Regulatorische Kooperation im Rahmen von TTIP - ein Risiko für die Demokratie und die nationalen Vorschriften?
Einer der Kernaspekte bei den Verhandlungen um die Transatlantische Handels-und Investitionspartnerschaft (TTIP) ist die Etablierung einer „regulatorischen Kooperation“, eines laufenden Verfahrens zur Einigung über den zukünftigen Abbau von nichttarifären Handelshemmnissen. Kritiker sehen darin zahlreiche Risiken, vom „race to the bottom“ bis zur Aushöhlung der demokratischen Legitimationsstandards.
Doch welche Modelle regulatorischer Kooperation sind überhaupt vorstellbar und was sind die konkreten Gefahren, die von ihnen ausgehen? Christiane Gerstetter (Ecologic Institut) geht im Auftrag der Heinrich Böll Stiftung diesen Fragen nach. Die Ergebnisse veröffentlichen wir im Rahmen unserer TTIP-Paper-Series.