Indigene Perspektiven: Das Beispiel des Lebendigen Waldes Initiative Rechte der Natur erfordern interkulturellen Dialog. Indigene Völker setzen sich aktiv dafür ein, doch ihre Weltbilder und Strukturen unterscheiden sich oft von bestehenden Rechtssystemen. Von Jenny García Ruales
Die britische Bewegung für Rechte der Natur Initiative Die britische Bewegung für die Rechte der Natur hat in den letzten Jahren neuen Aufschwung erfahren. Ein Fokus der Bewegung liegt auf lokalen Initiativen für Flüsse, Netzwerk-Projekten sowie alternativen, direkten Ansätzen. Von Paul Powlesland und Alex May
Rechte der Natur und die deutsche Zivilgesellschaft Initiative Rechte der Natur sind auch in Europa längst Realität, spätestens seit die spanischen Salzwasser Lagune Mar Menor als Rechtssubjekt anerkannt wurde. Angesichts ökologischer Krisen stößt die Idee der Rechte der Natur auch in Deutschland zunehmend auf Resonanz. Von Elena Ewering
Die Rechte der Natur in Europa Initiative Eine rechtliche Revolution ist im Gange: Natürliche Entitäten werden zunehmend als Rechtssubjekte statt als Eigentum anerkannt. Die Rechte der Natur Bewegung, stark in Südamerika, gewinnt auch in Europa an Bedeutung. Von Cat Haas, Laura Burgers und Alex Putzer
Die Stimme der Natur stärken: Die globalen Auswirkungen des Internationalen Tribunals der Rechte der Natur Initative Das Internationale Tribunal der Rechte der Natur gibt der Erde eine Stimme. Seit 2014 dient es als öffentliches Forum, um die weit verbreitete Zerstörung der Erde zu thematisieren und setzt sich für eine systemische Alternative zu konventionellem Umweltschutz und Gesetzen ein. Von Jess Tyrrell
Kulturwandel: Kreative Ansätze für die Rechte der Natur Initiative Die Rechte der Natur erfordern nicht nur rechtliche Veränderungen, sondern auch einen tiefgreifenden kulturellen Wandel. In Deutschland und Europa setzen Künstler:innen und Aktivist:innen dies kreativ um – mit Hörspielen, Theater, Ausstellungen, Publikationen, Workshops und mehr. Von Imke Horstmannshoff
Ein notwendiger Wandel: "Wild Law" in Südafrika und darüber hinaus Initiative Der Schutz der Natur braucht ein neues rechtliches Fundament. In Südafrika und weltweit zeigt das Wild Law Institute, wie Rechte der Natur unsere Beziehung zur Umwelt neu definieren können – für eine nachhaltigere Zukunft. Von Lesai Seema
Die Stimmen des Flusses Atrato – für andere mögliche Zukünfte Fallstudie Der Atrato-Fluss in Kolumbien wurde 2016 als Rechtssubjekt anerkannt. Doch Umweltzerstörung und Gewalt bedrohen ihn weiter. Eine Gemeinschaft von Wächter:innen kämpft dafür, dem Fluss eine Stimme zu geben – und seine Rechte durchzusetzen. Von Dr. Phil. Elizabeth Gallon Droste
Flüsse und Rechte: Rechte der Natur und Systemwandel in Indien Fallstudie Indiens Flüsse sind heilig und zugleich stark verschmutzt. 2017 wurden die Flüsse Ganges und Yamuna als Rechtspersonen anerkannt, doch das Urteil wurde ausgesetzt. Welche Rolle können die Rechte der Natur in Indien spielen und welche Veränderungen sind nötig, um sie wirksam umzusetzen? Von Shrishtee Bajpai
Die Rechte der Mutter Erde in Bolivien: Fortschritte und Herausforderungen Fallstudie Bolivien sorgte weltweit für Aufsehen, als es vor über einem Jahrzehnt die Rechte der Natur gesetzlich anerkannte. Doch wie wirksam ist dieses Konzept angesichts des anhaltenden Extraktivismus? Ein Blick auf Chancen, Herausforderungen und die Grenzen des rechtlichen Paradigmenwechsels. Von Dr. Paola Villavicencio-Calzadilla