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Unsere Grüne Woche 2014

Wir können auch anders! Das zeigen viele Bäuerinnen und Bauern weltweit. Ökologische Produktion, verbesserte Bodenqualität, Kompost, Zucht alter Tierrassen und Pflanzensorten, direkte Vermarktung, urbane Landwirtschaft, Vermeidung von Abfall und vieles mehr - weltweit zeigen Initiativen und Produzent/innen, wie eine Landwirtschaft aussehen kann, die die Ressourcen umsichtig nutzt und schützt.

Wir wollen auch anders! Das zeigen immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten durch ihre Kaufentscheidungen. Eine gerechte und ökologische Ernährung, die auf einen geringen Fleischanteil setzt, auf Regionalität und faire Produktionsbedingungen, wird zunehmend als modern und zukunftsweisend empfunden. Und viele Verbraucherinnen und Verbraucher sind schlicht nicht länger bereit, sich von der Agrarindustrie an der Nase herumführen zu lassen.

Dennoch hält die Europäische Union unbeirrt am agrarindustriellen Modell fest, von dem nur wenige profitieren, dessen Auswirkungen aber auf der ganzen Welt zu spüren sind.

Im Rahmen von „Landwirtschaft anders - Unsere Grüne Woche“ laden wir bereits zum zweiten Mal im Vorfeld der Internationalen Grünen Woche zu Lesungen, politischen Diskussionen und einem Kulturprogramm ein, das auf die Fehlentwicklungen in der aktuellen Agrarpolitik hinweist und zeigt: eine andere Landwirtschaft ist möglich.

Alle Termine

Montag, 13. Januar 2014 - 13:00 – 19:00
"TTIP: NO, we can´t"
Diskussionsveranstaltung und Buchvorstellung

Freitag, 17. Januar 2014 - 10:00 – 12:00
Düngung in tropischen Böden: Strategien für mehr Resilience in der tropischen Landwirtschaft?
Diskussionsveranstaltung

Freitag, 17. Januar 2014 - 18:00
„Am zwölften Tag“ - Der neue Krimi von Wolfgang Schorlau
Buchvorstellung

17. Januar  –  8. Februar
Ausstellung “Vegan eXtreme" - Sportler/innen und ihre Ernährung
Eröffnung: Freitag, 17. Januar 2014 - 18:00

Samstag, 18. Januar 2014 - 11:00
"Wir haben es satt" - Demo und Politischer Suppentopf

Fleischatlas

Fleischatlas 2014 - Daten und Fakten über Tiere als Nahrungsmittel

Atlas
Der Fleischatlas 2014 serviert in zwanzig kurzen Essays neue Themen rund um den Fleischkonsum. Er bringt Licht ins Dunkel des „Big Business“ Fleisch und zeigt, dass jenseits der großindustriellen Produktion Alternativen möglich sind.

NEU: Der Fleischatlas in englischer Sprache. Hier bestellen und downloaden.

Weitere Publikationen

Biokraftstoffe: Auswirkungen auf globale Agrarpreise und Klimawandel

Deutsche Zusammenfassung der Studie „Biofuels: Effects on Global Agricultural Prices and Climate Change“ von Harald Grethe, Andre Deppermann und Sandra Marquardt, Universität Hohenheim.

Bodenlos: Negative Auswirkungen von Mineraldüngern in der tropischen Landwirtschaft

In Anbetracht hoher Preise für Nahrungsmittel und knapp einer Milliarde hungernder Menschen wird der Ruf nach einem starken und schnellen Anstieg der landwirtschaftlichen Produktion immer lauter. Was liegt da näher, als mehr zu düngen? Doch viel zu einfach ist das Bild, dass durch mehr Dünger mehr Ertrag erreicht wird.

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