Für ein Klima der Gerechtigkeit Wir haben es uns eingerichtet in unserer schiefen Welt und überlassen anderen das Klima, was wir verursachen. Beginnen wir ein Klima der Gerechtigkeit! Der Videoclip der Heinrich-Böll-Stiftung zum Klimagipfel in Kopenhagen. Auf Deutsch und Englisch.
Kopenhagen: Wie nutzt der Süden seine Macht? Videointerview mit Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, über die Diskussionspunkte und Konfrontationslinien, die auf die Teilnehmer_innen des Weltklimagipfels in Kopenhagen zukommen werden.
"Politischer Druck wird bis zu letzten Stunde gebraucht" Wir nutzen die Präsenz der Weltöffentlichkeit und wollen vor allem Druck auf die Staats- und Regierungschefs machen, endlich und ohne Zeitverzug das Notwendige für den globalen Klimaschutz zu tun. Die Klimawissenschaft hat hierfür längst geliefert. Jetzt ist die Politik dran! Von Barbara Unmüßig
Substanz oder Greenwash-Show? Die Zeit für Halbheiten ist vorbei Zu Beginn des Klimagipfels von Kopenhagen ist noch unklar, wieviel Substanz, wieviel Show er bringen wird. In einem gemeinsamen Hintergrundpapier zeigen Germanwatch und die Heinrich-Böll-Stiftung ausführlich Greenwashing-Gefahren auf und bieten Informationen zu den Verhandlungen der mehr als 100 Regierungschefs. Von Christoph Bals
Klaus Töpfer im Interview: "Ein Green New Deal muss zwei Krisen mit einer Klappe schlagen" Klaus Töpfer ist Vizepräsident der Welthungerhilfe. Als Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, von 1998 bis 2006, hat er sich international einen hervorragenden Ruf erworben. Von 1987 bis 1994 war der CDU-Politiker Bundesumweltminister. Im Interview bezieht er Stellung zum Klimagipfel in Kopenhagen: Handeln statt verhandeln sei jetzt angesagt.
Neue Machtverhältnisse, alte Aufgabe: gerechter Ausgleich Die Schwellenländer demonstrieren ihr wachsendes Gewicht. Jetzt kommt es darauf an, die Brücke zu den ärmsten Ländern zu schlagen und die Entwicklungspolitik am Klimaschutz auszurichten. Von Barbara Unmüßig
Rede in West Point: Obama will mehr Truppen nach Afghanistan schicken In seiner Rede an der Militärakademie West Point hat Barack Obama seine Afghanistan-Strategie verkündet. Kern ist eine durch Truppenaufstockung bewirkte Eskalation des Krieges verbunden mit einem zeitlich offenen, aber dennoch absehbaren militärischen Rückzug der Kampftruppen. Gleichzeitig soll die Korruption der afghanischen Regierung bekämpft werden. Von Klaus Linsenmeier
Uruguays Stichwahl: Sieg an der breiten Front Klarer Erfolg für das Regierungsbündnis Frente Amplio. Bei der Stichwahl vom 29. November 2009 um das Präsidentenamt siegte der ehemalige Tupamaru-Guerillero José "Pepe" Mujica mit 52,6 Prozent der Stimmen vor seinem Gegenkandidaten von der Partido Nacional. Von Michael Álvarez Kalverkamp
"Countdown to Copenhagen – Deutschlands Verantwortung für Klimagerechtigkeit" Der Countdown bis zu den Klimaverhandlungen vom 07.12.-18.12.2009 in Kopenhagen läuft: Die zahlreichen Teilnehmer_innen und das großes Medieninteresse an der Konferenz “Countdown to Copenhagen” haben das deutlich gemacht. Die Konferenz war ein Kooperationsprojekt der Stiftung zusammen mit den Organisationen Brot für die Welt, EED, Misereor, Welthungerhilfe, Germanwatch und Oxfam.
Rechtsstaatlichkeit ist der Schlüssel zur Demokratie in Pakistan Bei der internationalen Konferenz zu Pakistan in der Heinrich-Böll-Stiftung waren sich die Teilnehmenden einig, dass vor allem der Weg der Rechtsstaatlichkeit Pakistan demokratisieren könne. So hat das Laywers Movement nachhaltig zur Stärkung der zivilgesellschaftlichen Strukturen beigetragen und gibt trotz der momentanen Krise Anlass zur Hoffnung.