Landwirtschaft anders – Unsere Grüne Woche

Alternative Grüne Woche in der Heinrich-Böll-Stiftung im Vorfeld der Internationalen Grünen Woche Berlin

Landwirtschaft anders – Unsere Grüne Woche 2022

18.01.2022 – 26.01.2022 Online aus der Heinrich-Böll-Stiftung

In der Agrarpolitik beginnt ein spannendes Jahr unter neuen und grünen Vorzeichen. Diesen agrarpolitischen Neustart möchten wir im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Landwirtschaft anders – unsere Grüne Woche“ mit vielfältigen Debatten rund um die großen Fragen der Agrar- und Ernährungspolitik begleiten.

Wie kann die Landwirtschaft angesichts jahrelang verschleppter Reformen für das 1.5 Grad-Klimaziel fit gemacht werden? Was sind die großen Stellschrauben und Weichen, die eine grüne Agrarpolitik in den nächsten Wochen und Monaten neu justieren muss?

Den Fokus unserer grünen Woche legen wir in diesem Jahr auf das Thema Pestizide: Mit dem Pestizid Atlas 2022 leisten wir einen Beitrag zu der öffentlichen Debatte rund um das Thema Pflanzenschutz.

Vorankündigung

Der Pestizidatlas 2022

Am 12. Januar 2022 erscheint unser Pestizidatlas. In 19 Kapiteln zeigen wir mit zahlreichen Daten und Fakten die bisherigen und aktuellsten Entwicklungen, Zusammenhänge und Folgen des weltweiten Pestizidhandels und –einsatzes in der Landwirtschaft. 

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Warum eine alternative Grüne Woche?

Unsere Veranstaltungsreihe „Landwirtschaft anders – unsere Grüne Woche“ hat Tradition. Seit mehr als sechs Jahren findet sie im Vorfeld der Demonstration „Wir haben Agrarindustrie satt“ und im Vorfeld der Internationalen Grünen Woche in Berlin in der Heinrich-Böll-Stiftung statt. An jedem Tag der Veranstaltungsreihe wird eigentlich bei uns im Haus, das regelmäßig aus allen Nähten platzt über unterschiedliche agrar- und ernährungspolitische Themen diskutiert und gerungen. Eine Woche lebendiger Debatten und immer ein Jahresauftakt, der Lust macht auf mehr.

Dieses Jahr verlagern wir die Diskussionen ins Internet. Damit gehen vielleicht viele der wichtigen informellen Gespräche und vergnügten Begegnungen verloren. Das ist schade, lässt sich aber aufgrund der Pandemie nicht ändern. Wichtig ist uns, dass wir trotz der Pandemie die anderen relevanten, politischen Debatten führen. Die Art und Weise wie wir unsere Landwirtschaft und unsere Ernährungssysteme zukünftig gestalten ist entscheidend dafür, wie unsere Welt in den nächsten Jahrzehnten aussieht. Sie ist ausschlaggebend für Fragen von globaler Gesundheit, Fairness und Nachhaltigkeit. Die Weichen stellen wir jetzt und darum ist es uns ein großes Anliegen, Sie alle auch dieses Jahr wieder zu lebendigen Diskussionen in der Heinrich-Böll-Stiftung begrüßen zu dürfen – diesmal jedoch in unseren digitalen Räumen.

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