des Gunda-Werner-Instituts 8: Geschlechterverhältnisse verändern sich. Dies lässt bei relevanten Gruppen von Männern Unsicherheiten entstehen. Die Studie von Hinrich Rosenbrock, herausgegeben vom Gunda Werner Institut in Kooperation mit unter anderem der Heinrich-Böll-Stiftungen NRW und RLP, bietet die bisher umfassendste Expertise zur antifeministischen Männerrechtsbewegung im deutschsprachigen Raum.
Schriften zur Ökologie 20: Die globale Krise, die unsere verschwenderische Lebensweise verursacht, ist nicht nur eine Krise der technischen und ökonomischen „Hardware“ der Zivilisation. Es ist auch eine Krise der „Software“: unseres Denkens. Sacha Kagans Essay beschreibt die Potenziale der Kunst auf dem Weg zu einer Kultur der Nachhaltigkeit.
Schriften zur Demokratie 27: Deutschland ist ein Entwicklungsland, wenn es um die Repräsentanz von Migrantinnen und Migranten in der kommunalen Demokratie geht. Sie stellen nur knapp vier Prozent der Ratsmitglieder in den deutschen Großstädten. Eine Studie liefert die empirischen Grundlagen für die überfällige Debatte um die politische Teilhabe von Migrantinnen und Migranten.
Rechtsextreme, die sich gegen Gentechnik wehren, sich an Anti-Atom-Protesten beteiligen und biologische Landwirtschaft betreiben, sind "braune Ökologen". Man findet sie nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern, aber dort ist das Problem "völkischer Siedler" besonders groß. Der vorliegende Band beschreibt deren Einfluss, die Rolle der NPD und geht der Frage nach, wie sich die Zivilgesellschaft dagegen wehren kann.
In dieser Ausgabe unter anderem: Reformer lehnen Wahlteilnahme ab, angeblicher CIA-Spion festgenommen, Parlament veröffentlicht Bericht über Unruhen von 2009, Rafsandschanis Tochter vor Gericht, Schuhwurf auf Ahmadinedschad, Atomanlagen sollen vor Luftangriffen besser geschützt werden, Iranische Einschätzungen der Sanktionsauswirkungen, Iran droht mit der Schließung der Straße von Hormos, Panetta: Für uns bildet der Persische Golf eine Rote Linie.
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift "Perspectives Türkei" will ein Nachschlagewerk für die Zivilgesellschaft, Entscheidungsträger und Meinungsführer innerhalb und außerhalb der Türkei sein. Die Hauptartikel dieser ersten Ausgabe befassen sich mit dem historischen Hintergrund und den jüngsten Entwicklungen in Bezug auf den "tiefen Staat" des Landes.
»Einmischung ist die einzige Möglichkeit, realistisch zu bleiben«, so lautet das Credo unseres Namensgebers, des Schriftstellers und Nobelpreisträgers Heinrich Böll (1917–1975). Ihm folgen wir gerne und möchten auch andere anstiften, mitzutun.
Schriften zu Wirtschaft und Soziales 8: Geht Klimaschutz auf Kosten der wirtschaftlichen Prosperität? Eine neue Studie zeigt: Die Beschäftigungsbilanz einer forcierten Klimapolitik fällt positiv aus. Die ökologische Wende wird per Saldo keine Jobs kosten, es werden vielmehr neue Arbeitsplätze entstehen.
Wie gut sind Frauen in politischen Positionen vertreten? Die Antwort variiert von Stadt zu Stadt. Das Institut für Politikwissenschaft der FernUniversität Hagen ist dieser Frage nachgegangen und präsentiert im ersten Genderranking deutscher Mittelstädte die Ergebnisse der Studie.
In ihren Briefen verarbeiten Heinrich Böll und Lew Kopelew ihre traumatischen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen und gemeinsam kämpfen sie gegen politische und literarische Vereinnahmungen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs. Ihre Werkstattberichte, ihre aufschlussreichen Analysen des Zeitgeschehens, aber auch ihre Freundschaftsbekundungen machen diesen Briefwechsel zu einem überaus wertvollen Schatz für die Nachwelt.