Was kommt nach dem Abkommen von Paris? Chancen und potentielle Risiken Morgen unterschreibt die UNO den Vertrag zum errungenen Klimaabkommen von Paris. Barbara Unmüßig analysiert Chancen und Risiken des Abkommens. Von Barbara Unmüßig
„Zuerst waren wir beunruhigt, dann haben wir uns daran gewöhnt“ Bei der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl wurden vor allem Gebiete in Belarus verstrahlt. Trotz dieser Erfahrungen hat die Regierung im Jahr 2013 mit dem Bau des ersten belarussischen Atomkraftwerks begonnen. Wie geht die betroffene Bevölkerung von Ostrowez damit um?
Atomenergie in der Ukraine 30 Jahre nach Tschernobyl Dreißig Jahre nach der weltweit größten Atomkatastrophe in Tschernobyl ist die Ukraine noch immer stark von Kernenergie abhängig. Es ist also höchste Zeit für die Ukraine, den Weg des Ausstiegs aus der Atomtechnologie einzuschlagen. Von Iryna Holovko
"Wir müssen unsere Formate komplett neu erfinden" Pegida, Proteste gegen Geflüchtete, Anschläge: Wie sollten Bildungsarbeiter/innen darauf reagieren? Erreichen Texte, Seminare und Veranstaltungen heute noch die Menschen? Fragen an Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung. Von Michael Stognienko
Einheit in der Vielfalt - Wie das europäische Projekt wieder an Schwung gewinnt Auch wenn die Gefahr eines Auseinanderdriftens in der Flüchtlingsfrage vorläufig gebannt scheint, ist die EU in einem beängstigenden Zustand. Wie das europäische Projekt wieder durch freiwillige Kooperation und Koordination an Schwung gewinnen kann, beschreibt Ralf Fücks. Von Ralf Fücks
Georgien: Geschlechtergleichheit aus der Tradition begründen Geschlechterdemokratie: Mit Beginn der Transformation Georgiens war auch eine selektive Rückbesinnung auf Tradition, Religion und Geschichte verbunden, die zu Lasten der Gleichberechtigung der Geschlechter ging.
Chile: Sexuelle und reproduktive Rechte von Frauen Geschlechterdemokratie: In Chile arbeitet das Regionalbüro der Heinrich-Böll-Stiftung vor allem mit feministischen Frauenorganisationen zusammen.
Indien: Jenseits von Indien Einmischen lernen: Der Nordosten Indiens liegt in vieler Hinsicht abseits und bringt die größte Demokratie der Welt an ihre Grenzen. Ziel der Heinrich-Böll-Stiftung ist es der Vernachlässigung der Gebiete etwas entgegenzusetzen.
Kambodscha: Vom Recht, für Rechte zu kämpfen Einmischen lernen: Vor 10 Jahren hat die Heinrich-Böll-Stiftung die erste indigene Jugendorganisation Kambodschas mit aufgebaut.
Ukraine: Junge Urbanisten planen die Revitalisierung eines alten Fabrikgeländes Alltagsdemokratie: Die Bewohner des Kiewer Stadtteils Podil haben das Interesse an dem Gebäude Frunze35 längst verloren. Die einst schmucke Fabrik mit der ersten dem Jugendstil nachempfundenen Fassade der Stadt steht seit mehr als zehn Jahren leer und verfällt langsam. Dabei wurde hier einst Industriegeschichte geschrieben.