Ich wollte nur weg Veröffentlicht: 27. September 2021 Hintergrund Wann und wie unterscheiden sich Arbeitsmigration und politische Flucht? Murat, Hânde und Çetin verließen die Türkei aus unterschiedlichen Gründen. Drei Menschen, drei Generationen Migration. Ihre Porträts zeigen, dass Zuhören wichtiger ist als Kategorisieren. Von Elisabeth Pohlgeers
Vom Verändern – Die sinnstiftende Funktion politischer Erzählungen Veröffentlicht: 23. September 2021 Analyse Von Prof. Dr. Grit Straßenberger
Vom Bewahren und Verändern – Konjunkturen des Konservatismus Veröffentlicht: 23. September 2021 Analyse Von PD Dr. Jens Hacke
Was bedeutet «konservativ»? Veröffentlicht: 23. September 2021 Analyse Von Prof. Dr. Thomas Biebricher
Das Herz Berlins Veröffentlicht: 10. September 2021 Essay Die Grenze zwischen Fremdheit und Hiesigsein kann an ungeahnten Orten verschwimmen. Auf einem Neuköllner Friedhof trifft eine türkische Autorin auf Menschen, die ihr einen Zugang zur Stadt vermitteln. Von Ebru Nihan Celkan
Das „Progressive“ in den aktuellen politischen Diskursen Veröffentlicht: 8. September 2021 Analyse Wie übersetzen sich die ideengeschichtlichen Linien des „Progressiven“ und des „Konservativen“ auf die zentralen gesellschaftlichen Debatten am Ende der Merkel-Jahre? Von Ralph Obermauer, PhD und Dr. Christian Kellermann
Die neue türkische Diasporapolitik und die Wiederentdeckung der türkeistämmigen „Diaspora“ in Deutschland Veröffentlicht: 8. September 2021 Analyse Nach Jahrzehnten der Vernachlässigung türkeistämmiger Communities in Deutschland durch die deutsche und die türkische Regierung entdeckt die AKP das Potential einer neuen Diasporapolitik. Von Seçkin Söylemez
Von einem Vertrag auf Zeit zu einer gemeinsamen Geschichte Veröffentlicht: 8. September 2021 Einführung Die jüngere Migrationsgeschichte zwischen Deutschland und der Türkei beginnt mit dem bilateralen Anwerbeabkommen vom 30. Oktober 1961. Bis heute prägt und gestaltet es unsere beiden Gesellschaften. Von Sinem Vardar
Joseph Beuys und die Grünen Veröffentlicht: 7. Mai 2021 Hintergrund „Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung“… Kunst und Politik gleichermaßen verändern und die Grenze zwischen den beiden Welten einreißen – nicht weniger wollte Joseph Beuys, auch durch sein frühes Engagement bei den Grünen. Zum 100. Geburtstag blickt unser Autor zurück und fragt, was bleibt. Von Philip Ursprung
Was heißt "Zeitdiagnose"? - Anmerkungen zu einem nachgefragten Genre Veröffentlicht: 25. März 2021 Analyse In der Vortragsreihe Auf der Höhe – Diagnosen zur Zeit wurden in den letzten Jahren Intellektuelle zu aktuellen gesellschafts- und kulturdiagnostischen Stichworten befragt. Ziel war es, prominente und relevante Diagnosen unserer Zeit zu versammeln und neue Perspektiven auf die Gegenwart jenseits des etablierten Vokabulars zu suchen. Von Dr. Ole Meinefeld und Peter Siller
Was ist progressiv? Was konservativ? Veröffentlicht: 15. Januar 2021 Kommentar Zur politischen Orientierung taugt die Doppelfigur von „Verändern/Bewahren“ und „progressiv/konservativ“ nur dann, wenn sie im Verhältnis zu ihrer Zeit und dem jeweiligen politischen Kontext betrachtet wird. In den vergangenen zwei Jahren haben wir dazu in loser Folge den Dialog zwischen Ideengeschichte und politischer Praxis angeregt. Von Dr. Roman Léandre Schmidt
Russlands unendliche Geschichte: Lagerhaft für einen Historiker Veröffentlicht: 6. Oktober 2020 Hintergrund Ein drakonisches Urteil des Obersten Gerichtshofs Kareliens macht den unbequemen Historiker Jurij Dmitriev mundtot. Es zeigt, wie gefährlich die Erforschung der Geschichte in Russland sein kann. Von Johannes Voswinkel
Tag der Einheit: Was vom 3. Oktober 1990 bleibt Veröffentlicht: 28. September 2020 Kommentar Zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung wirkt das Jubiläum wie eine Pflichtveranstaltung. Erinnerungspolitisch scheint der 3. Oktober nach 30 Jahren ausdiskutiert. Der Tag der Deutschen Einheit, war aber vor allem auch das Ende der Teilung Europas. Ein guter Tag also, um über die Verantwortung für Europa nachzudenken. Von Dr. Ellen Ueberschär
Die Grenzen des Sagbaren klar ziehen! Veröffentlicht: 24. Januar 2020 Kommentar Wir brauchen den Holocaust-Gedenktag heute mehr denn je. Nie war es entscheidender, ihn aktiv zu begehen, sich der Erinnerung auszusetzen, historisches Wissen nicht nur bewusst zu halten, sondern weiter zu schärfen und vor allem dafür zu sorgen, dass auch die Vorgeschichte nicht in Vergessenheit gerät. Von Dr. Ellen Ueberschär
Religionspolitik heute Veröffentlicht: 13. Januar 2020 Rede Zum doppelten Jubiläum 100 Jahre Weimarer Verfassung - 70 Jahre Grundgesetz, veranstaltete die Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung eine Diskussion zum Thema „Religion und Staat in einem pluralisierten und säkularisierten Land“. Dr. Ellen Ueberschär, Vorstand der hbs, eröffnete die Veranstaltung mit einigen Überlegungen zur Religionspolitik. Von Dr. Ellen Ueberschär
40 Jahre Grüne: Zeitgeistphänomen oder Jahrhundertprojekt? Veröffentlicht: 10. Januar 2020 Hintergrund Was hat die Grünen hervorgebracht, was hält sie zusammen? Der Philosoph und Politologe Reinhard Olschanski blickt zurück, gratuliert und konstatiert: Das ökologische Paradigma war das entscheidende, aufregend Neue. Doch im Verlauf von 40 Jahren Grüne und 30 Jahren Bündnis 90 ist eine thematisch breit aufgestellte politische Kraft entstanden, die die Fundamentalliberalisierung der Bundesrepublik vorantrieb – und sie für sich zu nutzen wusste. Von Reinhard Olschanski
Antisemitismus und Moderne Veröffentlicht: 28. November 2019 Rede Antisemitismus ist der Hass auf das Universale und auf das Partikulare der modernen menschlichen Existenz, analysiert der Tel Aviver Soziologe Natan Sznaider – und rät zu kühlem Blick und jüdischem Selbstbewusstsein. Wir veröffentlichen eine aktualisierte Fassung seines Vortrags in der Heinrich-Böll-Stiftung. Von Natan Sznaider
Vom Verschwinden politisch intellektueller Vorbilder in Europa Veröffentlicht: 28. November 2019 Hintergrund Was würden die politischen intellektuellen Vorbilder der achtziger Jahre wohl von den heutigen Geschehnissen der Gesellschaft halten? Autorin Tanja Dückers schreibt über eine Zeit, die von Orientierungsfiguren geprägt war. Von Tanja Dückers
Tage der friedlichen Revolution Veröffentlicht: 12. November 2019 Wilhelm Knabe, Mitbegründer der Grünen und der Heinrich-Böll-Stiftung, verbrachte Donnerstag, den 09. Oktober 2014, in Leipzig: Vor damals 25 Jahren entschied es sich hier, ob der Tag - und, wie wir heute wissen, das große Ganze - ohne Gewalt zu Ende ging. Von Wilhelm Knabe