Gesellschaft im Wandel: Beständige Veränderung Veröffentlicht: 2. März 2022 Atlas Wirtschaftliche Umbrüche, politische Entscheidungen und unvorhersehbare Ereignisse halten die Gesellschaft in Bewegung. Das ist so nötig wie konfliktreich. Von Tmnit Zere
Wohlstandssicherung: Neue Strukturen, neue Werte Veröffentlicht: 2. März 2022 Atlas Die Pandemie hat die Digitalisierung beschleunigt. Jetzt steht die grundlegende Veränderung in der Energie- und Klimapolitik an. Von Veronika Grimm
Laptop-Generäle und Bot-Armeen: Die digitale Front in Russlands Ukraine-Krieg Veröffentlicht: 1. März 2022 Analyse Digitale Technologien spielen im bewaffneten Konflikt in der Ukraine eine Schlüsselrolle – als Werkzeug für Cyberangriffe und digitalen Protest, aber auch als Beschleuniger für Information sowie auch Desinformation. Von Zora Siebert und Sabine Muscat
Visionen für ein Digitales Europa 2025 | Über die Konferenz Veröffentlicht: 4. Februar 2022 Online-Konferenz Wie können wir eine wertebasierte europäische digitale Zukunft schaffen, die innovativ und international kompatibel zugleich ist? Welchen Einfluss kann die EU durch neue Gesetzesvorhaben und weitere regulatorische Maßnahmen auf die datengetriebene Wirtschaft und digitalisierte Gesellschaft nehmen? Um diese und weitere Fragen zu reflektieren und zu diskutieren, brachten das iRightsLab, die Heinrich-Böll-Stiftung, das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung und die Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften namhafte Vertreter der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments, Ministerien, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, am 27. Oktober 2021 zusammen.
Vorwort zum Dossier Veröffentlicht: 1. Dezember 2021 Vorwort Die Vorstellung, dass das Internet per se ein demokratischer Raum sei, hat schon lange nichts mehr mit der Realität zu tun. Einige wenige Großkonzerne beherrschen und kontrollieren mit ihren sozialen Plattformen den virtuellen Raum und bestimmen die weltweiten Nutzungsbedingungen und Kommunikationsregeln. Andererseits hat das Internet sozialen Bewegungen, alternativen Medien und Menschenrechtsaktivist/innen neuen Auftrieb gegeben. In diesem Dossier beleuchten wir anhand vieler Beispiele, die Mut machen, wie sich die Digitalisierung in verschiedenen Ländern Lateinamerikas auswirkt und wie die demokratische Teilhabe in der virtuellen Welt garantiert werden kann. Von Ingrid Spiller und Evelyn Hartig
Digitale Gewalt gegen Frauen: Was jetzt zu tun ist Veröffentlicht: 30. November 2021 Veranstaltungsbericht Täglich werden Frauen in den digitalen sozialen Netzwerken beleidigt, bedroht oder verleumdet. Dennoch tun die Plattformbetreiber wenig, damit der digitale Raum für Frauen sicherer wird. Was ist jetzt zu tun, um die Gewalt im Netz zu stoppen? Von Ute Czylwik
Weniger Desinformation und Hass im Wahlkampf. Vorschläge zur Entgiftung der Debattenkultur Veröffentlicht: 30. September 2021 Analyse Der Bundestagswahlkampf spielte sich wie nie zuvor im Internet ab. Das war in der Corona-Pandemie zwar notwendig, brachte aber alle Übel mit sich, die wir bereits aus US-Wahlkämpfen kennen: Mit Desinformationskampagnen und Hassrede wurden Kandidat*innen diskreditiert, bezahlte politische Online-Werbung und ausländische Einflussnahme unterliefen demokratische Grundwerte. Von Vérane Meyer und Zora Siebert
Senegal: „Wenn ich es nicht weiß, frage ich – wenn ich es weiß, teile ich es“ Veröffentlicht: 21. September 2021 Interview Das Internet ermöglicht den Menschen in Senegal zunehmend, ihre Meinung zu äußern und Teil der Demokratie zu sein – das ist deutlich geworden in digitalen Initiativen wie Sunu 2012 oder #FreeSenegal. Wie wichtig hierbei auch die (panafrikanische) Vernetzung ist, erklärt der senegalesische Aktivist Cheikh Fall im Interview. Von Maria Kind und Dr. Selly Ba
Der digitale Tellerrand - Netztheater im asiatischen Raum: Singapur, Hongkong, New Delhi Veröffentlicht: 25. Juni 2021 Kommentar Die örtliche Entgrenzung ist eine der Stärken der darstellenden Kunst im Netz. Während der Pandemie konnten wir Theater in aller Welt erleben. Für eindrückliche Beispiele aus Singapur, Honkong und New Delhi musste unsere Autorin nicht einmal ins Flugzeug steigen. Von Ulrike Syha
Privatwirtschaftliche Daten für öffentliche Aufgaben – was ist möglich? Veröffentlicht: 18. Mai 2021 Kommentar Die Unternehmen Telekom und Telefónica stellten dem Robert-Koch-Institut ihre aggregierten Mobilfunkdaten zur Verfügung. Damit konnte das Institut Bewegungsströme analysieren und so die Effektivität der Covid-Maßnahmen überprüfen. Trotz Effizienz wirft diese Datenspende grundsätzliche Fragen auf. Von Carla Dietmair
Lieber gut als schnell! Plädoyer für eine nachhaltige Digitalisierung der Bildung Veröffentlicht: 15. April 2021 Hintergrund In Deutschland herrscht beim Einsatz digitaler Lernmittel größere Skepsis gegenüber privatwirtschaftlichen Anbietern als in den USA. Aber die Corona-Pandemie hat den Reformdruck in Deutschland deutlich erhöht. Wir brauchen eine risiko- und wertebewusste Gestaltung von Bildungsdigitalisierung. Von Sigrid Hartong
Aber bitte mit Datenschutz! Lernen per App Veröffentlicht: 15. April 2021 Analyse Als die Pandemie die Kinder zum Lernen nach Hause schickte, stellten Schulen in den USA im Eiltempo auf Online-Unterricht um. Doch schon bald sahen sich Pädagog/innen mit Datenschutzproblemen konfrontiert, da der Unterricht auf Plattformen verlegt wurde, die dafür nicht konzipiert waren. Von Joe Jerome
Bildungsgerechtigkeit in einer digitalisierten Welt - Herkunftsbedingte Unterschiede und Perspektiven für Schule und Unterricht Veröffentlicht: 15. April 2021 Wie unter einem Brennglas hat die Coronakrise gezeigt, wie viel bei der digitalen Bildung in Deutschland noch im Argen liegt. Damit sich herkunftsbedingte Unterschiede nicht weiter verschärfen und Schüler/innen die nötigen Kompetenzen erwerben, muss sich einiges ändern. Von Julia Gerick
Ein demokratisches Gegenangebot zu Chinas digitaler Macht Veröffentlicht: 9. März 2021 Kommentar Die EU und die USA müssen ihre Antwort auf Chinas Techno-Autoritarismus mit gleichgesinnten Partnern formulieren. Dabei sollten sie über Industriepolitik hinausgehen und eine positive und inklusive digitale Agenda setzen. Von Sabine Muscat
Digitale Souveränität – Die EU im Wettlauf um Einfluss und Führungsrolle Veröffentlicht: 10. Februar 2021 Hintergrund Das Konzept der „digitalen Souveränität“ hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, obwohl weiterhin diffus ist, wofür genau der Begriff eigentlich steht. Zwischen chinesischem Techno-Autoritarismus und dem US-amerikanischen Modell des Überwachungskapitalismus geht Europa einen dritten Weg. Von Zora Siebert
Digitalisierung für das Gemeinwohl gestalten: Handlungsfelder digitaler Ordnungspolitik Veröffentlicht: 25. Januar 2021 Kommentar Digitale Technologien sowie die zunehmende Vernetzung und Datennutzung verändern Gesellschaft und Wirtschaft. Wichtig ist nun, die Digitalisierung für alle zu gestalten, um Missstände zu vermeiden. Von Dr. Ellen Ueberschär und Dr. Danyal Bayaz
Neue Regeln für den digitalen Marktplatz der Gesellschaft Veröffentlicht: 25. Januar 2021 Kommentar Europa bekommt ein neues Digitalgesetz. Es wird die Geschäfte von Google, Facebook und Amazon verändern. Denn die Mechanismen, mit denen sie Milliarden verdienen, polarisieren unsere Gesellschaft. Wir brauchen starke neue Regeln zum Schutz unserer Demokratie. Von Alexandra Geese
Die Datenökonomie aus gesellschaftlicher Perspektive denken Veröffentlicht: 17. Dezember 2020 Kommentar Regierungen, der Privatsektor und andere Organisationen sammeln große Mengen an Daten. Ein einheitlicher Rahmen könnte sicherstellen, dass die Datennutzung sowohl dem öffentlichen Interesse dient als auch ausreichend vor Missbrauch geschützt ist. Von Aline Blankertz
Stream on. Theater-Streaming: Die zweite Welle Veröffentlicht: 16. Dezember 2020 Hintergrund Digitale Festivals, Online-Spielstätten, Netz-Premieren: Die Berliner Theater haben aus dem ersten Lockdown gelernt und professionalisieren ihre digitalen Angebote. Entstehen dabei auch neue Arbeitsstrukturen? Geht der Trend zum Bezahlmodell? Und wie viele Menschen nehmen teil? Wir haben bei fünf Theatern nachgefragt. Von Patrick Wildermann