Deutschland und Frankreich: Bilder über den Nachbarn in Zeiten der Krise Veröffentlicht: 13. Juli 2016 Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland und Frankreich würde mehr Kenntnis über die wechselseitigen Wahrnehmungsmuster helfen, die Diskurse und Handlungsweisen des anderen besser zu verstehen. Unser neuer Sammelband und dieses Dossier wollen hierzu einen Beitrag leisten. Das Vorwort. Von Ralf Fücks, Dr. Christine Pütz und Claire Demesmay
Von Spiegeln und Zerrbildern Veröffentlicht: 13. Juli 2016 Immer wenn es zu Verschiebungen im Kräfteverhältnis zwischen Deutschland und Frankreich kam, schwemmten sie die alten Stereotype wieder nach oben. Dies könnten nicht nur die Medien, sondern auch die Politiker/innen in beiden Ländern ändern. Von Claire Demesmay und Dr. Christine Pütz
Deutsche Dominanz, französische Reformblockierer: Über die politische Macht der Bilder Veröffentlicht: 13. Juli 2016 Die Frage, wie es mit Europa und der Währungsunion weitergehen soll, erschöpft sich nicht in einer Kontroverse zwischen „deutschen“ und „französischen“ Regierungspositionen. Sie bedarf auch einer breiten gesellschaftlichen Debatte, auf nationaler wie auf europäischer Ebene. Von Henrik Uterwedde
Sex, Streik und die Angst, allein unter Franzosen zu sein Veröffentlicht: 13. Juli 2016 Der Journalist Sascha Lehnartz leitet das Auslandsressort von Die Welt in Berlin. Sébastien Vennier sprach mit dem Frankreich-Kenner über deutsch-französische Klischees und mediale Narrative in deutschen Zeitungen. Von Sébastien Vannier
Merkel, Merkel, nochmals Merkel: Deutschland in der französischen Presse Veröffentlicht: 13. Juli 2016 Odile Benyahia-Kouider war noch Journalismus-Studentin, als sie 1989 den Mauerfall in Berlin erlebte. Im Interview mit Sébastien Vannier skizziert sie das Bild der Deutschen in den französischen Medien. Von Sébastien Vannier
Wie Snowdens Enthüllungen den Journalismus verändert haben Veröffentlicht: 31. Juli 2015 Ist das noch Journalismus oder schon Aktivismus? Dieser Frage musste sich Glen Greenwald immer wieder stellen. Dabei brauchen wir gerade im Angesicht der Massenüberwachung Journalist/innen, die sich nicht hinter einer vordergründigen Ausgewogenheit verstecken. Von Matthias Spielkamp
Russische Propaganda und deutsches Schwanken Veröffentlicht: 8. Juli 2015 Am 25. Juni 2015 widmete sich eine Konferenz des Atlantic Council, des European Council on Foreign Relations und der Heinrich-Böll-Stiftung der „Russischen Desinformation im 21. Jahrhundert“. Eine Dokumentation der Veranstaltung. Von Johannes Voswinkel
"Lost in Transition" Veröffentlicht: 26. Juni 2015 Auf der Podiumsdiskussion "Medien(un)freiheit in Südosteuropa" zogen Journalist/innen aus Bulgarien, Bosnien, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien ein tiefschwarzes Resümee zur Lage der Medien in ihren Ländern. Von Rüdiger Rossig
Gleichberechtigung in Tunesien: Eine Bestandsaufnahme nach den Wahlen Veröffentlicht: 3. Februar 2015 Kaum Spitzen-Kandidatinnen, Einschüchterungskampagnen und mangelndes Medieninteresse: Seit einem Jahr steht das Prinzip der Gleichstellung von Mann und Frau in der tunesischen Verfassung. Während der Wahlen zeigte sich, wie weit der Weg noch ist. Von Basma Soudani
Klar, einfach und widerspruchsfrei Veröffentlicht: 12. Januar 2015 Früher galten Flüchtlinge eher als Täter: als Asylbetrüger, Arbeitsplatzdiebe. Heute gelten sie eher als Opfer - und als solche müssen sie ihre Geschichten von der Flucht vereinfachen, bis es passt. Das gilt für das Erstgespräch beim Asylamt ebenso wie für einen Auftritt in der Mediengesellschaft. Von Charlotte Wiedemann
Weißer Fleck Deutschland Veröffentlicht: 9. Dezember 2014 Pressefreiheit ist in Deutschland ein hohes Gut. Trotzdem wird auch hier die Freiheit von Journalist/innen beschnitten. Die Stipendiat/innen von „Medienvielfalt, anders“ Von Yana Tumakova
Weißer Fleck Deutschland Veröffentlicht: 9. Dezember 2014 Pressefreiheit ist in Deutschland ein hohes Gut. Trotzdem wird auch hier die Freiheit von Journalist/innen beschnitten. Dieses Thema diskutierten die Stipendiat/innen von „Medienvielfalt, anders“ auf einem Seminar mit Leuten vom Fach. Von Yana Tumakova
Workshop für junge myanmarische Journalistinnen und Journalisten in Berlin Veröffentlicht: 8. Dezember 2014 Bereits zum zweiten Mal führte die taz-Panter-Stiftung gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Auswärtigen Amt einen Workshop für junge myanmarische Journalistinnen und Journalisten in Berlin durch.
Syrien: Blinde Flecken in der Berichterstattung Veröffentlicht: 26. November 2014 Nur wenige Reporter/innen berichten von vor Ort über den Syrien-Konflikt. Die mediale Berichterstattung wird dadurch zunehmend dominiert von ideologisch geleiteten Berichten, Schmierfinken und den sogenannten "eingebetteten Journalisten". Von Idrees Ahmad
Straßenzeitungen inmitten der Medienkrise Veröffentlicht: 22. November 2014 Für vielen Menschen ist die einzige Möglichkeit, nicht betteln zu müssen, eine Straßenzeitung zu verkaufen. 36 solcher Zeitungen gibt es in Deutschland. Wie geht es ihnen in Zeiten des Zeitungssterbens? Von Cem Bozdoğan
Psychologische Kriegsführung im libanesischen Bürgerkrieg Veröffentlicht: 29. Oktober 2014 Der Libanon ist ein gespaltenes Land mit vielen Fernseh- und Radiosendern. Und mit Bürgern, die es lieben, sich über Facebook, Whatsapp und Twitter auszutauschen. In solch einem Umfeld können Gerüchte leicht außer Kontrolle geraten. Sie können sogar einen Bürgerkrieg befeuern. Von Christina Förch Saab
Empört euch nicht Veröffentlicht: 16. Oktober 2014 Mit dem Schriftstellerclub gegen die Buchpreisbindung, mit Campact gegen TTIP, mit den Überwachungskritkern gegen die NSA: Eine möglichst aufgeregte Meinung gehört mittlerweile zu jedem guten Staatsbürger. Dabei führt sie bei Fragen der Macht nur ins Leere. Eine Kolumne von Jochen Schimmang. Von Jochen Schimmang
Menschenrechte in Aserbaidschan: eine Chronik der Unterdrückung Veröffentlicht: 1. August 2014 Die aserbaidschanische Menschenrechtlerin Leyla Yunus ist in Baku festgenommen worden. Nicht erst seit den Präsidentschaftswahlen 2013 geht das Regime mit aller Härte gegen Presse und Opposition vor. Ein Überblick Von Nino Lejava
Meinungsfreiheit in den indischen Medien Veröffentlicht: 2. Juli 2014 Freie Medien sind für Indien als größte Demokratie der Welt besonders wichtig - doch religiöse Intoleranz, Versuche der politischen Einflussnahme und Kontrolle durch die Wirtschaft schränken die Pressefreiheit immer wieder ein. Von Paranjoy Guha Thakurta
Erzwungene Geständnisse im Fernsehen: Ein syrisches Drama Veröffentlicht: 11. April 2014 Seit mehreren Jahren lässt das Assad-Regime im syrischen Staatsfernsehen erzwungene "Geständnisse" ausstrahlen, um seine Version der Geschehnisse in Syrien unters Volk zu bringen. Haid Haid ist Programm-Manager der Heinrich-Böll-Stiftung in Beirut. In seinem Beitrag nimmet er einige der "Geständnisse" unter die Lupe. Von Haid N. Haid