Dieser Band beschäftigt sich mit einzelnen Texten Bölls, greift ästhetische, gesellschaftliche und poetologische Fragestellungen auf und analysiert seine Rolle im Literaturbetrieb der (alten) Bundesrepublik.
In diesem Sammelband beschreiben Praktiker/innen des Theaters sowie Beobachterinnen die neuesten Tendenzen der Kulturszene in den Zeiten der Pandemiebekämpfung. Sie stellen spannende Experimente, veränderte Arbeitsweisen und wegweisende Produktionen vor: Das Theater wird digital, wird Netztheater.
Demokratie und soziale Teilhabe können nur gelingen, wenn wir öffentliche Räume in normalen Zeiten neu entdecken und beleben. Dabei geht es neben Plätzen und Parks um all jene Räume, in denen Begegnung und Integration stattfindet: analoge Räume wie Kitas, Schulen, Bibliotheken, Sportplätze oder Eckkneipen und digitale Räume wie die sozialen Medien. Das Buch liefert Ansätze für eine neue Strategie der öffentlichen Räume.
Unsere Vorstellung von darstellender Kunst ist eng mit dem Wunsch nach kultureller Wirksamkeit verbunden. Brauchen Theater und politische Bildung also einander? Neun Autor/innen werfen Schlaglichter auf Debatten um politische Bühnen- und Aktionskunst.
Es gibt viele gute Gründe für Widerstand und Protest, ob auf der Bühne oder auf der Straße. Die Texte der zwölf Autor/innen, spannen den Bogen von den Interventionen anlässlich der Pariser Klimakonferenz über die Seenotrettung vor Lesbos bis hin zum Odengesang am Staatstheater Mainz gegen eine Kundgebung der AfD.
Verlage und Sender suchen derzeit intensiv nach neuen Verwertungs- und Distributionsmodellen. Die Öffentlichkeit ist im Wandel – mit gravierenden Folgen für den Journalismus. Die vierte Gewalt demokratisiert sich: Neue Akteure treten im Internet auf und verändern den professionellen Journalismus durch neue Formen. Auf Kosten der Qualität? Über zwanzig Autorinnen und Autoren gehen dieser Frage nach.
Liegt die vielbeschworene Krise der Stadttheater vielleicht in ihren ökonomischen Verhältnissen begründet? Unsere Autorinnen und Autoren schauen genauer hinter den Vorhang der Theaterszene.
Schriften zu Bildung und Kultur 10: Wir leben in einer Zeit des umfassenden gesellschaftlichen Übergangs, in einer Zeit des "nicht mehr und noch nicht". An dieser Diagnose setzt die Notwendigkeit an, das Ästhetische in die Nachhaltigkeitsdebatte einzuführen. Sie basiert auf der Behauptung, dass künstlerische Strategien für die radikal offenen Kontexte, für den Umgang mit Leere am besten geeignet sind.
Mit welchen Worten und Bildern kann das Schicksal der Geflüchteten, die Handlungsunfähigkeit der Politik und die Dringlichkeit vor unserer Haustür ans Licht gebracht werden? Wir haben zusammen mit dem "Internationalen Literaturfestival Berlin" Autor/innen dazu aufgerufen, sich mit dem Thema Flucht und Asyl literarisch auseinanderzusetzen.
Schriften zu Bildung und Kultur 8: Die Beiträge im Sammelband #public_life untersuchen vor dem Hintergrund der digitalen Drift die Bedeutung von Privatheit und Öffentlichkeit heute. Die Gegensätzlichkeit der Positionen, die an Privatsphäre und Kontrollanspruch festhalten oder das Zeitalter von Post-Privacy ausrufen, scheuen sie dabei nicht.
Schriften zu Bildung und Kultur 4: Das geltende Urheberrechtsregime reibt sich zunehmend an der digitalen Alltagswirklichkeit. Ein Ende der „Copyright Wars“ erfordert ein politisches und rechtstheoretisches Neudenken.
Die vorliegende umfangreiche Studie von Carola Richter und Sebastian Gebauer liefert anhand von sieben Leitmedien eine Bestandsaufnahme und eine Analyse der China-Berichterstattung in Deutschland. Entstanden ist eine Aufnahme publizistischer Vielfalt, in der Präferenzen und Diskursmuster deutlich werden.