Afghanistan’s Transition in the Making? Zusammen mit internationalen und afghanischen Expert/innen möchten wir die beteiligten Akteurinnen und Akteure definieren und die Möglichkeiten einer demokratischen Beteiligung der Zivilbevölkerung an der Verwaltung der natürlichen Ressourcen des Landes eruieren. Wie kann die Zivilbevölkerung mobilisiert werden, ihre Rechte einzufordern? Und inwieweit ist es möglich, die im Ressourcensektor reflektierten Machtstrukturen und politischen Interessen der verschiedenen Akteur/innen positiv für den politischen Einigungsprozess in Afghanistan zu nutzen?
Internationale Konferenz: Europas Zukunft – Deine Zukunft Freitag, 18. Oktober 2013, 9:45 - 19:00 Uhr. Die Konferenz ist Teil eines dreitägigen Jugendkongresses, zu dem die Heinrich-Böll-Stiftung zusammen mit den Jungen Europäischen Föderalisten (JEF), der Vereinigung Junger Europäischer Grüner (FYEG) und dem Netzwerk European Alternatives einlädt.
Berliner Disput - Braucht Fortschritt Wachstum? Harald Welzer und Ralf Fücks streiten am 26. September 2013 über Wachstum. Beide haben in diesem Jahr Bücher vorgelegt, in denen sie sehr unterschiedliche Wege aus der Fortschrittsfalle beschreiben.
Auto 3.0: Automobilindustrie und Grüne diskutieren über Zukunft der Mobilität Das Spannungsfeld zwischen ambitionierten umweltpolitischen Zielen und der Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie auszuloten ist das Ziel der Tagung „Auto 3.0 – Die Zukunft der Automobilindustrie“, die der Verband der Automobilindustrie und die Heinrich-Böll-Stiftung am 31. Januar/1. Februar 2013 in Berlin abhalten.
Hannah-Arendt-Preis 2012 – Verleihung und Kolloquium Am Freitag, 7. Dezember 2012 überreichen die Bremer Sozialsenatorin Anja Stahmann und Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin den Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken 2012. Preisträgerin ist die Yfaat Weiss, eine israelische Historikerin der jüngeren Generation, die mit ihren Studien zu Vertreibung und Erinnerung viel Aufmerksamkeit erregt hat.
Journalist/innen-Briefing: Erdgipfel in Rio de Janeiro (31. Mai 2012) 20 Jahre nach dem ersten Erdgipfel 1992 trifft sich die Weltgemeinschaft vom 20. bis 22. Juni 2012 erneut in Rio de Janeiro. Unter dem Titel „Nachhaltige Entwicklung“ werden die Staaten u. a. über eine neue UN-Architektur und die Chancen für eine "Grüne Ökonomie" diskutieren. Was sind die ökologischen und sozialen Kosten dieses Modells? Wie positionieren sich die Akteure? Und welche Chancen und Risiken finden sich auf dem Weg dorthin?
Ausstellungseröffnung: Arktische Spirale - Eine Landschaft, das Klima und der Mensch Die Ausstellung entführt ihre Besucher/innen auf eine wissenschaftliche Expedition in die kanadische Hocharktis, nach Polar Bear Pass auf Bathurst Island. Hier finden sich wilde, ursprüngliche Landschaften. Doch die globale Erwärmung verändert die natürlichen Gegebenheiten der Arktis nachhaltig. Die Künstlerin Geertje Jacob und die Polarforscherin Sina Muster machen die arktische Landschaft und ihre Erforschung in einer multimedialen Rauminstallation erlebbar.
Mit zweierlei Maß? Libyen, Syrien und das Prinzip der "Schutzverantwortung" Seit 2005 gehört die "Schutzverantwortung" ("Responsibility to Protect", kurz R2P) zum Kanon der Vereinten Nationen. Versagt ein Staat dabei, Bürger/innen vor Verbrechen gegen die Menschlichkeit und vor Völkermord zu schützen, kann die Internationale Gemeinschaft eingreifen. Doch wie weit trägt das Konzept der "Schutzverantwortung", wenn politische und ökonomische Interessen starker Mächte seine Anwendung einmal zulassen und einmal nicht?
Last Exit Durban? Vorbereitung auf den Klimagipfel in Südafrika Vier Wochen vor der Weltklimakonferenz in Durban und kurz vor dem Auslaufen der ersten Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls 2012 diskutieren Politiker, Klimawissenschaftler, Ökonomen und Aktivisten mit Ihnen internationale und nationale Aspekte des Klimawandels.
Solidarität und Stärke: Zur Zukunft der Europäischen Union Die europäische Schuldenkrise hat die Frage nach der Solidarität innerhalb der EU neu aufgeworfen. Bereits vor einem Jahr hat die Heinrich-Böll-Stiftung eine Kommission zur Zukunft der EU mit 50 namhaften Expertinnen und Experten einberufen. Auf einer internationalen Konferenz mit Presselunch stellen wir die Ergebnisse sowie Handlungsvorschläge vor.