Rama 4.0: Pro Europa - Pro Demokratie? Veröffentlicht: 23. Mai 2025 Analyse Die Hoffnung wird knapper in Albanien. Die Emigration setzt sich ununterbrochen fort. Aber den Wunsch, dass ihr Land endlich in Europa ankommt, das wollten sich die Albaner*innen bei den Parlamentswahlen am 11. Mai nicht nehmen lassen. Von Dr. Mehmet Gökhan Tuncer
Albanische Parlamentswahlen 2025: Das Alte raus, das Gleiche rein? Veröffentlicht: 25. Februar 2025 Analyse Am 11. Mai 2025 finden in Albanien Parlamentswahlen statt – die ersten seit der offiziellen Aufnahme der EU-Beitrittsverhandlungen. Während einige bedeutende Neuerungen diese Wahl prägen, bleiben die grundlegenden systemischen Faktoren unverändert. Die Sozialistische Partei (SP), die seit 2013 an der Macht ist, scheint auf dem Weg zu einem beispiellosen vierten Mandat zu sein. Von Alba Cela
Migrationspolitik: Europäische Union lagert Asylverantwortung zunehmend aus Veröffentlicht: 15. Oktober 2024 Analyse Die Externalisierung von Asylverantwortung wird zunehmend als Hebel zur Lösung der europäischen Migrationsfrage betrachtet. Sie birgt jedoch gravierende rechtliche, ethische und praktische Probleme. Von Judith Kohlenberger
Büro Tirana - Albanien Veröffentlicht: 14. November 2021 Die Heinrich-Böll-Stiftung, Büro Tirana, wurde 2021 gegründet und setzt sich für den Auf- und Ausbau demokratischer, zugänglicher und vielfältiger öffentlicher Räume in städtischen und ländlichen Gebieten Albaniens ein.
Wahlen in Albanien zwischen Konsolidierung und Peripherialisierung Veröffentlicht: 30. April 2021 Analyse Aus den Parlamentswahlen in Albanien gehen die regierenden Sozialisten von Edi Rama erneut als Sieger hervor. Die Rückkehr der Opposition ins Parlament bedeutet eine weitere Konsolidierung der albanischen Demokratie. Doch im sozio-ökologischen Bereich gibt es durchaus Risiken. Von Dr. Mehmet Gökhan Tuncer und Anja Troelenberg
Tirana 2020: Kein Erinnern, kein Diskurs Veröffentlicht: 11. Februar 2021 Kommentar In Tirana schwinden die historischen Baubestände. Über Nacht verlieren denkmalgeschützte Objekte ihren Status und werden am Tag darauf abgerissen. Im vergangenen Jahr wurden mindestens zehn Villen dem Erdboden gleichgemacht. An ihrer Stelle entstehen mehrstöckige Wohn- und Gewerbebauten privater Investoren. Den Bewohner/innen der Stadt nützt das nicht. Von Anja Troelenberg
Justizreform unter Beschuss Veröffentlicht: 30. Juli 2020 Hintergrund In Albanien wird derzeit das Justizsystem reformiert. Viele korrupte Richter und Staatsanwälte mussten ihre Posten bereits verlassen. Die Reform verspricht tiefgreifende Veränderungen. Das macht sie zum Gegenstand innenpolitischer Machtkämpfe. Von Anja Troelenberg
SARS-CoV-2 in Albanien: Drohgebärden und Verräter-Rhetorik Veröffentlicht: 29. April 2020 Kommentar Auf das neuartige Coronavirus reagiert Premier Edi Rama mit Militärfahrzeugen, Kriegsrhetorik und einem der weitreichendsten Lockdowns in Europa. Von Marion Kraske
“Ich will, dass zunächst einmal dieser Staat erfolgreich ist” Veröffentlicht: 4. Dezember 2019 Interview Simon Ilse, Leiter unseres Belgrad-Büros, spricht mit dem zukünftigen Premierminister des Kosovo, Albin Kurti, über die Prioritäten der neuen Regierung, den Dialog mit Serbien, seine Umweltschutzagenda sowie das Problem der Ethnizität versus Staatsbürgerschaft auf dem Balkan. Von Simon Ilse
Normalisierung? Der von der EU geführte Dialogprozess zwischen Serbien und Kosovo Veröffentlicht: 27. März 2019 Hintergrund Die Regierungen Serbiens und Kosovos verhandeln über einen Gebietstausch und eine Grenzverschiebung. Die Europäische Union muss die Situation und die katastrophalen Folgen einer neuen Grenzziehung ernst nehmen und dementsprechend handeln. Von Doris Akrap
Serbien zwischen allen Stühlen Veröffentlicht: 26. November 2014 Will Serbien zur russischen Einflusszone gehören oder der Europäischen Union beitreten? Eine Analyse der serbischen Innen- und Außenpolitik im Hinblick auf das Verhältnis zu Russland, der Europäischen Union und seiner Nachbarn. Von Dr. Andreas Poltermann
Ausgesperrt – für Bosnien-Herzegowina und Albanien bleibt die Reisefreiheit vorerst ein Traum Veröffentlicht: 13. November 2009 Bosnien-Herzegowina und Kosovo erfüllen nicht die strengen Anforderungen der EU für die Visaliberalisierung. Dies begünstigt die ethnische Trennung in Bosnien, weil ein Teil der Bevölkerung doppelte Staatsbürgerschaften hat und jetzt schon reisen darf. Der andere Teil, vor allem Muslime, sehen sich diskriminiert. Von Stefan Schaaf