Großbritannien - Sozial unbeweglich: Seit 30 Jahren hat sich auf den britischen Inseln wenig geändert Vom Tellerwäscher zum Millionär – diese Hoffnung erfüllt sich in Großbritannien noch weniger als in den USA. Bereits 2007 hatte die Wohltätigkeitsorganisation Sutton Trust darauf hingewiesen, dass sich die soziale Mobilität in Großbritannien seit 30 Jahren nicht verbessert habe. Von Ralf Sotschek
Greening The City – Strategien für einen Green New Deal der Städte Nur durch ein konsequentes Umsteuern in Richtung nachhaltiger und integrierter Stadtpolitik sind die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Der Begriff Green New Deal steht in diesem Sinne für Problemlösungsansätze und neue Modellen für eine gerechte, ökologische und lebenswerte Gesellschaft. Städte sind dabei zugleich Bühne und Labor eines neuen Gesellschaftsvertrages.
Soziale Mobilität in Deutschland: Aufstieg und Gleichheit - die neue soziale Frage? Es ist kein Zufall, dass sich im Schatten der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise eine neue Debatte um die Zukunft des Sozialen andeutet. Dabei scheinen die beiden Debattenstränge "Gleichheit" und "Aufstieg" auf den erste Blick unvereinbar. Sind sie es wirklich? Von Stephan Ertner
Für die Zukunft nicht gewappnet: Wie ist es um die soziale Mobilität in Deutschland heute bestellt? Seit langem gibt es in Deutschland weniger soziale Mobilität als in anderen industrialisierten Ländern, weniger soziale Aufstiege und weniger Abstiege. Die Ergebnisse der empirischen Studie «Kaum Bewegung, viel Ungleichheit» vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung Von Jutta Allmendinger
Die Mühen des Parlamentarismus in Afghanistan Eine Studie der Heinrich-Böll-Stiftung beschreibt erstmals, wie die Frauen unter den Abgeordneten ihre Stimme finden. Bei der Vorstellung der Studie diskutierten Vertreter/innen der afghanischen Zivilgesellschaft mit der Autorin der Studie und dem Afghanistan-Referenten des Bundesminsteriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Von Stefan Schaaf
"Wir erproben gerade jeden Schritt hin zur Demokratie" Die Sicherheitslage in Afghanistan und die Rolle der Bundeswehr werden in den deutschen Medien immer wieder kontrovers diskutiert. Im Vorfeld der Parlamentswahlen sprach der afghanische Journalist und Chefredakteur der Tageszeitung Hasht-e Sobh ("Acht Uhr Morgens"), Sanjar Sohail, mit der Heinrich-Böll-Stiftung über die Arbeitsbedingungen für Journalisten und das Ansehen deutscher Truppen in Afghanistan.
Globalismus und Wahn Haben sich die Zeiten und die Konflikte seit dem Kalten Krieg geändert, oder waren früher einfach die Medien weniger entwickelt, weniger mächtig und ein bisschen vernünftiger? Ein Zwischenruf von Von Joscha Schmierer
Über 30 und gegen Atomkraft Die Grünen sind über 30. Da gibts auch Geschenke, mit guten Argumenten gegen die Atomkraft. Auf der Anti-Atom-Demo am 18.09. wird die Heinrich-Böll-Stiftung kostenlose Exemplare von "Mythen der Atomkraft - ein Überblick" verteilen.
Mit Leidenschaft und Verstand Sie wollte handeln und nicht unendlich diskutieren. Zum Tod von Bärbel Bohley ein Rückblick von Wolfgang Templin und eine kleine Zeitreise.
"Making Transatlantic Relations Work in the Post-Lisbon Era" Am 1. Juni fand in Washington ein von der Heinrich-Böll-Stiftung mitorganisiertes internationales Treffen statt, das sich mit den transatlantischen Beziehungen nach dem Vertrag von Lissabon befasst hat. Die Zusammenfassung der Ergebnisse von Irina Angelescu, finden Sie auf unserer englischen Internetseite.