Öffentlich-rechtliche Medien im (digitalen) Wandel

Öffentlich-Rechtliche Medien sind Teil der Daseinsvorsorge für eine demokratische Gesellschaft. Sie stehen heute vor vielfältigen Herausforderungen: Wie wird ein hoher Qualitätsstandard gesichert? Wie gut sind die kontrollierenden Medienräte gesellschaftlich verankert? Ist die Beitragsfinanzierung überzeugend legitimiert? Wie umgehen mit medialen „Echoräumen“ und der emotionalen Aufladung im Netz?

Wir laden zur Debatte über die Rahmenbedingungen einer seriösen Berichterstattung für eine demokratische Öffentlichkeit.

Die Debatte um öffentlich-rechtliche Medien

Die Karte zeigt die neun selbständigen, nicht-staatlichen Landesrundfunkanstalten, die zusammen die ARD bilden. (In Rheinland-Pfalz ist das ZDF beheimatet; es hat Inlandsstudios in jeder Landeshauptstadt.) Die regionale Aufstellung soll „die Vielfalt und Identität aller Regionen in Deutschland“ widergespiegeln (www.ard.de).

Tagungsdokumentation

Der Podcast zur Veranstaltung: Vanessa Löwel war bei der Debatte in der Heinrich-Böll-Stiftung dabei und hat nachgefragt. Wie funktionieren öffentlich-rechtliche Medien? Wie müssen sie sich verändern? Was dürfen sie im Internet?

Wenn wir die öffentlich-rechtlichen Medien heute erfinden würden: Wie würden wir sie gestalten?
Christian Meier, WeltN24