Die große Mehrheit erwartet eine aktive EU-Politik Veröffentlicht: 18. Juni 2021 Interview Dr. Christine Pütz und Johannes Hillje, die Autorin und der Autor der Studie „Selbstverständlich europäisch!? 2021“ diskutieren, welche Schlüsse sich aus ihrer Untersuchung über die deutsche Europapolitik ziehen lassen und verraten, welche Fehlannahmen es über das Verhältnis der Deutschen zur EU gibt.
„Wir brauchen einen starken europäischen Haushalt“ Veröffentlicht: 15. Juni 2021 Interview Im Interview kommentiert Dr. Franziska Brantner MdB die Ergebnisse der Studie „Selbstverständlich Europäisch?! Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger an die nächste Bundesregierung“ und plädiert für mehr deutsches Engagement bei Klimaschutz, Steuerpolitik und Sicherung der Rechtsstaatlichkeit.
Selbstverständlich europäisch!? 2021 Veröffentlicht: 14. Juni 2021 Zusammenfassung Wie eine repräsentative Umfrage zeigt, erwarten die Bürgerinnen und Bürger von der nächsten Bundesregierung eine klare Prioritätensetzung, eine aktive und kooperative Europapolitik sowie mehr gemeinsame Investitionen in europäische Zukunftsthemen. Von Dr. Christine Pütz und Dr. Johannes Hillje
Autoritarismus auf Abruf - Mexiko vor den Wahlen vom 6. Juni 2021 Veröffentlicht: 2. Juni 2021 Interview Die Hoffnung auf Veränderung war 2018 nach dem Erdrutschsieg des Präsidenten Lopéz Obrador groß. Viele Wahlversprechen wurden jedoch gebrochen. Vor welchen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen Mexiko steht, analysiert Dawid Bartelt, Leiter unseres Büros in Mexiko-Stadt. Von Klaus Ehringfeld
Hass, Diskriminierung und Desinformation in der mexikanischen Migrationsdebatte Veröffentlicht: 25. Februar 2021 Analyse Desinformation, Hetze, rassistische und diskriminierende Äußerungen prägen die Migrationsdebatte in Mexiko. Martha Tudón verweist auf Mitverantwortung der mexikanischen Behörden. Von Martha A. Tudón Maldonado
Mexiko-USA: Wenn Mauern wackeln Veröffentlicht: 23. Februar 2021 Analyse Gleich am ersten Tag seiner Amtszeit hat US-Präsident Biden eine Vielzahl von Änderungen in der Einwanderungs- und Grenzpolitik verfügt. Wen betreffen diese Änderungen und wir nun alles anders in der Migrationspolitik oder doch nicht? Von Dawid Danilo Bartelt
Von Mölln bis nach Hanau: Erinnern heißt verändern Veröffentlicht: 19. Februar 2021 Denkschrift Eine würdige Erinnerungskultur muss die Kontinuität rechter Gewalt in den Blick nehmen und Konsequenzen ziehen. Eine Denkschrift über die Praxis des Erinnerns als Mahnung zur Veränderung und über die Erfahrungen der migrantischen Selbstorganisation von Newroz Duman und Ibrahim Arslan. Von Newroz Duman und İbrahim Arslan
Zerschlagene Träume: Migrationskarawane zurück in Honduras Veröffentlicht: 12. Februar 2021 Reportage Mit der ersten Migrationskarawane des Jahres machten sich im Januar 2021 mehr als 7.000 Honduranerinnen und Honduraner auf den Weg in die USA. In Guatemala wurden sie eingekesselt und dann mit Tränengas und Schlagstöcken vertrieben. Mittlerweile sind sie wieder zurück im honduranischen Elend. Von Allan Bu
Religiöse Vielfalt. Wege zu einer gleichberechtigten Teilhabe Veröffentlicht: 11. Januar 2021 Dossier Religionsfreiheit ist ein zentrales Grundrecht unserer Verfassung. Doch wie kann religiöse und weltanschauliche Vielfalt gestaltet werden, sodass eine gleichberechtigte Teilhabe für alle ermöglicht wird?
Migration in Senegal: Gesellschaftliche Visionen statt Kriminalisierung und Abschreckungsrhetorik Veröffentlicht: 9. Dezember 2020 Analyse Über 500 Migrant/innen sind in den letzten Monaten bei dem Versuch gestorben, von Westafrika aus die Kanarischen Inseln und damit Europa zu erreichen. Ein schreckliches Déjà-vu der Situation von 2005/2006. Von Usha Ziegelmayer
Reinlassen nimmer, abschieben immer? Polnische NGOs blicken mit Sorge auf das neue EU Migrations- und Asylpaket Veröffentlicht: 27. Oktober 2020 Hintergrund Trotz ihrer harten öffentlichen Rhetorik könnte sich die polnische Regierung hinter verschlossenen Türen in Bezug auf das neue EU Migrations- und Asylpaket flexibel erweisen, um peinliche Niederlagen in innenpolitisch wichtigen Fragen wie der Rechtsstaatlichkeit zu verhindern. Von Joanna Maria Stolarek und Gert Röhrborn
Die Geschichte erlebbar machen Veröffentlicht: 12. Juni 2020 Grußwort "Als Berliner Integrationsbeauftragte kann ich den gesellschaftlichen und ökonomischen Beitrag von Menschen mit vietnamesischen Wurzeln für diese Stadt nicht hoch genug schätzen. Migration hat aber immer auch mit Entbehrung und Entwurzelung zu tun. Hinter jeder Migrationsgeschichte stecken Familienschicksale. Ich will mehr von diesen Geschichten hören und die Menschen hinter den Zahlen und Fakten sichtbar machen." Von Katarina Niewiedzial
Der Blick über das Mittelmeer offenbart, wie Corona die Not von Geflüchteten vergrößert Veröffentlicht: 7. Mai 2020 Hintergrund Die Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen diejenigen besonders hart, die bereits zuvor ums Überleben kämpften: Menschen auf der Flucht. Nicht nur im Camp Moria auf Lesbos ist die Situation für Geflüchtete verheerend. Auch in europäischen Anrainerstaaten wie Tunesien bangen Geflüchtete, aber auch irreguläre Migrant/innen, um ihre Existenz und fürchten eine dauerhafte Internierung in Auffanglagern. Von Fabian Heppe
Flucht und Migration aus Zentralamerika Veröffentlicht: 30. März 2020 Analyse Tausende Menschen fliehen vor Gewalt und Perspektivlosigkeit aus Zentralamerika in Richtung USA. Donald Trump setzt auf „Zero Tolerence“ und macht Mexiko zum Türsteher der USA. Von Hans-Georg Janze
Eröffnungsrede: Verleihung des Friedensfilmpreises 2020 Veröffentlicht: 3. März 2020 Rede Filme eröffnen uns einen zärtlichen, menschlichen, empathischen Blick auf Migrant/innen und ihre Schicksale. Darin liegt die emotionale Kraft des Erzählkinos, sagt Dr. Ellen Ueberschär in ihrer Eröffnungsrede zur Verleihung des Friedensfilmpreises 2020. Von Dr. Ellen Ueberschär
35. Friedensfilmpreis an "Los Lobos"/“Die Wölfe“ Veröffentlicht: 29. Februar 2020 Friedensfilmpreis Der Film "Los Lobos"/“Die Wölfe“ gewinnt den Friedensfilmpreis der 70. Berlinale. Poetisch, mutig und kämpferisch zeigt uns der Film aus der Perspektive von zwei Kindern, was es bedeutet, in einem anderen Land eine neue Existenz aufzubauen.
Der stille Krieg. Untätigkeit ist die Waffe Veröffentlicht: 24. Januar 2020 Kommentar Mit meinem Kollegen Dean Blazevic und einigen bosnischen freiwilligen fahre ich täglich in die Berge, um Menschen zu suchen. Wir finden Frauen, Kinder, Jugendliche und erwachsene Männer, manchmal 20 Kilometer tief im Wald. Durchgefroren, hungrig, mit nasser Kleidung und einige krank oder verprügelt von der kroatischen Grenzpolizei. Von Dirk Planert
„Berliner Aktionsplan“: Neustart der europäischen Asyl- und Migrationspolitik notwendig Veröffentlicht: 25. November 2019 Rede Ein breites Bündnis von zivilgesellschaftlichen Organisationen und Kommunen aus Frankreich, Italien, Polen und Deutschland hat heute einen Neustart der europäischen Asyl- und Migrationspolitik gefordert. Von Dr. Ellen Ueberschär
„Die Realität der ostdeutschen Migrationsgesellschaft wird zu wenig benannt“ Veröffentlicht: 9. November 2019 Interview Ostdeutschland ist eine Migrationsgesellschaft. Trotzdem fehlen, 30 Jahre nach der Wende, im kollektiven Gedächtnis noch immer die Perspektiven der (ehemaligen) Migrant*innen und Vertragsarbeiter*innen der DDR. Migrationsforscherin Noa K. Ha erklärt, warum das so ist.
Was ist dran an den neuen „Afrikapolitischen Leitlinien“? Veröffentlicht: 1. April 2019 Kommentar Die Bundesregierung hat ihre fortgeschriebenen Leitlinien für die Afrikapolitik veröffentlicht. Kohärenter wird sie dadurch nicht. Dafür wird die immer noch im Krisenmodus verhaftete Migrationspolitik zum integralen Bestandteil. Von Kirsten Krampe