"Der gute Stalin" Über die Gründe für die aktuelle Stalin-Nostalgie in Russland und ihre Auswirkungen auf das russisch-europäische Verhältnis unterhält sich am Freitag, den 23. Mai 2008 Ralf Fücks, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung, mit dem bekannten russischen Schriftsteller Viktor Jerofejew, der einleitend aus seinem 2004 erschienenem Buch "Der gute Stalin" lesen wird.
Serbien zwischen Selbstisolierung und EU-Integration Die Podiumsdiskussion mit hochrangigen serbischen Oppositionellen wird die aktuellen Koalitionsverhandlungen zur Regierungsbildung in Serbien analysieren.Mittwoch, 21. Mai 2008, 19.00 Uhr, Galerie der Heinrich-Böll-Stiftung, Rosenthaler Str. 40/41, Berlin-Mitte
Spielstand #7: Über allen strahlt die Sonne. Lesarten des Klimawandels Galt vor 40 Jahren das Wetter noch als Inbegriff des Unpolitischen, so ist die Thematik inzwischen weit ins Zentrum der internationalen Politik gerückt. Wir werden auf allen Kanälen über die Folgen der CO2-Emissionen informiert. Mit welchen visuellen und textlichen Strategien lässt sich ein so komplexes, letztendlich vages Wissen wie das über den Klimawandel überhaupt vermitteln?
China: Öffentlichkeit und Medien im Olympiajahr 2008 Zur Presseberichterstattung in China und dem Medienalltag im Olympiajahr: Welche Auswirkungen hat Olympia auf die Arbeit chinesischer Journalisten? Wie berichten sie zu kontroversen Themen wie Umweltschutz und Korruption? Datum: 19. Mai (Montag) 2008, 13.00 - 14.00 Uhr, auf Galerie der Heinrich-Böll-Stiftung, Mit: Wang Keqin, Li Wenkai, Zhan Jiang, Shu Yi und Barbara Unmüßig
Zeitgeschichte im Gespräch #19: Gedächtnisraum Europa Das Europa des 21. Jahrhunderts definiert sich kosmopolitisch. Kosmopolitische Gedächtniskulturen orientieren sich an universalen Symbolen wie der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" und dem Begriff des "Verbrechens gegen die Menschheit". Bei all diesen Debatten in Europa werden jüdische Stimmen jedoch nicht wahrgenommen. Am 18. Mai 2008 diskutieren Micha Brumlik, Waltraud Meints-Stender und Natan Sznaider, Autor des Buches "Gedächtnisraum Europa", die jüdische Perspektive.
Der Atomdeal mit Indien - Globale Chance oder Gefahr? Internationales Symposium der Heinrich-Böll-Stiftung am Dienstag, 13. Mai 2008. Über die Rolle von Atomwaffen diskutieren: Arundhati Ghose, Botschafterin Indiens bei den Vereinten Nationen (a. D.), Zia Mian, Princeton University, USA, Daryl Kimball, Direktor Arms Control Association, USA, Jürgen Trittin, stellv. Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen, M. V. Ramana, Centre for Interdisciplinary Studies in Environment and Development (CISED), Bangalore, Indien und Mark Hibbs, Nucleonics Week, Bonn.
„Der ideale Kontext“ - Architekten des Stiftungsneubaus stellen aus e2a heißt das Büro der Architekten Piet und Wim Eckert aus Zürich. Am Donnerstag, den 8. Mai, 19 Uhr eröffnen sie in der Architekturgalerie werkraum in Berlin ihre Ausstellung „Der ideale Kontext”. Einer ihrer Bauten wird derzeit in Berlin-Mitte, gegenüber Deutschem Theater und Ukrainischer Botschaft, gebaut: die neue Stiftungszentrale der grünen Heinrich-Böll-Stiftung.
Bericht zur Lage der Welt 2008 Am Dienstag, den 22. April 2008, präsentieren die Heinrich-Böll-Stiftung und Germanwatch die deutsche Ausgabe des Berichts "Zur Lage der Welt 2008" des Worldwatch-Institute in Washington: Der Bericht analysiert den weltweiten Boom bei ökologischen Reformen, Produktions- und Konsumweisen. Anläßlich der Buchvorstellung diskutieren Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft die Chancen für eine globale nachhaltige Entwicklung.
Ethnonationalismus und State Building - Internationales Symposium Seit dem Zusammenbruch des Ostblocks hat die Zahl ethnischer und religiöser Konflikte massiv zugenommen. In den Konflikten der 90er Jahre sind mehr als fünf Millionen Menschen umgekommen, mehr als in jeder anderen Dekade nach dem Zweiten Weltkrieg - über 90 Prozent davon zivile Opfer. Nation- und State-Building im Zusammenhang mit fragilen Staaten gehören seit 1989 zu den zentralen Herausforderungen der internationalen Politik: Internationales Symposium am 4. April 2008.
Der Traum von Normalität - Deutsch-israelische Literaturtage Anlässlich des 60. Jahrestages der Staatsgründung Israels veranstaltet vom Goethe-Institut und der Heinrich-Böll-Stiftung 11. bis 13. April 2008 in Berlin (Admiralspalast, Roter Salon, Galerie der Heinrich-Böll-Stiftung)