Podiumsdiskussion: Gottes Werk und Googles Beitrag Die Medienwelt befindet sich im Umbruch. Aggregationstechnologien, soziale Netzwerke und Blogs bieten Leser_innen vielfältige Möglichkeiten, nach Themen zu suchen und diese zu kommentieren. Zeitungsverlage reagieren auf dieses veränderte Konsumverhalten, doch bislang hat sich kein funktionierendes Modell für bezahlten Online-Journalismus herausgebildet. Denn von den Werbeerlösen profitiert vor allem ein Unternehmen wie Google. Den Verlegern ist dies ein Dorn im Auge. Sie wollen ein "Leistungsschutzrecht", das ihnen eine Beteiligung an den Erlösen ermöglicht. Die Podiumsdiskussion findet am Mittwoch, den 20. Januar um 19 Uhr in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin statt.
Podiumsdiskussion: London 2010 - erneute Chance für Afghanistan? Der Einsatz der internationalen Gemeinschaft in Afghanistan befindet sich in einer kritischen Phase. Hohe Erwartungen sind auch an die internationale Afghanistan-Konferenz in London Ende Januar 2010 geknüpft. Diese soll die Weichen stellen für das weitere Engagement der internationalen Gemeinschaft. Die Podiumsdiskussion der Heinrich-Böll-Stiftung gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Debatte.
Ecofair Rules! Pressegespräch und Konferenz zur neuen Rolle des Agrarhandels Weltweit hungern eine Milliarde Menschen. Nach Angaben der Welternährungsorganisation (FAO) wird die Zahl der Hungernden weiter steigen. Wenige Tage vor der Agrarministerkonferenz der Grünen Woche in Berlin analysieren Misereor und die Heinrich-Böll-Stiftung die Ernährungskrise im Kontext von Klima- und Wirtschaftskrise: Wie muss eine Landwirtschaft aussehen, die den vielfältigen Herausforderungen der Zukunft gerecht wird und welche Rolle spielt der Agrarhandel?
Bildungsgerechtigkeit im Lebenslauf - Empfehlung der Schulkommission erschienen In der Bundesrepublik existiert eine so genannte "Risikogruppe" an bildungsarmen Kindern und Jugendlichen. In einer neuen Studie plädiert die Schulkommission der Heinrich-Böll-Stiftung daher für eine nicht diskriminierende Leistungsorientierung und rückt die individuelle Förderung und die Durchlässigkeit des Bildungssystems in den Mittelpunkt.
Weltklimagipfel in Kopenhagen: „Kein Abkommen um jeden Preis“ In Kopenhagen öffnet sich ein einzigartiges Zeitfenster für einen Gezeitenwechsel in der internationalen Politik, sagt Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung: „Die Industrieländer müssen mit gutem Beispiel vorangehen und ihre Emissionen bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 reduzieren.“ Die Stiftung selbst ist mit 60 Mitarbeitern, Umweltaktivisten und Experten aus über 20 Ländern auf der Weltklimakonferenz in Kopenhagen vertreten, die dort "alles tun, um den nötigen politischen Druck aufzubauen, damit die Verhandlungen in Kopenhagen ein gutes Ende nehmen.“
Polen, Russland, Deutschland - Ein geschichtspolitisches Gespräch In Kooperation mit den Auslandsbüros Moskau und Warschau veranstaltet die Heinrich-Böll-Stiftung am 12. November ein geschichtspolitisches Gespräch in Berlin. Vor dem Anlasss des 70. Jahrestages des deutschen Überfalls auf Polen sollen die Gedenken an den Zweiten Weltkrieg in Polen, Russland und Deutschland verglichen werden.
Frauen im Journalismus - Karriere um welchen Preis? Am Freitag, den 10. Juli 2009 findet im Rahmen des Gender Happening ein Politischer Salon zum Thema „Frauen im Journalismus - Karriere um welchen Preis?“ statt.
Abgesang auf G8 - Eine andere global Governance? Am 04. Juli 2009, kurz vor dem diesjährigen G8-Gipfel in L’Aquila/Italien diskutieren wir Alternativen zur überkommenen G8-Struktur: angefangen von den G20 über die Reform von IWF, Weltbank und WTO bis hin zu einer reformierten und aufgewerteten UNO - aber auch eigenständige, regionale Initiativen im Süden, wie die Banco del Sur, die Chiang Mai-Initiative oder den Stand der Süd-Süd-Integration.
Der Iran und seine Revolution - Steht das Land erneut vor einem einschneidenden Umbruch? Am Donnerstag, den 2. Juli findet in der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin eine Fachtagung und Podiumsdiskussion zum aktuellen Aufruhr in der Islamischen Republik statt.
Renaissance der Atomkraft: Mythos oder Realität? Gemeinsam mit Antiatomkraft-Aktivisten aus Brasilien, Argentinien, Europa und Indien fragen wir am 23. Juni 2009, 19.30 Uhr: Findet eine Renaissance der Atomkraft tatsächlich statt und wenn ja - was sind erfolgreiche Strategien zur Verhinderung von Atomkraftwerken?