Düsseldorf: „Für eine Landeshauptstadt nicht zufrieden stellend“ Angela Hebeler ist Ratsfrau und stellvertretende Vorsitzende des Gleichstellungsausschusses der Landeshauptstadt Düsseldorf, die sich im Ranking um fünf Plätze verschlechtert hat.
Magdeburg: "Defizit an Demokratie" Eva Maria Schulz-Satzky ist Geschäftsführerin Grüne Stadtratsfraktion Magdeburg. Die Stadt belegt beim Genderranking den letzten Platz und ist um 7 Plätze abgerutscht.
Genderranking deutscher Großstädte 2013 Nur knapp 14 Prozent aller Oberbürgermeister/innen in deutschen Großstädten sind weiblich. Das ist eines der Ergebnisse des dritten Genderrankings deutscher Großstädte, das die FernUni Hagen für die Heinrich-Böll-Stiftung erstellt hat. pdf
Rostock: Aktive Frauennetzwerke für Geschlechterparität Simone Briese-Finke ist Fraktionsvorsitzende der Grünen in Rostock. Die Stadt ist um 11 Plätze auf Rang 5 aufgestiegen.
Leipzig: „Das Gender-Ranking offenbart das männliche Leipzig“ Katharina Krefft ist Stadträtin von Bündnis 90/Die Grünen in Leipzig. Die Stadt ist im diesjährigen Ranking um 42 Punkte abgestürzt auf Rang 68.
Frankfurt: "Der Lohn für frauenpolitische Pionierinnenarbeit" Sarah Sorge ist Dezernentin für Bildung und Frauen, Frankfurt am Main. Die Stadt belegt in unserem Gener-Ranking Rang 2 und hat sich nur geringfügig verschlechtert.
Dossier: Genderranking 2013 Nur knapp 14 Prozent aller Oberbürgermeister/innen in deutschen Großstädten sind weiblich. Das ist eines der Ergebnisse des dritten Genderrankings deutscher Großstädte. Dieses Dossier präsentiert neben dem aktuellen Ranking Schlaglichter auf fünf Kommunen, die im Ranking ganz unterschiedlich abgeschnitten haben.
Japan: Kaum Chancen für Frauen in Politik und Wirtschaft Mizuho Fukushima ist eine der bekanntesten Politikerinnen Japans: Die Ex-Ministerin, Oberhausabgeordnete und bis vor kurzem Parteichefin der Sozialdemokraten (SDP) kämpft seit Jahrzehnten gegen die Atomkraft und für Minderheiten, vor allem für Frauen. Von Sonja Blaschke
Noch viel zu ändern Frauen sind in der europäischen Politik unterrepräsentiert und in den Medien zu wenig sichtbar. Als sie ein Kind bekam, machte Franziska Brantner noch eine andere Erfahrung: Der Alltag von Abgeordneten ist vollkommen auf Politiker ohne Betreuungs- oder Pflegepflichten ausgerichtet, sagt sie im Interview. Von Sandra Nenninger
Männliche Monokultur In den Führungsgremien herrscht überwiegend und hartnäckig eine Monokultur - männlich, weiß, verheiratet. Neben einer europaweiten Quote braucht es vor allem eine ganzheitliche Herangehensweise, die Arbeits- und Lebensweisen von Frauen berücksichtigt, um Diskriminierungen einzudämmen. Von Claudia Neusüß