Der abschreckende Effekt von Überwachung Überwachung erzeugt ein Klima der Angst. Das bedroht die Demokratie. Von Jillian York
Geheimdienste und Bürgerrechte Die Enthüllungen Edward Snowdens werfen Fragen auf. Eine davon lautet: Wie verträgt sich die Tätigkeit von Geheimdiensten mit der Vorstellung von global geltenden Bürger- und Menschenrechten? Von Thomas Stadler
Bergbau in Mexiko: "Ein Kampf um ihr Recht auf Selbstbestimmung" María Luisa Aguilar von der Menschenrechtsorganisation Tlachinollan in Guerrero erklärt im Interview: "Die Gemeinschaft San Miguel fordert, dass das Bergbaugesetz von Mexiko überarbeitet wird". Die internationale ILO-Konvention zum Schutz indigener Völker werde von den staatlichen Behörden ignoriert. Von Nina Gawol
Leben im Überwachungsstaat Die Stasi gehörte zum Alltag in der DDR. Niemand redete offen über sie, aber jeder wusste von ihr und jeder fürchtete sie. Wie sieht das bei der heutigen Überwachung durch NSA, BND und andere Geheimdienste aus? Von Kai Biermann
Der Fischer, die Bucht und das Erdöl Das Ölterminal und die Raffinerien in der Bucht von Guanabara rauben den letzten ansässigen Fischer/innen ihre Lebensgrundlage. Ein Porträt über den brasilianischen Fischer Alexandre Anderson und seinen lebensgefährlichen Kampf gegen die Öl-Multis. Von Christian Russau
Lateinamerika: Neo-Extraktivismus als Entwicklungsmodell Im Eröffnungspanel der Konferenz erläuterte Edgardo Lander die Unterschiede und Gemeinsamkeiten des „alten“ und des „neuen“ Extraktivismus, die Fallstricke dieses Entwicklungsmodelles und Widersprüche. Hier finden Sie eine Zusammenfassung seines Vortrags. Von Edgardo Lander
Protest gegen Goldabbau in Famatina: "Nie müde werden" Ana Di Pangracio ist Spezialistin für Umweltrecht bei der argentinischen NGO Farn. Im Interview erläutert sie, warum die Proteste gegen Goldabbau in Famatina erfolgreich waren.
Von Tür zu Tür nach Europa Eine Analyse der Wahlergebnisse zeigt, was Wähler/innen in Europa mobilisiert hat und welche Strategien im Wahlkampf erfolgreich waren. Von Dr. Anne Ulrich und Jelena Nikolic
ISIS und Syrien: Angst vor dem Zerfall Es scheint ein Albtraum: Mitten in der Krisenregion Nahost entsteht ein islamisches Staatengebilde, das Grenzen wegspült und die Region in einen Krieg radikaler Milizen verwickeln könnte. Dabei hat der Westen nicht so sehr Angst vor einer Neuordnung - sondern vor dem drohenden Zerfall. Von Bente Scheller
Milan Horácek: "Meine politische Hauptarbeit war immer: Freiheit und Menschenrechte in Osteuropa" Milan Horácek, Gründungsmitglied der Grünen, wirft im Interview persönliche Schlaglichter auf das Leben in der Tschechoslowakei nach dem Zweiten Weltkrieg und seine Motive in die BRD zu emigirieren. Von Christoph Becker-Schaum, Robert Camp und Eva Sander