Illustration mit zehn Porträts von Personen vor farbigem, abstraktem Hintergrund in Blau, Grün und Weiß.

Nach KZ & Zwangsarbeit: Überleben nach dem Zweiten Weltkrieg

Frühling 1945. Europa liegt in Trümmern – der Krieg ist vorbei. Doch für viele beginnt die Freiheit nicht mit Jubel, sondern mit Hunger, Erschöpfung und Schmerz. Sie kehren zurück aus Konzentrationslagern und Zwangsarbeit. Befreit – und doch ohne Zuhause.

Wie fühlt sich Befreiung an, wenn alles zerstört ist? Wie findet man zurück, wenn man nie wieder ankommen kann?

Vier Gruppen erzählen von ihrem Neubeginn: Frauen, die aus politischen Gründen im KZ inhaftiert waren, Männer, die als Zwangsarbeiter überlebten, verfolgte Jüdinnen sowie Sint*izze und Rom*nja.

Ihre Wege sind geprägt von Verlust, Gewalt und Ablehnung – aber auch von Hoffnung, Mut und dem Willen, weiterzuleben. In ihren Geschichten spiegelt sich mehr als persönliches Schicksal: Sie erzählen vom Beginn unserer europäischen Nachkriegsgesellschaft – einer, die aus Ruinen wuchs, getragen von Mitgefühl und Abwehr, von Erinnerung und Neubeginn.

Frauen als politische KZ-Häftlinge

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