Dossier

Armenien im Aufbruch

  • Überraschend kam es 2018 in Armenien zu einem demokratischen Machtwechsel. Der Protestmarsch des ehemaligen Journalisten Nikol Paschinjan führte ihn bis ins Amt des Premierministers. Der Weg wird als politischer Generations- und Elitenwechsel gesehen.
  • Die Herausforderungen für die neue Regierung sind groß: Innenpolitisch hat sie Armut, Arbeitslosigkeit und Korruption den Kampf angesagt. Gleichzeitig muss sie unabhängige Institutionen zur Sicherung der Rechtsstaatlichkeit aufbauen. International wird beobachtet, ob Bewegung im Berg Karabach - Konflikt mit Aserbaidschan kommt.
  • Die Heinrich-Böll-Stiftung beobachtet die Prozesse und analysiert die politische Situation vor Ort. In diesem Dossier präsentieren wir aktuelle Positionen in verschiedenen Formaten wie Podcasts, Veranstaltungsmitschnitten und Artikeln.

Unsere Diskussionen zur Samtenen Revolution

Armenien: 1 Jahr nach der „samtenen Revolution“ - Heinrich-Böll-Stiftung

video-thumbnail Direkt auf YouTube ansehen

Kann sich die armenische Justiz als unabhängige Institution behaupten? Wie entwicklen sich die Beteiligungschancen der Bürger/innen? Wir haben über die aktuellen Herausforderungen in Armenien diskutiert. Der Mitschnitt vom 7. Mai 2019 ist auch in armenischer Sprache (Հայերեն) vorhanden.

Demokratischer Aufbruch im Südkaukasus: Die „samtene Revolution“ in Armenien - Heinrich-Böll-Stiftung

video-thumbnail Direkt auf YouTube ansehen

Wie konnte es in Armenien mit seinen ca. 3 Mio. Einwohner/innen zu dieser überraschenden demokratischen Revolution kommen? Am 5. Juni 2018 haben wir über die Hintergründe diskutiert (das Video auf Armenisch / Հայերեն).

Chancen und Herausforderungen für Armenien